1 / 8

Kommentare zur Studie “Alternativen des Zuckerrübenanbaus in NRW”

Kommentare zur Studie “Alternativen des Zuckerrübenanbaus in NRW”. Dialogrunde III zur Reform der europäischen Zuckermarktordnung Germanwatch 26. April 2006, Bonn Martin Hannen, Referat Pflanzenproduktion MUNLV NRW. “Offene Rahmenbedingungen”.

faith
Download Presentation

Kommentare zur Studie “Alternativen des Zuckerrübenanbaus in NRW”

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. Kommentare zur Studie“Alternativen des Zuckerrübenanbaus in NRW” Dialogrunde III zur Reform der europäischen Zuckermarktordnung Germanwatch 26. April 2006, Bonn Martin Hannen, Referat Pflanzenproduktion MUNLV NRW

  2. “Offene Rahmenbedingungen” • Restrukturierungsfonds (wieviel Quote kann herausgekauft werden, wieviel muss ggfs. linear in allen MS gekürzt werden?) • Entwicklung der Weltmärkte a) für Zucker b) für Ethanol c) für Erdöl • Stabilität der GAP-Beschlüsse bis 2013/14 Fazit: Anpassungsdruck für Anbauer und Verarbeiter kann sich gegenüber dem “status quo” der Szenarienrechnungen erheblich verändern (sowohl positiv wie negativ!)

  3. Auswirkungen der ZMO-Reform auf die Rübenbauern • Szenarienrechnungen zeigen große Bandbreite der möglichen Einkommensverluste je nach betrieblicher Ausgangssituation; diese differiert schon innerhalb NRW´s sehr stark (vergl. nächste Folien) • Szenarienrechnungen dienen lediglich zur Verdeutlichung des Anpassungsdrucks; gehen alle von “Status quo”-Betrachtungen aus und lassen Anpassungsreaktionen der Betriebe außen vor • ein Szenario fehlt: Auswirkung der Schließung einer Zuckerfabrik für die Anbauer

  4. Anbaustrukturen Zuckerrüben NRW 2003

  5. Anbaustrukturen Zuckerrüben NRW 2003 Quelle: LDS NRW

  6. Alternativen für Rübenbauern? • Strategie 1: Anpassung der Produktion an die Markterfordernisse - Kostenführerschaft - Wachstumsorientierung - Investitionen - Spezialisierung • Strategie 2: Aufbau neuer Einkommenszweige - Bioenergie - Dienstleistungen - Gastronomie/Tourismus - Spezialvermarktung = Suche nach höherer Wertschöpfung! • Strategie 3: Übergang in den Nebenerwerb • Strategie 4: Betriebsaufgabe

  7. Alternativen für Rübenbauern? • Strategie 1: Anpassung der Produktion an die Markterfordernisse - Kartoffeln ? - Feldgemüse ? - Raps ? - Mais ? • Strategie 2: Aufbau neuer Einkommenszweige - Bioenergie ? - Photovoltaik / Windkraft ?

  8. “Abschließende Betrachtung” • “Alternativvorschlag” (AbL; 75 % Eigenversorgung, geringe Preiskürzungen) besser ???? - setzt lineare Quotenkürzung voraus - setzt Änderung des LDC-Abkommens voraus - erforderliches Außenschutzniveau nicht WTO- konform - Mehrheitsfähig??? • Alternativen zum Umgang mit dem Restrukturierungsfonds ? - NRW / D profitiert von freiwilliger Fondslösung - Anreizfunktion des Fonds ist zwingend! - Einbußen der Rübenbauern in Randlagen nicht identisch mit Gunstlagen! (Prämienmodell?)

More Related