1 / 23

Wirtschaftspolitik für mehr und bessere Beschäftigung im Aufschwung

Wirtschaftspolitik für mehr und bessere Beschäftigung im Aufschwung. Konjunktur: Aufschwung ohne breite Grundlage Einkommen, Nachfrage, Arbeitsplätze Kollektive Arbeitszeitverkürzung statt Ausweitung prekärer Beschäftigung Arbeitsmarktpolitik gegen soziale Ausgrenzung. Wilfried Kurtzke.

frieda
Download Presentation

Wirtschaftspolitik für mehr und bessere Beschäftigung im Aufschwung

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. Wirtschaftspolitik für mehr und bessere Beschäftigung im Aufschwung • Konjunktur: Aufschwung ohne breite Grundlage • Einkommen, Nachfrage, Arbeitsplätze • Kollektive Arbeitszeitverkürzung statt Ausweitung prekärer Beschäftigung • Arbeitsmarktpolitik gegen soziale Ausgrenzung Wilfried Kurtzke

  2. Langfristige Konjunkturentwicklung Memo Sommerschule 07.09.2007

  3. Wachstumsbeiträge Memo Sommerschule 07.09.2007

  4. Ausrüstungen bringen Wendepunkt Memo Sommerschule 07.09.2007

  5. Der Staat spart Memo Sommerschule 07.09.2007

  6. Kein Aufschwung der AGENDA-Politik • Der Aufschwung ist ein „normaler“ zyklischer Aufschwung. • Die Reformen der AGENDA 2010 haben ihn nicht beflügelt oder befördert. • Treibende Kraft waren die Investitionen, aber auch die Exporte bleiben eine notwendige Stütze • Schwachpunkt ist immer noch der private Konsum. Memo Sommerschule 07.09.2007

  7. Kein Aufschwung der AGENDA-Politik • Der konjunkturelle Aufschwung kann das Problem der Arbeitslosigkeit nicht lösen. • Zwar sinkt die Arbeitslosigkeit derzeit, aber die Effekte sind viel zu gering. Auch in die nächste Krise werden wir mit einer hohen Sockelarbeitslosigkeit gehen. • Für stärkere Beschäftigungseffekt wäre längerfristig ein stärkeres Wachstum notwendig. Memo Sommerschule 07.09.2007

  8. Gewinne steigen, Löhne stagnieren Memo Sommerschule 07.09.2007

  9. Die Gewinne wachsen kräftig Memo Sommerschule 07.09.2007

  10. Lohnquote auf Tiefstand Memo Sommerschule 07.09.2007

  11. Die GIB-Formel ist gescheitert • Die Schieflage in der Verteilung ist gewollt. Sie ist Ausdruck der herrschenden neoliberalen Politik und kein „Betriebsunfall“. • „Die Gewinne von heute sind die Investitionen von morgen und die Arbeitsplätze von übermorgen“ Helmut Schmidt. • Dieser Zusammenhang hat sich nicht als richtig erwiesen. Dasw neoliberale Experiment ist gescheitert.. • Der Zusammenhang zwischen Gewinnen und Investitionen ist nicht gegeben. Auch die Investitionsneigung folgt der Nachfrage. Memo Sommerschule 07.09.2007

  12. Die Gewinne wachsen, Steuern und Investitionen fallen zurück Memo Sommerschule 07.09.2007

  13. ENA statt GIB • Die Arbeitsgruppe Alternative Wirtschaftspolitik hat den GIB-Zusammenhang immer theoretisch und empirisch kritisiert. • Wir plädieren für eine ENA-Formel: Steigende Einkommen heute führen zu einer wachsenden Nachfrage morgen und mehr Arbeitsplätzen übermorgen. Memo Sommerschule 07.09.2007

  14. Lohnentwicklung nicht verteilungsneutral Memo Sommerschule 07.09.2007

  15. Die Wirtschaftspolitik ist gefordert Ohne Impulse der Wirtschaftsolitik kann die Tarifpolitik den Teufelskreis nícht durchbrechen: die schwache Binnennachfrage führt zu geringem Wachstum und damit hoher Arbeitslosigkeit. Diese Arbeitslosigkeit untergräbt die Durchsetzungsmacht der Gewerkschaften. Memo Sommerschule 07.09.2007

  16. Arbeitsvolumen sinkt, Zahl der Erwerbspersonen steigt Memo Sommerschule 07.09.2007

  17. Abnehmender Wachstumstrend Memo Sommerschule 07.09.2007

  18. Wandel der Beschäftigung Memo Sommerschule 07.09.2007

  19. Teilzeitarbeit verringert Arbeitszeit Memo Sommerschule 07.09.2007

  20. Ohne Arbeitszeitverkürzung noch höhere Arbeitslosigkeit Memo Sommerschule 07.09.2007

  21. Arbeitszeitverkürzung bleibt notwendig • Langfristig ist mit Wachstum allein Vollbeschäftigung nicht zu erreichen. • Geringe Arbeitslosigkeit in frühen Dekaden war auch ein Ergebnis von erheblicher Arbeitszeitverkürzung. • Ungewollte Teilzeitarbeit führt zu Prekarisierung und Armut und kann nicht Lösung des Problems sein. • An der Verkürzung der Wochenarbeitszeit für alle führt kein Weg vorbei. • Derzeit ist eine solche Forderung bei den Beschäftigten nicht durchzusetzen. Das ist nicht nur eine Frage politischer Agitation, sondern der Rahmenbedingungen. Ohne andere Verteilung gibt es keine Chance für die Durchsetzung von Arbeitszeitverkürzungen. Memo Sommerschule 07.09.2007

  22. Wandel in der aktiven Arbeitsmarktpolitik Memo Sommerschule 07.09.2007

  23. Tiefe Einschnitte durch Reformen Die Arbeitsmarktpolitik wurde grundlegend geändert. Effektiver ist sie nicht geworden. Fordern und Fördern sind Schlagworte für eine Verarmungspolitik geworden. Selbst in den Evaluationsberichten der Bundesregierung wird den Reformen kein gutes Zeugnis ausgestellt. Insgesamt haben die Reformen erheblich zur Prekarisierung der Arbeitslosen und der Beschäftigten beigetragen. Die eigentliche Zielgruppe, die Langzeitarbeitslosen, wurden durch die Reformen nicht erreicht. Ihr Anteil an den Arbeitslosen hat sogar zugenommen. Memo Sommerschule 07.09.2007

More Related