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Medienstandort: Wien. Am Beginn: ein paar Fakten. Umsatz der Wiener Medienbranche : 2 Mrd . Euro / Jahr , 2.000 Unternehmen beschäftigen 50.000 Menschen. Von diesen 2.000 Unternehmen sind mehr als 50% in den letzten 10 Jahren gegründet worden. Insgesamt sind 2/3
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Umsatzder Wiener Medienbranche: 2 Mrd. Euro /Jahr, 2.000 Unternehmen beschäftigen 50.000 Menschen.
Von diesen 2.000 Unternehmen sindmehrals 50% in den letzten 10 Jahren gegründetworden.
Insgesamtsind 2/3 allerösterreichischenMedienunternehmenin Wien.
70% allerMedienunternehmen sindKleinbetriebe mitwenigerals 10 Beschäftigten. 50% habenüberhauptnur 1 bis 2 MitarbeiterInnen.
55% der österreichischen Journalisten arbeiten in Wien.
Die österreischische Filmwirtschaft erwirtschaftet 80% ihres Umsatzes hier.
Die Wiener Medienwirtschaft ist damit rund halb so gross wie die Bau-Industrie und 1,5-fach so gross wie die Telekommunikations-Industrie.
Horizont schrieb zuletzt:Es tut sich was im Mediennest Wien.
4 Standbeine der Medienstrategie: Monetäre Förderung Dienst- und Beratungsleistungen Errichtung und Bereitstellung branchenspezifischer Infrastruktur Aus- und Weiterbildung für Kreative und Medienschaffende
4 Standbeine der Medienstrategie: Geldmittel Hilfe Räume Weiterbildung
Diese werden durch ein breites Netzwerk an Institutionen, Marken und Initiativen ermöglicht.
EinsehrsubjektiverAuszug Wirtschaftsagentur (*1982) ZIT (*2000)Unit f (*2000) Departure (*2003) Art Week (*2004) Design Week (*2007) Fashion Week (*2009)
Departure:326 Unternehmen unterstützt20,6 Mio. Euro1500 Arbeitsplätze geschaffen oder gesichertInvestitionsvolumen von 82,6 Mio. Euro ausgelöst
April 2011: Gründung der Wien Holding MedienJuli 2011: Gründung des Medienzirkels Wien
Unsere strategischen Standbeine Medien-ProduktionTV / Online Medien-Ausbildung Bakk / Master / Life long Ausbildung WeiterentwicklugMediencluster
Die Ausbildung • Fachhochschulstudiengang „Film-, TV- und Medien-Produktion“ • Master-Studiengang „International Media Innovation Management“ • Weiterbildungseinrichtung für Medienarbeiter
Das Umfeld Paradigmenwechsel für die Entwicklung von Großstädten wie Wien: • Fertigung und Produktion verlieren Einfluss auf Wachstum • hochqualifizierte Dienstleistungsbranchen schaffen Arbeitsplätze und Wachstum (z.B. Creative Industries, Life Sciences) • aktive Standortpolitik: • Infrastrukturausbau (Neu Marx, Breitband, etc.) • Förderungen (z.B. Calls des ZIT) • Forschung und Entwicklung, Weiterbildung
FJUM WIEN – Kurse & Diskurse Weiterbildung für Medienarbeiter • Ein Konzept für das „Life Long Learning“ von MedienarbeiterInnenmit mehrjähriger Berufserfahrung bzw. in Managementfunktionen wird erarbeitet • Vermitteln neuester Entwicklungen (Konvergenz) und Management skills für JournalistInnen (z.B. Ressourcen- und Personalplanung, Führung etc.) • Etablierung einer hochwertigen Einrichtung in Kooperation mit internationalen Bildungseinrichtungen • Betreiber: Forum Journalismus und Medien Wien – Kurse & Diskurse www.fjum-wien.at • Dauer: Berufsbegleitende Kurse • TeilnehmerInnenzahl: vom Kursangebot abhängig • Beginn: Jänner 2012
Fachhochschulstudiengang „Film-, TV- und Medien-Produktion“ • In der Filmwirtschaft gibt es einen Ausbildungsmangel für Berufe in der Filmproduktion (ProduktionsleiterIn, AufnahmeleiterIn, ControllerIn, etc.) • Vermitteln von wirtschaftlichen, technischen und organisatorischen Kompetenzen für Film- u. AV-Produktionen • Kernbranchen für AbsolventInnen sind Filmproduktions- und Filmvermarktungsunternehmen, Fernsehsender, Werbeagenturen sowie angrenzende Branchen (z.B. Gaming-Branche) • Betreiber: Fachhochschule des BFI Wien; www.fh-vie.ac.at • Dauer: 6 Semester (3 Jahre) • TeilnehmerInnenzahl: pro Jahrgang 30-40 Studierende • Beginn: jeweils im Oktober des Studienjahres
Master-Studiengang „International Media Innovation Management“ • Master-Studiengang mit der Deutschen Universität für Weiterbildung (DUW) in Berlin • Der Studiengang richtet sich an bereits hochqualifizierte MitarbeiterInnen der TIME-Branchen (Telekommunikation, Informationstechnologie, Medien und Entertainment) • Vermittlung von Wissen über die Implementierung, Umsetzung und Steuerung von Modernisierungs- und Innovationsprozessen (z.B. Konvergenz) • Betreiber: Forum Journalismus und Medien Wien; www.imim-master.com • Dauer: postgradualer Master-Studiengang, 2 Jahre • TeilnehmerInnenzahl: international, rund 18 Plätze • Beginn 2. Lehrgang: Oktober 2013
Das Fernsehen • Stadtsender W24 – Wiener Nische als Position • rd 45.000 Seher; 0.5% Marktanteil, 50% aller Wiener Haushalte empfangen uns • Synergien mit anderen Anbietern wie OKTO, echoTV, Bohmann TV
Formate als Inseln Bewährte Namen: Broukal, Knöppl, Koller Neue Namen: Beim Feicht, Kittys Salon, Wien:Null Wir sind offen für neue Ideen, Kooperationen, Ansätze.
Grundsätzlich: bei Trends darf man keine Angst haben.Sie kommen nie von heute auf morgen.
Prosumer sind jetzt mächtig angesagt.Seit Youtube (*14. Feb 2005) überhaupt.
Media Prosuming In Wien institutionell unterstützt: Orange 94.0 seit 2004 mit Basisförderung OKTO als offener Kanal seit 2005 W24 als Stadtkanal seit 2003, aufgewacht 2011, wird 2012 aufzeigen
Clustering, Collaborationund Coopetition(*Novell-Gründer Raymond Noorda 1990, 2007 „wiederentdeckt“) .
Cluster in Wien: Museumsquartier 1725: Kaiserliche Hofstallungen 1922: Messepalast 2001: MQ
Neu Marx 1785 Versorgungshaus St. Marx 1846: Schlachthaus 2011: 12 TV – Studios, 1.400 WissenschafterInnen
Campus Vienna Biocenter T-Mobile Wiener Zeitung Echo Medienhaus BFI Wien Mingo goes Media FJUM In Aussicht: SevenOne Media / ORF
Deswegen: es geht nicht mehr um Technologie. Sondern um Verhalten und Gewohnheiten.„Wetten dass,...“ wird geschaut, daneben updates und tweetsgepostet .
AlsProduzentenverlieren die Kontrolleüber den Content, aberbekommendafürlebendigen Dialog.Wirlernenvieldabei.Wirmüssenakzeptieren: esgibtmehrereSchirme , mehrereKanäle, gleichzeitig.
Fernsehen wird zum persönlichen, personalisierten Erlebnis Fernsehen wird nicht mehr durch Technologie oder Zielgruppenzugehörigkeit, sondern durch Verhalten bestimmt
„Wie, wann, was“ entscheidet zunehmend der Zuschauer selbst. Ausser: er oder sie ist müde oder... faul.
Das Internet hat den AlltagvielerMenschengrundlegendverändert, 50% derÖsterreicherhabeneinen Account auf social media PlattformenNotwendigeAntwort: "Enabling" vs “Managing”“Ermöglichen” statt “Steuern”
WirmüssenunsBedürfnissenbottom up und nicht top down nähern. “mingo”-Bürossind in Wien so entstanden.
In Alpbachheuervorgestellt, Google / Zürich:BilligeTischeaberteureKaffeemaschinen.
Zielgruppenwissenganzselten, was sie in derZukunfthabenwerdenwollen, abersiewissensofort, ob ihnenjetztetwasgefällt. Und das kommunizierensie an vieleihrerFreunde.
Die ZukunftfürkleineProduzenten liegtbeikleinenZielgruppen die sich stark für derenNischeinteressieren. Und esgibteineMengeNischendadraußen. Regionalst-TV istnureinBeispiel.