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Perspektiven zur Geschlechtsentwicklung

Perspektiven zur Geschlechtsentwicklung. Seminar: Geschlechtsrollenentwicklung und Geschlechtsunterschiede Dozentin: PD Dr. Eva Schmitt- Rodermund Sommersemester 2009 Referentin: Anja Müller. Gliederung:. Einführung Traditionelle Perspektiven Sozialisationsperspektive

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Perspektiven zur Geschlechtsentwicklung

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Presentation Transcript


  1. Perspektiven zur Geschlechtsentwicklung Seminar: Geschlechtsrollenentwicklung und Geschlechtsunterschiede Dozentin: PD Dr. Eva Schmitt-Rodermund Sommersemester 2009 Referentin: Anja Müller

  2. Gliederung: • Einführung • Traditionelle Perspektiven • Sozialisationsperspektive • Direkte Sozialisationsperspektive • Indirekte Sozialisationsperspektive • Kognitionsperspektive • Kritik und Einschränkungen • Geschlechtsphänomene im Kontext der Gruppe • Ergänzende Perspektiven • Ethologische Perspektive • Psychobiologische Perspektive • Integrative Perspektive • Zusammenfassung

  3. Einführung • Darstellung der zwei traditionellen Perspektiven

  4. Inhalt beider Perspektiven: • Unterschiede innerhalb eines Geschlechts • In Beziehung zu den Ausmaß Geschlechtstypisierungen • Kernfrage: In welchen Formen, Arten, in welchem Ausmaß und wie konsistent unterscheiden sich Mädchen und Jungen in ihren Entwicklungsabläufen, -wegen?

  5. 2. Traditionelle Perspektiven2.1. Sozialisationsperspektive

  6. 2.1.1. direkte Sozialisationsperspektive • Interesse an der Entwicklung von Geschlechtstypisierung • Begriffserklärung: • Annehmen typischer, erwarteter und normativer Attribute des eigenen Geschlechts • Reihe von Gewohnheiten • Entstehung unterschiedlicher Geschlechtstypisierung zwischen ♀ und ♂: • Aufgrund unterschiedlicher Ausprägung von Bestrafung und Belohnung durch die Sozialisationsfiguren • Varianzen innerhalb eines Geschlechts & durchschnittl. Differenz zwischen den Geschlechtern liegt Reflexion dieser Prozesse zu Grunde

  7. Sozialisationsdruck  erzeugen stereotypische Verhaltensweisen • Spielzeug, Name, Kleidung, Raumgestaltung, Sprachkodierung

  8. Traditionelle Erziehungsbereiche  geringe/ wenig Unterschiede • Wärme, Toleranz, Einschränkungen, Beobachtung • Jedoch Sozialisationsdruck generell sehr hoch • Beginnt mit der Geburt • Konsistent • Durch verschiedene Kulturen hinweg • Starke Ausprägung

  9. Erweiterung der S-R Theorie  psychodynamische Theorie • Spezielle Zeitspannen  optimal für den Erwerb von geschlechtstyp. Verhalten • FREUD psychosex. Entwicklungstheorie • Übergang im Alter von 4-5 Jahren • Auflösung der Ödipuskomplexes = führt zur Identifikation mit dem gleichgeschlechtl. ET Übernahme passender Charakteristiken • Keine Fundierung der Freudschen Theorie

  10. Da Sozialisationsfaktoren allgegenwärtig sind herrschen noch weitere Einflussfaktoren  • Gegenseitige Effekte • Kind- Eltern • Eltern- Kind Effekt • Unterschiedliche Verhaltensweisen haben unterschiedliche Reaktionen zur Folge

  11. 2.1.2. indirekte Sozialisationsperspektive • Beobachtungslernen  Lernen durch Imitation & Modelle • Problematik im alltäglichen Leben sind Kinder Modellen beider Geschlechter ausgesetzt • Selektive Imitation • Voraussetzung von Bewusstsein, Generalisierung, Geschlechtsidentifikation • Kognitiver Ansatz

  12. 2.2. Kognitionsperspektive • Neudeutung vom passiven Empfänger  zu aktiver Auswahl von Informationen, • jeweils abhängig von Entwicklungsstand & persönlichen Zielen des Kindes • Konformität  Regulation des Verhaltens angepasst an die vorgegebenen Normen • Kategorie Geschlecht sehr salient • Binär • Kulturelle Bedeutung & Betonung • Unterscheidung ist einfach zu treffen • Wird frühzeitig getroffen

  13. Geschlechtstheorie • Kogn. Strukturen  organisieren Geschlechterwissen  Erwartungen  Steuerung der soz. Wahrnehmung • Hypothesen zum Wissen über die Geschlechtsidentität: • Beobachtungslernen  Verhaltensstandards • Konformität und kogn. Konsistenz des angemessenen Verhaltens, Beständigkeit • Nach Geschlechtsidentität  Identifizierung mit Ingroup und Ausschluss der Outgroup

  14. Ende des 20. Jh. Fokus auf ind. Unterschiede • 1) Stärke des Sozialisationsdruckes • 2) Soz. Erwartungen, Assoziation von Geschlechtsstereotypen= kogn. Struktur • Direkte Sozialisationserfahrung bilden Hauptquelle auf welcher kogn. Strukturen gegründet werden

  15. 2.3. Kritik und Einschränkungen • Sozial konstruktivistische Haltung: Kombination aus soz. und kogn. Perspektive unterschiedliche Verhalten wird durch 1.) Eltern 2.) Peers 3.) Kinder selbst geformt  nicht einseitige Formgebung • Zusammenhang zwischen Geschlecht &psychischen Eigenschaften von Kindern  nicht ausgiebig inkonsistent • Geschlecht kein ausschlaggebender Faktor im Alltagsleben  wirkt nur in bestimmten Kontexten wirkt • Gleiche Behandlung von Jungen und Mädchen durch die Sozialisationsinstanzen überwiegen die Unterschiede weit • Unterschiede zw. dem Wissensstand über geschlechtsspez. Stereotypen ist nicht verbunden mit ind. unterschiedl. geschlechtsspez. Verhalten • Verbindung zwischen der Identifikation des eigenen Geschlechts &Aspekten der Geschlechtsentwicklung • Verständnis von Geschlechtsidentität  im Alter von ca. 3 J.  die Geschlechtsidentität kann nicht mit ind. geschlechtstyp. Unterschieden korrelieren.

  16. 3. Geschlechtsphänomene im Kontext der Gruppe • Keine Unterschiede in der Ordnung wie sie interagieren oder in den maßgeblichen Interaktionsstilen • Jedoch dominante Trends  Gruppenarbeit

  17. 4. Ergänzende Perspektiven4.1. ethologische Perspektive • Bezieht sich auf instinktive Elemente  angeborene Umweltimpulse = instinktives Verhalten • Anpassungsverhalten • Geschlechtsspez. Unterschiede prophezeien eine Art Reflexion & Vorbereitung auf das Reproduktionsverhalten im Erwachsenenalter • Vermeidung gegengeschlechtlicher = Trennung der Geschlechter  bestärktzukünftige heterosexuelle Anziehung

  18. 4.2. Psychobiologische Perspektive • Gen- Umwelt- Interaktion • Abhängigkeitsverhältnis: • Genetische Ausgangslage • Umwelteinflüssen • Entwicklungsstufen • Reife • Kulturelle Varianz der Gesellschaften produziert Variationen der von den Kindern gezeigten geschlechtlichen Unterschiede

  19. 4.3. integrative Perspektive • Zusammenwirken von • Biologischen • Experimentellen • Kognitiven Faktoren • Bei der Entwicklung des sozialen Geschlechts • Vielfältigkeit der Einflüsse

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