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Annemarie Hauf-Tulodziecki

Annemarie Hauf-Tulodziecki. Das Portfolio:Medienkompetenz – mehr als nur ein Leistungsnachweis! Fachkongress der IHK Nürnberg für Mittelfranken Universität Erlangen-Nürnberg, 26.09.2002. Initiatoren und Entwickler.

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Annemarie Hauf-Tulodziecki

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  1. Annemarie Hauf-Tulodziecki DasPortfolio:Medienkompetenz – mehr als nur ein Leistungsnachweis! Fachkongress der IHK Nürnberg für Mittelfranken Universität Erlangen-Nürnberg, 26.09.2002

  2. Initiatoren und Entwickler Bertelsmann Stiftung: inhaltliche Konzeption, Finanzierung der grafischen Gestaltung, Bereitstellung einer Erprobungsauflage Landesinstitut für Schule, NRW:inhaltliche Konzeption, Vorerprobung und Auswertung, Überarbeitung des Entwurfs Beratung durch: Erika Risse, Elsa-Brändström-Gymnasium, Oberhausen, Dr. Ulrich Engelen, Evangelisch Stiftisches Gymnasium, Gütersloh Landesinstitut für Schule, NRW

  3. Vom Konzept zur Praxis • Entwicklung • Vorerprobung • Überarbeitung • Verbreitung • Begleitung Landesinstitut für Schule, NRW

  4. Portfolio:gegliederte Sammelmappe von Dokumenten zur Vorlage • Aktienportfolio: Bestand an Wertpapieren • Firmenportfolio: Angebotspalette • Künstlerportfolio: Breite des künstlerischen Spektrums und Werdegang Landesinstitut für Schule, NRW

  5. Beispiel:Europäisches Portfolio der Sprachen Pädagogische Ziele der Portfolio-Arbeit • Bewusstwerden von eigenen Lernfortschritten • Reflexion über Lernen und Leisten • Leistungsdokumentation und Leistungsbewertung Landesinstitut für Schule, NRW

  6. Was ist Medienkompetenz? Kritische Reflexion alterund neuer Medien! Sicherer Umgang mit PC und Software! .... Landesinstitut für Schule, NRW

  7. Medienkompetente Schülerinnen und Schüler sind in der Lage • Medienangebote auszuwählen und zu nutzen, • eigene Medienbeiträge zu gestalten und zu verbreiten, • die Sprache der Medien zu verstehen und zu bewerten, • Medienwirkungen zu erkennen und aufzuarbeiten, • Bedingungen der Produktion und Verbreitung von Medien zu durchschauen und zu beurteilen. (vgl. G. Tulodziecki 1997) Landesinstitut für Schule, NRW

  8. Nachweis von Medienkompetenz 1. Zusammenstellung eigener Produkte 2. Dokumentation von Veranstaltungen zur Auseinandersetzung mit Medienthemen • Inhalte und spezifischer Beitrag zur Förderung von Medienkompetenz (Projektformular) • persönliche Arbeitsschwerpunkte der SchülerInnen (Ergebnisformular) • eigene Einschätzung der praktischen Fertigkeiten im Umgang mit Technik, Hard-/ Software etc. 3. Keine Gesamtnote, sondern „Übersichten“ Landesinstitut für Schule, NRW

  9. Landesinstitut für Schule, NRW

  10. Landesinstitut für Schule, NRW

  11. Landesinstitut für Schule, NRW

  12. Kriterien zur Selbsteinschätzung des „praktischen Know-how“ kennen gelernt k e eingestiegen f fortgeschritten p profihaft Landesinstitut für Schule, NRW

  13. Kriterien zur Selbsteinschätzung des „praktischen Know-how“ (2) eingestiegen: Du bist schon tiefer in die Arbeit mit dem Medium bzw. Werkzeug eingestiegen. Die Grundfunktionen sind dir vertraut und du kannst dich schon alleine weiter einarbeiten. e Landesinstitut für Schule, NRW

  14. Kriterien zur Selbsteinschätzung des „praktischen Know-how“ (4) profihaft: Du bist so erfahren in der Arbeit mit diesem Medium bzw. Werkzeug, dir macht so schnell niemand mehr etwas vor. Wenn Probleme auftreten, fragt man dich gern und meistens kannst du auch helfen. p Landesinstitut für Schule, NRW

  15. Übersicht: Praktisches Know-how • Print (Textverarbeitung, Grafik, Layout, ...) • Foto (Kamera, Bildbearbeitung, ...) • Audio (Tonaufnahme, -bearbeitung, Musik,...) • Video (Videokamera, -schnitt, -vertonung, ...) • Multimedia (Präsentationen, Gestaltung, ...) • Internet (Browser, Suchmaschinen, E-mail, ...) • Programmierung (z.B. spez. Programmiersprachen) • Computer (Anwendungsprogramme, Betriebssystem, Netzwerk, ...) • Sonstiges Landesinstitut für Schule, NRW

  16. Erfahrungen aus der Vorerprobung • einsetzbar in S I und S II, • altersgemäße Motivation, Interessen beachten, • Anforderungen an SchülerInnen sind leistbar, z.B. • selbstständiges Ausfüllen • Einschätzen der eigenen Arbeit Aber: Kontinuierliche Begleitung im Unterricht ist nötig! Landesinstitut für Schule, NRW

  17. Kritikpunkte von Erprobern:Vorschläge zur Optimierung der Formulare, Beispiele beilegen, Unterstützung im Netz etc. spontane Äußerungen:„Zu komplex - Bescheinigung über Arbeit mit Software reicht aus!“„Wer von den Abnehmern soll das lesen?“„Wen interessieren solche Details?“ Landesinstitut für Schule, NRW

  18. Zukunft in den Medienberufen (1)Aus einer Broschüre der IHK Köln (April 2002) Schritte zur Berufsorientierung:Persönliche Interessen kennen, Stärken und Schwächen analysieren undmit den ausgewählten Berufsbildern vergleichen,Bewerbungsunterlagen zusammenstellen, besondere Bedeutung von Praktika, Landesinstitut für Schule, NRW

  19. Unterricht Wahlpflichtkurse Projekte Praktika Freiwillige AGs Schulleben außerschulische Angebote Freizeit Selbststudium Für SchülerInnen Landesinstitut für Schule, NRW

  20. Funktionen der Portfolio-Arbeit für die Schülerinnen und Schüler • Bewusstmachen der „integrierten“ Inhalte und der eigenen Leistungen • Einordnen unter verbindende Kategorie „Medienkompetenz“ • Feststellen eigener Stärken und Lücken • (Mit)Bestimmen von Zielen und Lernwegen • Über eigene Leistungen sprechen • Aufwertung des Gegenstandsbereichs • ... Landesinstitut für Schule, NRW

  21. Zukunft in den Medienberufen (2)Aus einer Broschüre der IHK Köln (April 2002) Voraussetzungen für Bewerber: • gestalterische, technische, organisatorische, wirtschaftliche und rechtliche Aufgaben, • kunden- und projektorientierte Teamarbeit, • Dienstleistungsbereitschaft, • Kreativität, • Improvisationstalent, • grundlegende PC-Kenntnisse, • selbstverantwortliches Arbeiten, • mathematische und physikalische Grundkenntnisse ... Landesinstitut für Schule, NRW

  22. Inhalte praktisches Know-how konkrete Produkte Arbeitsverhalten Eigeninitiative persönliches Engagement Angebot der Schule Für Abnehmer: Landesinstitut für Schule, NRW

  23. Schul- Konzept Externe Anbieter Lehrer Schüler Schulleitung Künftige Abnehmer Landesinstitut für Schule, NRW

  24. Weitere Zielvorstellungen aus der Perspektive der Schule • Inhaltliche Anregungen zur Entwicklung von schulischen Medienkonzepten • Dokumentation, Koordination und Evaluation schulinterner Angebote (Qualitätssicherung) • Sichtbarmachen schulischer Medienarbeit in der Öffentlichkeit • Aufwerten der Medienarbeit in der Schule und im Umfeld Landesinstitut für Schule, NRW

  25. Verbreitung des Portfolio Medienkompetenz Seit Jan. 2002 in Niedersachsenals Evaluationsinstrument an Schulen mit Medienprofil (kostenlos) (Einsatz ab 7. Jg., Auflage > 40 000 Ex.) Seit Sept. 2002 in Nordrhein-Westfalen: Einführungsaktion mit einem kostenlosen Schulexemplar und 100 Klassensätzen zur Erprobung, Mitarbeit in einer „Werkstatt“. Zusätzlich: Auflage zum Verkauf (NRW-Fassung und neutrale Fassung) Landesinstitut für Schule, NRW

  26. Für alle Interessenten:Umfangreiches Informationsangebot mit Empfehlungen auf dem NRW-Bildungsserver learn:linehttp://www.learn-line.nrw.de/angebote/portfoliomk/ • Niedersachsen:Unterstützung durch ein Netzwerk für die Schulen, auch über Bildungsserver. Evaluation durch wiss. Begleitung (NLM)http://www.n-21.de/netzwerk/portfolio/portfolio.html Begleitende Maßnahmen • Nordrhein-Westfalen: Portfolio-Werkstatt für Erproberschulens.o.! Landesinstitut für Schule, NRW

  27. portfolio@learnline.dehttp://www.learn-line.nrw.de/ angebote/portfoliomk/ Weitere Fragen zum Portfolio? Landesinstitut für Schule, NRW

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