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Infoveranstaltung zu den Wahlen des 3. und 4. Abiturfaches. Die gymnasiale Oberstufe Qualifikationsphase. Wochenstundenzahl. In der Qualifikationsphase: G8: Über die 3 Schuljahre müssen 102 Wochenstunden Unterricht erteilt werden. Es müssen daher
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Infoveranstaltung zu den Wahlen des 3. und 4. Abiturfaches Die gymnasiale OberstufeQualifikationsphase
Wochenstundenzahl In der Qualifikationsphase: G8: Über die 3 Schuljahre müssen 102 Wochenstunden Unterricht erteilt werden. Es müssen daher 2 Leistungskurse plus 8 Grundkurse gewählt werden. (durchschnittlich also 34 Wochenstunden).
Gesamtqualifikation Es gibt 2 Abiturbereiche • Block I: Qualifikationsphase • Block II: Abiturprüfung
Berechnung der GesamtqualifikationBasis: 102 Wochenstunden (G8) Block I (mindestens 200, höchstens 600 Punkte) • Einbringung von 35 – 40 anrechenbaren Kursen der 4 Halbjahre der Qualifikationsphase. • Pflichtkurse gem. § 28 APO-GOSt. • Leistungskurse werden doppelt, Grundkurse einfach gewertet • Block II (mindestens 100, höchstens 300 Punkte): Leistungen in der Abiturprüfung (fünffache Wertung)
ZulassungzumAbitur - Block I G8: Bei Einbringung von: 35 - 37 Kursen: 7 Defizite, davon höchstens 3 Leistungskursdefizite 38 - 40 Kursen: 8 Defizite, davon höchstens 3 Leistungskursdefizite Kein anzurechnender Kurs darf mit 0 Punkten abgeschlossen werden. • In Block I müssen mindestens 200 Punkte erreicht werden.
Die Abiturprüfung • Die Abiturprüfung erfolgt in den 4 Abiturfächern. • In der Abiturprüfung müssen mindestens 100 Punkte erreicht werden.
Abiturfächer 4 Abiturfächer 2 Leistungsfächer 2 Grundfächer schriftlich schriftlich schriftlich mündlich Vielleicht noch eine besondere Lernleistung
Aufgabenfelder ISprachlich-künstlerischesAufgabenfeld: Deutsch - Englisch - Französisch - Latein - Russisch - Musik - Kunst - Literatur II GesellschaftswissenschaftlichesAufgabenfeld: Geschichte - Erdkunde - Sozialwissenschaften - Pädagogik - Philosophie III Mathematisch-naturwissenschaftlichesAufgabenfeld: Mathematik - Physik - Chemie - Biologie - Informatik - Ernährungslehre WeitereFächer: Religion Sport
1. Bedingung Alle drei Aufgabenfelder müssen abgedeckt sein Ausnahme: Ist Religion Abiturfach, so kann es das zweite Aufgabenfeld abdecken. 1. LK 2. LK 3. GK 4. GK D Bi GE F Wahlmöglichkeiten von Abiturfächern
Wahlmöglichkeiten von Abiturfächern 2. Bedingung - sie wurde bei der LK-Wahl bereits berücksichtigt: Das 1.Leistungsfach muss entweder Deutsch, eine aus der Sek. I fortgeführte Fremdsprache, Mathematik oder eine Naturwissenschaft sein.
Wahlmöglichkeiten von Abiturfächern 3. Bedingung Zwei der Fächer Deutsch, Fremdsprache oder Mathematik müssen Prüfungsfach im Abitur sein.
Konsequenzen der Bedingungen für die Wahl der Abiturfächer (2 Fächer aus D, M, FS): • Folgende Abiturfachkombinationen sind – unabhängig von der Wahl als LK oder GK – ausgeschlossen: • zwei Naturwissenschaften • - Naturwissenschaft + Kunst/Musik
Konsequenzen der Bedingungen für die Wahl der Abiturfächer (2 Fächer aus D, M, FS): • Folgende Kombinationen bedingen Mathematik als Abiturfach: • die Wahl von Kunst oder Musik • die Wahl von zwei Fremdsprachen • die Wahl von zwei Gesellschaftswissenschaften
Abiturfächer 1. (LK) 2. (LK) 3. (GK) 4. (GK) 1 D GE M R 2 F E M PL 3 M PH E EK 4 BI M F GE 5 M PA SW E 6 F M Rel Ku Wahlbeispiele
Belegung von Pflichtfächern in derQualifikationsphase • je 4 Kurse Deutsch und Mathematik • 1 bzw. 2 Fremdsprachen oder 1 bzw.2 Naturwissenschaften (je 4 Kurse) • 4Kurse GE/Sw/EK/PA/PL • wenn Ge, dann plus 2Kurse SW in 13 • wenn SW, dann plus 2Kurse GE in 13 • (wenn EK/PA/PL, dann plus 2 Kurse GEn plus 2 SWn in 13) • 2 Kurse Religion oder Belegung von PL bei Nichtteilnahme an Religion • 2 Kurse Musik oder Kunst oder Literatur Literatur: Literatur/ Theater/Tanztheater/Schülerzeitung • (4 Kurse Sport – diese müssen aber nicht angerechnet werden)
Beispiel 1: Naturwissenschaftlicher Schwerpunkt Einführungsphase Eph1 Abitur-fach Q1 Q2 Anzahl der anrechenbaren Kurse 1 2 1 2 3 4 5 1 Deutsch 3 3 LK 5 5 5 4 2 Englisch 3 3 LK 5 5 5 5 4 3 Kunst 3 3 3 3 3 3 4 4 Geschichte 3 3 3 3 3 3 4 5 Sozialwissenschaften 3 3 4. 3 3 3 3 4 6 Mathematik 3 3 3 3 3 3 4 3 7 Chemie 3 3 3. 3 3 3 4 8 Physik 3 3 3 3 3 3 4 9 Religion 3 3 3 3 3 3 4 10 Sport 3 3 3 x 3 3 3 4 11 Vertiefung E 2 2 12 Vertiefung M 2 2 Wochenstunden pro Schuljahr 34 34 34 40 Insgesamt 102 Wochenstunden Überblick über die Fächerbelegung in der Sek II - Beispiel für G8
Berechnung der Gesamtqualifikation G8 Basis: 102 Wochenstunden Block I (mindestens 200, höchstens 600 Punkte) Einbringung von 35 – 40 anrechenbaren Kursen der 4 Halbjahre der Qualifikationsphase. • Pflichtkurse gem. § 28 APO-GOSt. • Leistungskurse werden bei der Zahl der Schulhalbjahres-ergebnisse (S) doppelt, Grundkurse einfach gewertet. Berechnung gemäß Formel: E I = (P : S) x 40; E I = (Gesamt-)Ergebnis Block I P = Erzielte Punkte in den eingebrachten Fächern in vier Schulhalbjahren S = Anzahl der Schulhalbjahresergebnisse (doppelt gewichtete Fächer zählen auch doppelt).
ZulassungzumAbitur - Block I G8: Bei Einbringung von: 35 - 37 Kursen: 7 Defizite, davon höchstens 3 Leistungskursdefizite 38 - 40 Kursen: 8 Defizite, davon höchstens 3 Leistungskursdefizite Kein anzurechnender Kurs darf mit 0 Punkten abgeschlossen werden. • In Block I müssen mindestens 200 Punkte erreicht werden. Wenn keine Defizite vorliegen ist die Zulassung zur Abiturprüfung nicht gefährdet.
Schritte zur Berechnung von Block I • Prüfung, ob 38 Kurse anrechenbar sind (Vertiefungsfächer und Kurse mit 0 Punkten sind nicht anrechenbar) : hier 38 anrechenbaren Kurse • Festlegung der 35 Pflichtkurse (27 GKe plus 8 LKe) • Feststellung, ob die zulässige Anzahl der Defizite überschritten wurde. Nein • Berechnung des Punktedurchschnitts auf der Grundlage von Punkt 2 (Leistungskurse zählen doppelt!): a) Leistungskursbereich: 66 Pkte x 2 = 132 Pkte. b) Grundkursbereich: 208 PKte. c) Summe 340 Pkte. d) Durchschnitt: 340 : 43 (Lke zählen doppelt!) = 7,91 P. 5. Verbesserung des Durchschnitts: Prüfung, ob weitere Wahlkurse über dem errechneten Durchschnitt liegen: Nein 6. Berechnung des Endergebnisses aus Block I a) Addition der Kurse aus 5 zum Ergebnis aus 4c: entfällt b) Anwendung der Formel E I = (P : S) x 40 (340 : 43) x 40 = 316,28 316 Punkte
Berechnung von Block I • Prüfung, ob 38 Kurse anrechenbar sind (Vertiefungsfächer und Kurse mit 0 Punkten sind nicht anrechenbar) : hier 40 anrechenbare Kurse • Festlegung der 35 Pflichtkurse (27 GKe plus 8 LKe) • Feststellung, ob die zulässige Anzahl der Defizite überschritten wurde. Nein • Berechnung des Punktedurchschnitts auf der Grundlage von Punkt 2 (Leistungskurse zählen doppelt!): a) Leistungskursbereich: 59 Pkte x 2 = 118 Pkte. b) Grundkursbereich: 227 PKte. c) Summe 345 Pkte. d) Durchschnitt: 345 : 43 (Lk zählen doppelt!) = 8,02 P. 5. schrittweise Verbesserung des Durchschnitts: Prüfung, ob weitere Wahlkurse über dem errechneten Durchschnitt liegen: Ja: Ku (Q 2.2); Sp (Q1.2 und Q 2) 6. Berechnung des Endergebnisses aus Block I a) Addition der Punkte der Kurse aus 5 zum Ergebnis aus 4c: 345 + 38 = 383 b) Anwendung der Formel E I = (P : S) x 40 (383 : 47) x 40 = 325,96 326 Punkte (8,15 x 40)
Berechnung des Gesamtergebnisses Ergebnis Block I (siehe 1. Beispiel) 316 Punkte Ergebnis Block II 185 Punkte Gesamtergebnis 501 Punkte Durchschnittsnote 2,8