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Anna Graz, Verena Zink, Sebastian KneesHKK 2d1 08/09. Die Welt muss romantisiert werden. Die Epoche der Romantik (1798 1835)Hingabe zur Natur, Sinnlichkeit, Fernweh, Aufbruch zu Neuem, Phantasie, Wunderbares, Erleben des Unbewussten, all dies bedeutet Romantik in der deutschen Literatur. Auc
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1. Literaturprojekt 2d1- Gegenüberstellung romantischer Begriffe -
2. Anna Graz, Verena Zink, Sebastian Knees
HKK 2d1 08/09 Die Welt muss romantisiert werden… Die Epoche der Romantik (1798 – 1835)
Hingabe zur Natur, Sinnlichkeit, Fernweh, Aufbruch zu Neuem, Phantasie, Wunderbares, Erleben des Unbewussten, all dies bedeutet Romantik in der deutschen Literatur.
Auch heute noch bedeutet das Wort „romantisch“, unwahr, lieben, Sehnsucht, Sentimentalität oder Fantasie.
3. Anna Graz, Verena Zink, Sebastian Knees
HKK 2d1 08/09 Romantische Begrifflichkeiten Epoche der Romantik
Zentralisierung in Jena, Heidelberg, Berlin
Autoren: Novalis, E. T. A. Hoffmann, Clemens Brentano, Joseph von Eichendorff
Einteilung in 3 Phasen: Früh-, Hoch- und Spätromantik
Vermischen der Gattungen
(z. B. Lyrik mit Prosa), verbinden verschiedener Künste (z. B. Musik und Malerei)
Streben nach Unendlichkeit, sprengen der klassischen Fesseln der festen Ordnung
Vorbilder nun im deutschen Mittelalter, nicht mehr in der antiken Kunst Epoche der Klassik
Zentralisierung in Weimar und Jena
Autoren: Johann Wolfgang von Goethe, Friedrich Schiller, Christoph Martin Wieland
Idealbild ist die schöne Seele des Menschen
wichtigste Gattung ist das Drama (z. B. Maria Stuart von Friedrich Schiller)
Gegenbewegung der Romantik
Orientierung an der Antike
4. Anna Graz, Verena Zink, Sebastian Knees
HKK 2d1 08/09 Romantische Begrifflichkeiten Epoche der Romantik Epoche der Klassik
5. Anna Graz, Verena Zink, Sebastian Knees
HKK 2d1 08/09 Romantische Begrifflichkeiten Romantiker
lassen sich von der Welt verzaubern
sehen mit dem zweiten Augenpaar die Schönheit in einfachen Dingen
leben nicht in Routine und Stillstand
nutzen das Fernweh um mit Reisen ihr Bewusstsein zu erweitern
Philister
geprägt durch geistige Trägheit
sehen nur die Realität, besitzen kein zweites Augenpaar
real ist nur was beweisbar ist
leben in Routine und sind geprägt von Gewohnheiten
leben nur ein Alltagsleben
6. Anna Graz, Verena Zink, Sebastian Knees
HKK 2d1 08/09 Romantische Begrifflichkeiten Romantiker
“…indem ich dem Gemeinen einen hohen Sinn, dem Gewöhnlichen ein geheimnisvolles Ansehen, dem Bekannten die Würde des Unbekannten, dem Endlichen einen unendlichen Schein gebe, so romantisiere ich es…“
Novalis Philister
„…sie tun das alles, um des irdischen Lebens willen; wie es scheint und nach ihren eigenen Äußerungen scheinen muss…“
Novalis
7. Anna Graz, Verena Zink, Sebastian Knees
HKK 2d1 08/09 Romantische Begrifflichkeiten Nacht
Mondnacht
Es war, als hätt der Himmeldie Erde still geküsst,dass sie im Blütenschimmervon ihm nun träumen müsst.
Die Luft ging durch die Felder,die Ähren wogten sacht,es rauschten leis die Wälder,so sternklar war die Nacht.
Und meine Seele spannteweit ihre Flügel aus,flog durch die stillen Lande,als flöge sie nach Haus.
Joseph von Eichendorff
Tag
Keine Entfaltung der Seele
Zweites Augenpaar ist geschlossen
leben in Routine und Gewohnheit
Arbeitsalltag und Hektik
Lärm
die wahre Schönheit der Natur bleibt verborgen
Himmel und Erde können sich des Tags nicht vereinigen
8. Anna Graz, Verena Zink, Sebastian Knees
HKK 2d1 08/09 Romantische Begrifflichkeiten Nacht Tag
9. Anna Graz, Verena Zink, Sebastian Knees
HKK 2d1 08/09 Romantische Begrifflichkeiten Sehnsucht
Wiederkehrender Begriff der Romantik
Bewusstseinserweiterung
Fernweh und Reiselust
Helden aus romantischen Erzählungen brechen auf um eine Welt zu suchen, die als Sehnsuchtstraum in ihrer Fantasie entstanden ist, aber sonst nicht existiert Zufriedenheit
der ewige Philister ist mit seinem Leben zufrieden -> Stillstand
Zufriedenheit weckt keinen Aufbruchswunsch
10. Anna Graz, Verena Zink, Sebastian Knees
HKK 2d1 08/09 Romantische Begrifflichkeiten Sehnsucht
„Er fühlte sich, wie ein unbekanntes Etwas in seinem Innersten sich regte und ihm jenen wonnevollen Schmerz verursachte, der eben die Sehnsucht ist, welche dem Menschen ein anderes höheres Sein verheißt.“
E. T. A. Hoffmann, Der goldne Topf, Vierte Vigillie
11. Anna Graz, Verena Zink, Sebastian Knees
HKK 2d1 08/09 Romantische Begrifflichkeiten Sehnsucht
Zufriedenheit
12. Anna Graz, Verena Zink, Sebastian Knees
HKK 2d1 08/09 Quellen
Unterrichtsmaterialien 2d1
Der goldne Topf; E.T.A. Hoffmann
Novalis Fragmente über Poesie
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