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Bewusster Umgang mit Hausaufgaben

Bewusster Umgang mit Hausaufgaben. – Durchgeführt in den Klassen 7a und 7b – (eigenverantwortlicher Unterricht) von E. Bernat, S. Grünreich, C. Kahlen. Vorüberlegungen zum Thema (Lesephase, Projektausarbeitung, Rückmeldung von Fr. Sprengart)

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Bewusster Umgang mit Hausaufgaben

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Presentation Transcript


  1. Bewusster Umgang mit Hausaufgaben – Durchgeführt in den Klassen 7a und 7b – (eigenverantwortlicher Unterricht) von E. Bernat, S. Grünreich, C. Kahlen

  2. Vorüberlegungen zum Thema (Lesephase, Projektausarbeitung, Rückmeldung von Fr. Sprengart) Absprache mit Direktor und den anderen Hauptfachlehrern Einführungsstunde 1 Woche HA-Tagebuch Nachbesprechung Auswertungsstunde mit Beratungsprotokollen Die Vorgehensweise

  3. Die Einführungsstunde • Wozu überhaupt Hausaufgaben? • Welche Faktoren können das Erledigen von HA positiv/negativ beeinflussen? • Elternbrief • Fragebogen • Vorsatz • Verteilen des HA-Tagebuchs mit Erklärung

  4. Der Elternbrief • Informationen für die Eltern über: • Bedeutung von HA • Unser Vorhaben • Hilfestellungen, die von den Eltern geleistet werden sollten • Unterschriftenabschnitt zur Kenntnisnahme

  5. Der Fragebogen • 11 Fragen zur Bestandsaufnahme der eigenen Hausaufgabenkultur • Wann? • Wo? • Wie? • Mit wem? • Was danach? • Stellenwert? • Allgemeine Fragen nach Schlafpensum und Aktionen 1 Std. vor dem Schlafengehen • Freiwillige Namensangabe Fragebogen

  6. Der Vorsatz • Jeder Schüler schreibt auf einem gesonderten Blatt einen Aspekt auf, den er für die nächste Zeit an seiner HA-Kultur ändern möchte. • Aufbewahrung im HA-Heft mit dem Tagebuch, damit der Vorsatz jeden Tag im Bewusstsein bleibt.

  7. Das Hausaufgabentagebuch • Tabellarische Einteilung der Wochentage von 13.15 – 21.00 Uhr (im 15-Min.-Takt) • Protokoll über den Tagesablauf • HA – gelb (mit Fachangabe) • Computer, Fernsehen – rot • Sport – grün • Essen – blau • Sonstiges – weiß Beispiel_Wochenplan.doc

  8. Die Durchführung…

  9. Die Nachbesprechung • Einsammeln des HA-Tagebuchs • Reflexion über die Veränderungen – Was hat mir das Projekt gebracht? – • Notieren auf dem Vorsatz-Zettel: • Was habe ich verändert? • Was möchte ich dauerhaft verändern?

  10. Die Beratungsprotokolle • Jeder, der seinen Namen mit auf den Fragebogen geschrieben hat, erhält ein Protokoll (~82%): • Bestärkung bei guten Angewohnheiten • Aufzeigen der änderungsbedürftigen Punkte • Tipps für eine Verbesserung der Situation • Unterschrift zur Kenntnisnahme der Eltern Beispiel_Beratungsprotokoll.doc

  11. Die Auswertung – Auswahl der signifikantesten Ergebnisse

  12. Zusammenfassung • Die meisten Schüler haben sich vorgenommen, die Hausaufgaben längerfristig ohne Ablenkung zu erledigen. • Den wenigsten Schülern war bewusst, welche Konsequenzen Fernsehen bzw. PC-Spiele 1 Std. nach den Hausaufgaben, bzw. vor dem Schlafengehen haben. • Rückmeldung von den Schülern: • Trotz Veränderung hat das Projekt überhaupt nichts gebracht. • Es wurde keine Notwendigkeit für eine Veränderung gesehen. • Es ist zwar nicht gelungen, den Vorsatz einzuhalten, soll aber als längerfristiges Ziel angestrebt werden. • Der Vorsatz konnte umgesetzt werden und wurde als Verbesserung empfunden. • Der Wert der HA für das Lernen ist ins Bewusstsein gerückt worden.

  13. Verwendete Literatur • Trautwein, Ulrich: Die beste Hilfe ist gar keine Hilfe. Die Zeit Nr. 43, 20.10.2005, S. 42 • „Wenn der Schüler aus der Rolle fällt – Eine Kontroverse über den Umgang mit Hausaufgabenverweigerern“, FASZ, 8.5.2005 • L.Liese: „Ewig Ärger mit den Hausaufgaben“ http://www.kreis-borken.de/kreisverwaltung/downloads/fe40/schulberatung/hausaufgaben.pdf

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