1 / 9

Ausgangslage

Fehlende Kommunikation bei den Sportbahnen Bellwald AG Auswirkungen auf die Erträge und das Image der Sportbahnen Bellwald AG und Bellwald Tourismus. Ausgangslage.

Download Presentation

Ausgangslage

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. Fehlende Kommunikation bei den Sportbahnen Bellwald AGAuswirkungen auf die Erträge und das Image der Sportbahnen Bellwald AG und Bellwald Tourismus 28.12.2002

  2. Ausgangslage • In Bellwald Geborene und Aufgewachsene können seit Jahren vom einheimischen Tarif bei den Saisonkarten der Sportbahnen Bellwald profitieren. • Angeblich haben viele Chaletbesitzer reklamiert, da sie nicht von dieser Regelung profitieren konnten. • Die Bellwalder Regelung ist nur noch in wenigen anderen Wintersportgebieten zu finden. Üblich sind Einheimischtarife für im Ort Domizilierte und Rabatte für treue Gäste und Vorsaisonkäufer von Saisonabos. • Tarifanpassung vom Geschäftsführer vorgeschlagen und vom VR abgesegnet. 28.12.2002

  3. Entscheid • Der Geschäftsführer schlägt dem VR der Sportbahnen Bellwald AG das „Abschneiden des alten Zopfes“ vor. • Der Einheitspreis wird auf CHF 620.- festgelegt (Aufschlag von 82.35%) • Auf eine spezielle Kommunikation an die Betroffenen wird verzichtet. • An der GV der Sportbahnen Bellwald AG wird von einer generellen Preiserhöhung von linear 10% auf alle Erwachsenentarife gesprochen 28.12.2002

  4. Konsequenzen des Entscheides • Die Gäste, die bis jetzt von der alten Regelung profitieren konnten, erfuhren erst an der Kasse, dass ein Preisaufschlag von 82.35% zu bezahlen sei. • Bei weiterführenden Diskussionen (mündlich und schriftlich) mit dem Geschäftsführer und dem VR-Präsident bekam der Anfragende jeweils deutlich zu spüren, dass man nicht auf die Anliegen der Gäste eingeht und nur die eigene Position und Meinung verteidigt. Man fühlt sich nicht mehr willkommen in Bellwald. • Es herrschen immer noch verschiedene andere Einheimischtarife (z.B. für Pensionierte) 28.12.2002

  5. Auswirkungen immateriell • Gäste fühlen sich in ihrem Heimatort Bellwald nicht mehr willkommen. Gespräche mit Verantwortlichen und Antworten auf Anfragen haben dieses Gefühl bestärkt. • Fehlende Kommunikation bewirkt grosser Imageschaden. Verschiedene Ereignisse in den letzten Jahren in der Wirtschaft haben gezeigt, welche Auswirkungen falsche oder fehlende Kommunikation haben kann. • Kein Eingestehen von Fehlern zeugt von Überheblichkeit und Unprofessionalität. 28.12.2002

  6. Finanzielle Auswirkungen durch fehlende Kommunikation 28.12.2002

  7. Fazit • Die Preiserhöhung per se wäre von den Gästen akzeptiert worden. Die fehlende Kommunikation und die unprofessionelle Behandlung von Anfragen führt zu einem beträchtlichen Imageschaden für Bellwald. • Dieser Imageschaden ist nur schwer zu korrigieren. • Finanzieller Schaden für die Sportbahnen Bellwald AG und für Gewerbe. • Der Entscheid sowie die fehlende und in der zweiten Phase beleidigende Kommunikationspolitik kann nicht im Interesse der Aktionäre sein. • Der Gast fühlt sich durch dieses Verhalten nicht mehr als König. • Antrag auf Sonderprüfung gemäss OR 697a wird zur Zeit durch verschiedene Aktionäre geprüft. 28.12.2002

  8. Persönliche Bemerkungen • Interessenkonflikt durch Personalunion von Geschäftsführung Bellwald Tourismus und Sportbahnen Bellwald AG. Fehlendes 4-Augen-Prinzip. • Problem der fehlenden Kommunikation wurde durch den Geschäftsführer immer noch nicht erkannt. • Anscheinend werden die ausgewanderten Bellwald nicht als Gäste anerkannt und behandelt, da aufgrund der meist starken Bindung zu Bellwald diese Gäste immer wieder kommen. Wir aber dem Gast mehrmals zu verstehen gegeben, dass man ihn nicht ernst nimmt, wird auch die stärkste Bindung zu Ende gehen. • Eine sachliche Diskussion mit dem Verantwortlichen ist nur schwer möglich. • Eine Beleidigung eines Gastes geziemt sich nicht für den Tourismusverantwortlichen von Bellwald - unabhängig von der Diskussion. • Ebenfalls sollte man nicht voreilig verlauten lassen, dass die Opposition ja nur aus der Wyden-Ecke kommen kann. „Man weiss ja, von wo die Opposition kommt ....“ 28.12.2002

  9. Anhang 1: Berechnungsgrundlagen 28.12.2002

More Related