E N D
1. GESUNDHEITSMANAGEMENT IITeil 2Prof. Dr. Steffen FleßaLst. für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und GesundheitsmanagementUniversität Greifswald
2. Gliederung 1 Finanzierung
Produktionsfaktoren
2.1 Menschliche Arbeit
2.2 Betriebsmittel
2.3 Werkstoffe
3 Produktion
4 Outputfaktoren
3. 2.1 Menschliche Arbeit 2.1.1 Determinanten der menschlichen Arbeitsleistung
2.1.2 Berufsgruppen
2.1.2.1 Ärzte
2.1.2.1.1 Ausbildung
2.1.2.1.2 Entwicklungen
2.1.2.2 Pflegekräfte
2.1.2.2.1 Ausbildung
2.1.2.2.1 Pflegetheorien und –ansätze
2.1.2.2.1 Pflegepersonalregelung
2.1.3 Tarifvertrag
4. 2.1.1 Determinanten menschlicher Arbeitsleistung Überblick:
1 Intrapersonelle Einflussgrößen
? vorwiegend im Arbeitenden selbst begründet
1.1 Leistungsfähigkeit
1.2 Leistungsbereitschaft
2 Extrapersonelle Einflussgrößen
? Determinanten außerhalb des Arbeitenden
2.1 Funktionsbedingte Determinanten
2.2 Strukturbedingte Determinanten
2.3 Prozessbedingte Determinanten
3 Arbeitsentgelt
6. Leistungsfähigkeit Dimensionen der Kapazität:
Leistungsquerschnitt
Leistungsdauer
Leistungsintensität
Leistungsfähigkeit determiniert den Leistungsquerschnitt der menschlichen Arbeitsleistung
Komponenten der Leistungsfähigkeit:
Angeborene Anlagen
Entfaltung der Anlagen
7. Entfaltung der Anlagen durch Einweisung
8. Lernkurve
9. Physiologische Leistungskurve
10. Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter medizinischer Berufe Anforderungen
Physisch
körperliche Kraft
Geschicklichkeit
Ausdauer
Psychisch
Intelligenz
Kreativität
Problemlösungskompetenz
11. Leistungsbereitschaft Inhalt: Leistungsbereitschaft determiniert die Leistungsintensität und Leistungsdauer
Determinanten der Leistungsbereitschaft
körperliche Disposition
Tagesrhythmik
Ermüdung
Erholung
Leistungswille
Betriebsklima
12. Tagesrhythmik und Chronotypen
13. Ermüdungskurve
14. Erholungskurve
15. Leistungswille: Menschenbilder Taylorismus
Frederick Winslow Taylor (1856-1915)
Scientific Management: Arbeitsteilung; operative Arbeit, Mensch als gehorsame Maschine
? Leistungswille monetär beeinflussbar
Henri Fayol (1841-1925)
„Administration industrielle et générale“ (1916)
dispositive menschliche Arbeit, Esprit de corps
? Leistungswille erfordert Möglichkeit der Mitgestaltung
Max Weber (1864-1920)
Bürokratie als rationalste Form der Herrschaftsausübung
? Leistungswille ergibt sich als Folge klarer Organisationsregeln
16. Leistungswille: Menschenbilder Human-Resource-Ansatz
Hawthorne-Experiment (1924)
Motivationstheorien
? Leistungswille durch Incentives beeinflussbar
Rational Man
Entscheidungsansatz, Heinen
? Logische Einscheidung über Vorteile führt zur Integration von Betriebs- und Individualzielen
Complex Man
Mensch als Selbstverwirklicher
? Leistungswille nicht mehr linear beeinflussbar, nur noch über Selbstverwirklichung
17. Determinanten des Betriebsklimas Strukturelle Determinanten: Arbeitsbedingungen
sozial
sachlich
räumlich
zeitlich
Arbeitsentgelt
Entwicklungsmöglichkeit
Aufstiegschancen
Betriebliches Schulungswesen
18. Leistungsbereitschaft im Gesundheitswesen Eingangsmotivation:
Hohe soziale Motivation
„Helfersyndrom“
Anspruch und Realität sozialer Tätigkeiten
„Burn-Out“ in sozialen Berufen
19. Funktionsbedingte Determinanten der menschlicher Arbeitsleistung Inhalt:
Extrapersonelle Determinante (nicht in der Person liegend)
durch Arbeitsaufgabe bedingt
Physiologische und psychologische Wirkung der Arbeit
Komponenten:
Art der Aufgabe
Komplexität der Aufgabe
20. Anforderungsarten Kenntnisse
Ausbildung
Erfahrung
Geistige Belastung
Aufmerksamkeit
Denktätigkeit
Geschicklichkeit
Handfertigkeit
Körpergewandtheit
muskelmäßige Belastung
Dynamische Muskelarbeit
Statische Muskelarbeit
Einseitige Muskelarbeit
21. Komplexität der Arbeit: Arbeitsteilung Komplexität:
Erhöhung der Systemelemente und Austauschbeziehungen
Arten- und Mengenteilung
Artenteilung / Spezialisierung erhöht die Komplexität
Überwindung der negativen Folgen
Aufgabenwechsel (Job Rotation)
Aufgabenerweiterung
Job Enlargement
Job Enrichment
22. Funktionsbedingte Determinanten im Gesundheitswesen Traditionell: starke Arbeitsteilung
Nach Berufsgruppen
Funktionspflege
Funktionale Organisation
Heute:
Teamarbeit
Bereichs- / Bezugspflege
Prozessmanagement, Ausrichtung am Patienten
23. Strukturbedingte Determinanten Inhalt: Elemente und Relationen zwischen den Elementen im Betrieb
Komponenten:
Soziale Arbeitsbedingungen
Formale und informelle Gruppen
Gruppendynamik
Führung
Sachliche Arbeitsbedingungen
Ergonomie, insb. im Gesundheitswesen stark
Zeitliche Arbeitsbedingungen
Arbeitszeit, Schichtdienst, Wochenenddienst, Bereitschaftsdienst
Pausenregelungen
24. Prozessbedingte Determinanten der menschlichen Arbeitsleistung Inhalt: Arbeitsmethodik beeinflusst die Leistung
Arbeitsstudien (siehe später)
25. Arbeitsentgelt Sozial- und Leistungslohn im Gesundheitswesen
Akkord- und Zeitlohn im Gesundheitswesen
Tarifverträge
Bundesangestelltentarif
Arbeitsvertragsrichtlinie (AVR)
„Dritter Weg“
Außertarifliche Entlohnung
Haustarifverträge
Entlohnung von Chefärzten, Privatliquidation
26. 2.1.2 Berufsgruppen: Überblick Gliederungsproblem: Ausbildung ist Ländersache, d. h. die Bezeichnungen variieren
Gliederung:
Pflegerische Berufe
Therapeutische Berufe
Assistenzberufe
Akademische Heilberufe
Wirtschafts- und Verwaltungsberufe
27. Berufsgruppen: Überblick Gliederungsproblem: Ausbildung ist Ländersache, d.h. die Bezeichnungen variieren
Gliederung:
Pflegerische Berufe
Therapeutische Berufe
Assistenzberufe
Akademische Heilberufe
Wirtschafts- und Verwaltungsberufe
28. Berufsgruppen: Überblick Gliederungsproblem: Ausbildung ist Ländersache, d.h. die Bezeichnungen variieren
Gliederung:
Pflegerische Berufe
Therapeutische Berufe
Assistenzberufe
Akademische Heilberufe
Wirtschafts- und Verwaltungsberufe
29. Berufsgruppen: Überblick Gliederungsproblem: Ausbildung ist Ländersache, d.h. die Bezeichnungen variieren
Gliederung:
Pflegerische Berufe
Therapeutische Berufe
Assistenzberufe
Akademische Heilberufe
Wirtschafts- und Verwaltungsberufe
30. Berufsgruppen: Überblick Gliederungsproblem: Ausbildung ist Ländersache, d.h. die Bezeichnungen variieren
Gliederung:
Pflegerische Berufe
Therapeutische Berufe
Assistenzberufe
Akademische Heilberufe
Wirtschafts- und Verwaltungsberufe
31. Berufsgruppen: Überblick Gliederungsproblem: Ausbildung ist Ländersache, d.h. die Bezeichnungen variieren
Gliederung:
Pflegerische Berufe
Therapeutische Berufe
Assistenzberufe
Akademische Heilberufe
Wirtschafts- und Verwaltungsberufe
32. 2.1.2.1.1 Ausbildung der Ärzte Medizinstudium
5 Jahre, inkl.
Ausbildung in erster Hilfe
4 Monate Famulatur
3 Monate Krankenpflegepraktikum
48 Wochen Praktisches Jahr
Arzt im Praktikum (18 Monate, bis 2004)
Facharztausbildung
33. Ausbildung zum Arzt (bis WS 2003/4)
34. Ausbildung zum Arzt (bis WS 2003/4)
35. Ausbildung zum Arzt (bis WS 2003/4)
36. Ausbildung zum Arzt (bis WS 2003/4)
37. Ausbildung zum Arzt (bis WS 2003/4)
38. Ausbildung zum Arzt (bis WS 2003/4)
39. Ausbildung zum Arzt (ab WS 2003/4)
40. Gesundheitsökonomik im Medizinstudium Querschnittsbereich „Gesundheitsförderung, Prävention, Gesundheitsökonomie“
2 SWS
Umsetzung: meist Sozialmedizin
41. Gesundheitspersonal
42. Ärzte und Ärztedichte
45. Typische ärztliche Tätigkeiten auf der Station Visite
Verlaufs- und Befundkontrolle, Dokumentation
Absprache mit Pflegepersonal und Physiotherapeuten
Festlegung des weiteren Vorgehens
Untersuchungen
Anamnese, Aufnahmeuntersuchung
Kontrolluntersuchung
Notfalluntersuchung
Informative Tätigkeiten
Aufklärungsgespräche
Kommunikation mit Angehörigen
Erhebung medizinischer Parameter
Blutabnahme
Bed-Side Diagnostik, z. B. EKG, Ultraschall
Organisatorische Tätigkeiten
Anforderung von Untersuchungen, z. B. CT
Verwaltungsaufgaben, z. B. Gruppierung, Arztbericht etc.
Weitere ärztliche Tätigkeiten
Intravenöse Verabreichung von Medikamenten
Verbandswechsel
46. Zeitverbräuche der Stationsärzte
47. Visite für alle Ärzte einer Fachabteilung:
Visite: 45 % der Arbeitszeit
Begründung: mehrfache Bindung von Personal für einen Vorgang
Entwicklung:
Stärkung der Dokumentation
Reduktion der Visite
Auslagerung der Lehre am Krankenbett
48. 2.1.2.1.2 Entwicklungen Berufswahl: „there is little evidence that individuals aspiring to become physicians have a stronger service orientation than those aspiring to other occupations“ (Schulz & Johnson 1983, S. 83)
Gute Abiturnote, hoher IQ
Überdurchschnittlicher sozialer Hintergrund
Hoher Frauenanteil
49. „Ärzteschwemme“ Zahl der Medizinstudenten: hoch
1990-2000: „Schwemme“
Arbeitslosigkeit
Keine Facharztausbildung
Abwanderung in artfremde Bereiche
Heidelberg: 40 % der Mediziner arbeiten 5 Jahren nach 3. Staatsexamen nicht mehr am Patienten
Greifswald: deutlich geringerer Anteil
Ärzteknappheit: Schweinezyklen der Ausbildung
50. „Gefühlter Ärztemangel“ Ärztedichte 2007: 261 Einwohner pro Arzt
Studierende: ungefähr 80.000 (seit 1999 ziemlich stabil)
Abbrecherquote Medizinstudium: 3% (vgl.: BWL: 19%
Ärzte ohne ärztliche Tätigkeit:˜ 25.000 (konstant)
Ärztemangel ist keine Frage der absoluten Quantität, sondern der Verteilung
Z.B. Work-Life-Balance: Junge Ärzte sind weniger bereit, 70 Stunden in einer Landpraxis zu arbeiten, als früher!
Z.B. steigender Anteil weiblicher Ärzte führt zu größerer Bedeutung von Vereinbarkeit mit Familie
51. 2.1.2.1 Ausbildung der Pflegekräfte
52. Ausbildung der Pflegekräfte
53. Ausbildung der Pflegekräfte
54. Ausbildung der Pflegekräfte
55. Ausbildung der Pflegekräfte
56. Ausbildung der Hebammen
57. Krankenpflegeausbildung Ausbildungsvoraussetzung
Mittlere Reife oder
Qualifizierter Hauptschulabschluss und Krankenpflegehelferausbildung
18 Jahre
Ausbildungsdauer
3 Jahre
Theoretische Ausbildung
Mind. 1600 Unterrichtsstunden in 3 Jahren
Fächer
Krankenpflege
Hygiene und medizinische Mikrobiologie
Biologie, Anatomie und Physiologie
Physik und Chemie
Pharmakologie
allg. u. spezielle Krankheitslehre
Psychologie, Soziologie und Pädagogik
Rehabilitation, Organisation und Dokumentation
Berufs- und Gesetzeskunde
67. 2.1.2.2.2 Pflegetheorien und –ansätze Theorie zur Erklärung des Inhalts und Wesens der Pflege
Beispiel: Pflegetheorie nach Virginia Henderson
Grundgedanke: Das Ziel der Pflege ist es, dem Patienten dazu zu verhelfen, seine Bedürfnisse wieder unabhängig zu befriedigen.
Aufgabe der Pflegekraft: dem kranken oder auch gesunden Individuum bei der Verrichtung von Aktivitäten zu helfen, die seiner Gesundheit oder Wiederherstellung (oder auch einem friedlichen Sterben) förderlich sind und die er ohne Beistand selbst ausüben würde, wenn er über die dazu erforderliche Stärke, Willenskraft oder Kenntnis verfügte.
68. Grundbedürfnisse nach Henderson normal atmen
ausreichend essen und trinken
körperliche Abbauprodukte ausscheiden
sich bewegen und an der Körperhaltung arbeiten
schlafen und ruhen
passende Kleidung aussuchen, sich an- und auskleiden
durch entsprechende Bekleidung und Veränderung der Umwelt die Körpertemperatur im Normalbereich halten
den Körper reinigen, pflegen und die Haut schützen
Selbstgefährdungen und Gefährdungen anderer vermeiden
durch Äußerung von Gefühlen, Bedürfnissen, Ängsten usw. mit anderen kommunizieren
sich entsprechend seiner Religion betätigen
in einer Art und Weise arbeiten, die das Gefühl vermittelt, etwas Sinnvolles zu leisten
spielen oder an Freizeitaktivitäten teilnehmen
lernen, entdecken oder die Neugier befriedigen, die eine normale Entwicklung und Gesundheit zur Folge hat
die vorhandenen Gesundheitsversorgungseinrichtungen nutzen.
69. Aktivitäten des täglichen Lebens Essen
Baden, Waschen
An- und Auskleiden
Stuhl- und Urinkontrolle, Toilettenbenutzung
Unabhängigkeit und Mobilität
? Pflegende dienen der Wiederherstellung der ADLs
70. Pflegeansätze Funktionspflege
Strenge Form der Artenteilung
Bereichspflege
Zuordnung von Patientengruppen auf mehrere Pflegekräfte in Einheit des Ortes
Bezugspflege
Individuelle Zuordnung eines Patienten zu einer Pflegekraft
71. 2.1.2.2.3 Pflegepersonalregelung Einführung
13 § GSG (1.1.1993)
Ziel:
Gesetzlich geregelte Vorgabe des Personalbedarfs
Ausnahme: Psychiatrie, Intensiv, Dialyse
Vorgänger: Anhaltszahlen
„Sofortbremsung“
Letzte Einführungsstufe 1996 wurde ausgesetzt
Abschaffung 1997
Bedeutung:
Für Verhandlung mit Krankenkassen: spätestens seit DRGs irrelevant
Intern: Für Bedarfsermittlung noch immer relevant
72. Pflegepersonalregelung: Prinzip
73. Pflegepersonalregelung: Prinzip
74. Pflegepersonalregelung: Prinzip
75. Pflegepersonalregelung: Zeitwerte
76. Pflegepersonalregelung: Berechnung Täglich (zwischen 12 und 20 Uhr) Bewertung jedes Patienten in S / A
Berechnung der Gesamtpflegezeit
Summe alle Minutenwerte gemäß Tabelle
30 Minuten Pflegegrundwert pro Patient und Tag zusätzlich
70 Minuten pro Aufnahme zusätzlich
Berechnung der Stellenzahl
77. 2.1.3 Tarifvertrag Bundesangestelltentarifvertrag (BAT)
Gültig bis 30.09.2005
Grundsätze
Zuschläge abhängig von Familienstand und Kinderzahl
Altersmäßige Zulagen
Keine Leistungsabhängigkeit
Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD)
Gültig ab 1. Oktober 2005
Völlig neue Grundlage
78. Innovationen des TVöD Festschreibung des Lohnes für drei Jahre
für DRG-Konvergenz wichtig!
Abschaffung der Trennung von Arbeitern und Angestellten
Einführung einer Niedriglohngruppe (1286€/ Monat; 7,68€ brutto / Stunde) deutlich unter früherem Minimallohn
Abschaffung des Soziallohnes (Kinder / Familienstand / Alterstufe)
Zulagen (Erfahrungsstufen) leistungsabhängig, nicht automatisches „Hochaltern“
Öffnung für abweichende Betriebs- und Dienstvereinbarungen
79. Bereitschaftsdienst Definition: Bereitschaftsdienst ist gegeben, wenn sich der Arbeitnehmer für Zwecke des Betriebs an einer bestimmten Stelle innerhalb oder außerhalb des Betriebs aufzuhalten hat, um bei Bedarf die Arbeit unverzüglich aufzunehmen.
Belastungsstufen
A: 0-10 % Arbeitsleistung innerhalb des Bereitschaftsdienstes
B: 11-25 % Arbeitsleistung innerhalb des Bereitschaftsdienstes
C: 26-40 % Arbeitsleistung innerhalb des Bereitschaftsdienstes
D: 41-49 % Arbeitsleistung innerhalb des Bereitschaftsdienstes
> 49 %: kein Bereitschaftsdienst, sondern Vollarbeitszeit
80. Entlohnung des Bereitschaftsdienst Deutsche Regelung (alt):
Bereitschaftsdienststufe A: 40 % als Arbeitszeit bewertet
Bereitschaftsdienststufe B: 50 % als Arbeitszeit bewertet
Bereitschaftsdienststufe C: 65 % als Arbeitszeit bewertet
Bereitschaftsdienststufe D: 80 % als Arbeitszeit bewertet
Belastung (alt):
8 Stunden Vollarbeitszeit
16 Stunden Bereitschaft
8 Stunden Vollarbeitszeit: 32 Stunden „am Stück“
Urteil des Europäischen Gerichtshofs (9.9.2003):
Arbeitszeit ist die Zeitspanne, während der ein Arbeitnehmer gemäß den einzelstaatlichen Vorschriften und Gepflogenheiten arbeitet, dem Arbeitgeber zur Verfügung steht und seine Tätigkeit ausübt oder Aufgaben wahrnimmt.
Bereitschaftszeit = Arbeitszeit!
81. Entlohnung des Bereitschaftsdienst nach TVöD Belastung
Belastungsstufen A+B: Arbeitszeit (Bereitschaft und Vollarbeitszeit) maximal 16 Stunden
Belastungsstufen C+D: maximal 13 Stunden
Betriebs- und Dienstvereinbarung
Abweichung von obiger Regelung in Vereinbarung möglich, jedoch maximal 24 Stunden „am Stück“
Durchschnittliche Wochenarbeitszeit (Jahresdurchschnitt):
maximal 48 Stunden
Abweichung durch Betriebs- und Dienstvereinbarung möglich
82. Diskussionsrunde Übernehmen Sie eine der folgenden Rollen:
Pflegedienstleitung
Ärztlicher Direktor
Verwaltungsleiter
Leiter der Logopädieschule
Krankenhausingenieur
Entwickeln Sie kurz ein Zielsystem für ihr Krankenhaus und diskutieren Sie diese Ziele mit den Kollegen der anderen Berufsgruppen.
83. Diskussion In den letzten Jahren sind Studiengänge für Pflege, Logopädie, Ergotherapie und Physiotherapie entstanden. Diskutieren Sie die Vor- und Nachteile einer akademischen Ausbildung für diese Berufe.
84. 2.2 Betriebsmittel Gliederung
2.2.1 Gebäude und Geräte im Gesundheitswesen
2.2.1.1 Krankenhausbau
2.2.1.1.1 Architektur
2.2.1.1.2 Betriebswirtschaftliche Bauplanung
2.2.1.2 Medizinische Geräte
2.2.2 Instandhaltung
2.2.3 Investitionsrechnung
85. 2.2.1.1.1 Architektur Anforderungen
Betriebswirtschaftliche Anforderungen
Investitionskosten
Laufende Kosten
? Optimale Investitionsentscheidung berücksichtigt beides
? Duale Finanzierung verhindert Optimierung
Medizinisch/pflegerische Anforderungen
Architektonische Anforderungen
Bautechnische Anforderungen
86. Architektonische Anforderungen Ästhetik
Wahrung der Grundbedürfnisse des Patienten
Eigenständigkeit
geistige Unabhängigkeit
körperliche Unabhängigkeit
Leistung, Anerkennung
Bewegung
Kommunikation mit Umwelt
Identität
Wahrung eines eigenen Milieus
Privatsphäre
87. Raumbereiche aus Sicht des Patienten Empfang, Aufnahme (bzw. Liegendkrankenanfahrt), Erste Hilfe
Pflegeeinheit, Krankenzimmer
Untersuchungs- und Behandlungsbereich
Allgemeine Einrichtungen zur Betreuung der Patienten (Kiosk, Halle, etc.)
88. Erlebnisphasen aus Sicht des Patienten Erste Kontakte und Eindrücke
Eingangshalle, Aufnahme, Anamnese
Eingewöhnung
Orientierung, Bezugsperson
Alltagsablauf
Krisensituation
Intensivpflege, Ableben
Genesung
Entlassung
? In jeder Phase wirken Räume auf den Patienten. Orientierung, Größen, Farben, Funktionalität. Der Patient sollte sich „heimisch“ fühlen
? Problem: Durch Verweildauerverkürzung wird die Eingewöhnung sowie die Genesung immer weiter reduziert.
89. Bereichszuordnungstypen Grundsatz: Von den vier Bereichen (Pflege, Diagnostik/Therapie, Versorgung, Verwaltung) sind für den Patienten vor allem die ersten beiden von Bedeutung. Die Strukturtypen untersuchen, wie Pflege und Diagnostik/Therapie einander zugeordnet sind.
Varianten:
Horizontale Zuordnung
Vertikale Zuordnung
Gemischte Zuordnung
90. Vertikale Zuordnung
91. Vertikale Zuordnung
92. Horizontale Zuordnung
93. Horizontale Zuordnung
94. Horizontale Zuordnung: Flachbaukrankenhaus
95. Mischtypen
96. Einige technische Details Hinweis: nur als Anregung gedacht
Nutzungsdauern
Einrichtungen und Ausstattung: 8-15 Jahre
Ausbau: 20-30 Jahre
Tragende Konstruktion: 30-75 Jahre
Besucherfrequenz: 1-2 Besucher pro Tag
Flächenbedarf: 100-150 qm pro Bett
Raumbedarf: 200-300 cbm pro Bett
97. 2.2.1.1.2 Betriebswirtschaftliche Bauplanung Überblick:
Grundlagen
Bauplanung mit Hilfe der Netzplantechnik
Strukturplanung
Zeitplanung
Kostenplanung
Ressourcenplanung
Standortplanung von Funktionsstellen
98. Beispiele für Kosten von Krankenhausbauten: Historische Daten, Krankenhaus Kiel
99. Beispiel: Südklinikum Nürnberg
100. Beispiele Krankenhaus Hamburg-Rissen
400 Betten
Erweiterung und Generalsanierung
€ 51.500.000,00
Städtisches Krankenhaus München-Neuperlach
765 Betten
Umbau und Erweiterung
€ 20.500.000,00
Kreiskrankenhaus Bogen
160 Betten
Teilneubau und Sanierung
€ 21.500.000,00
Kreiskrankenhaus Mallersdorf
212 Betten
Umbau und Teilneubau
€ 15.500.000,00
Krankenhaus Friedberg
200 Betten
Sanierung und Erweiterung
€ 43.500.000,00
Chirurgische Privatklinik Bogenhausen
87 Betten
Umbau und Erweiterung
13.000.000,00
101. Beispiele Kreiskrankenhaus Neunburg vorm Wald
50 Betten
Anbau und Sanierung
€ 6.500.000,00
Kreiskrankenhaus Pfarrkirchen
207 Betten
Sanierung und Erweiterung
€ 25.000.000,00
Kreiskrankenhaus Eggenfelden
278 Betten
Sanierung und Erweiterung
€ 26.000.000,00
Schwerpunktkrankenhaus München-Bogenhausen
1.000 Betten
Neubau
€ 240.500.000,00
Krankenhaus des Dritten Ordens,München-Nymphenburg
152 Betten
Neubau Kinderklinik
27.000.000,00
Vogtland-Klinikum Plauen
80 Betten Psychiatrie
Neubau Psychiatrie
9.600.000,00
102. Klinikneubau: Beispiel Heidelberg
103. Neubau Heidelberg: Daten Beginn der Planungen: 1989
Baubeginn: 2000
Eröffnung: 2004
Nutzfläche: 25.000 m2
Personal: 1.250 Personen
Pflegebereich: 271 Betten und 48 Plätze
Nutzfläche entspricht rd. 4 Fußballfeldern
Übernahme des Gebäudes zum 1.12.2003
Techn. Inbetriebnahme – Mängelbeseitigung GU (ursprünglich ½ Jahr vor Umzugsbeginn geplant)
Einbringung Medizintechnik/MobiliarNutzfläche entspricht rd. 4 Fußballfeldern
Übernahme des Gebäudes zum 1.12.2003
Techn. Inbetriebnahme – Mängelbeseitigung GU (ursprünglich ½ Jahr vor Umzugsbeginn geplant)
Einbringung Medizintechnik/Mobiliar
104. Kosten Neubau Uni Heidelberg
105. Korrektur der Bauplanung während Bau Gründe:
Technischer Fortschritt
Medizinisches Wissen
Technisches Wissen
Veränderung der Arbeitsgewohnheiten der Nutzer, Veränderung der Ausbildung
Veränderung der Krankheitsarten
Gesundheitsreformen
Veränderung der Krankenhausgesetzgebung
Veränderung des Baurechts
106. Klinikum Greifs-wald
107. NPT: Strukturplanung Strukturliste
108. Tätigkeitsgraph Inhalt:
Knoten = Tätigkeit
Kante = Anordnungsbeziehung
Metra-Potential-Methode (MPM)
109. Ereignisgraph Inhalt:
Knoten = Ereignis (z. B. Anfang/Ende einer Tätigkeit)
Kante = Tätigkeit
Critical Path Method (CPM), Program Evaluation and Review Technique (PERT)
110. Zeitplanung im Gantt-Diagramm
113. Zeitplanung im MPM
114. Zeitplanung im MPM
115. Zeitplanung im MPM
116. Hinrechnung
117. Rückrechnung
118. Endzeitpunkte
119. Puffer Puffer I:
Alle Vorgänger fangen frühest möglich an, alle Nachfolger spätest möglich
P_Ii=SZi-FZi
Puffer II:
Alle Vorgänger fangen frühest möglich an, alle Nachfolger frühest möglich
P_IIi=Min{FZj-FZi-dij}, wobei P_IIi=0
Puffer III:
Alle Vorgänger fangen spätest möglich an, alle Nachfolger frühest möglich
120. Puffer
121. Kostenplanung
122. Kostenverlauf bei frühestem Beginn
123. Kostenverlauf für späteste und früheste Zeitpunkte
124. PERT-COST Ermittlung von zeitlichen und kostenmäßigen Überschreitungen
Hinweis: Nicht zu verwechseln mit der stochastischen NPT PERT.
125. Ressourcenplanung Bedeutung: falls Ressourcen nicht ausreichend sind, müssen die Tätigkeiten verschoben werden
Varianten
Verschiebung innerhalb der Puffer
Verlängerung des frühesten Endzeitpunktes
Optimierung: Konventionalstrafe vs. Kosten für Zusatzaggregate
126. Ausgangsproblem: n Funktionszentren sollen n Standorten zugewiesen werden: Quadratisches Zuordnungsproblem
Beispiel: Müttergenesungswerk Standortplanung von Funktionszentren
127. Quadratisches Zuordnungsproblem: Lösung I: LP
128. Quadratisches Zuordnungsproblem: Lösung I: LP
129. Probleme Lösungsprobleme: LP nicht rechenbar
Alternativer Vorgang: Branch-and-Bound (Entscheidungsbaumverfahren)
Problem: für realistische Größen nicht rechenbar
Zweiertausch
Intuitives Vorgehen
130. Zweiertausch Erzeuge Ausgangslösung
z. B. ABCD, 1-2-3-4
Tausche alle möglichen Paare
Wähle bestes Ergebnis
Wiederhole Algorithmus
Hinweis: bei n Standorten ist n-er Tausch Vollenumeration (2 hoch n Möglichkeiten; Rechenleistung begrenzt!)
131. Zweiertausch
132. Probleme Bei dem Verfahren tritt oftmals ein „Kreisen“ auf, dieselbe Lösung wird immer wieder angesteuert.
Heuristiken finden nicht sicher das Optimum, lediglich eine „gute“ Lösung
Gegenmaßnahme gegen „Kreisen“: Tabu-Search, d. h. bestimmte Lösungen werden von weiterer Suche ausgeschlossen
133. 2.2.1.2 Medizinische Geräte Überblick: Der Qualitätsbericht nach § 137 SGB V verlangt den Ausweis folgender Großgeräte:
Computertomographie
Magnetresonanztomographie
Herzkatheterlabor
Szintigraphie
Positronen-Emissions-Tomographie
Angiographie
Schlaflabor
Sonographie
Röntgen
Broncho-/Endoskopie
Echoskopie/TEE
Mikrobiologie
134. Computer - Tomographie Spezielles Mehrschicht- Röntgen-verfahren
135. Kernspin-Tomographie Darstellung der inneren Organe und Gewebe mit Hilfe von Magnet-feldern und Radiowellen
136. Herzkatheter Einführung eines dünnen Schlauches in Herz oder Herzkranz-gefäß, radiolo-gische Unter-suchung
137. Angiographie Röntgenunter-suchung bei der mit Hilfe von Röntgen-Kontrastmitteln Gefäße sichtbar gemacht werden
138. Sonographie Verfahren zur bildlichen Darstellung verschiedener Körperregionen mit Hilfe von Ultraschallwellen
139. Szintigraphie Nuklearmedizinische Untersuchung, bei der Radionuklide in den Körper eingebracht werden. Die räumliche Verteilungsdichte der aus dem Körper austretenden Gamma-Strahlung kann als Bild im Szintigramm dargestellt werden und liefert Aufschluss über Krankheiten
140. Positronen-Emissions-Tomographie (PET) Untersuchung von Stoffwechsel-vorgängen
141. Endoskopie in Körper-Hohl-Organe (e. g. Magen)
142. Autoklav
143. Kosten Autoklav Anschaffungskosten, je nach technischen Voraussetzungen: ca. 130.000€/Gerät(1000-Betten Haus benötigt 3 Autoklaven)
Zubehör (z. B.Einschubwagen): ca. 20.000€
Dokumentationstechnik: ca. 50.000€
Wartungskosten: ca. 800€/Autoklav
Wartung, je nach Hersteller: 1-2/Jahr
144. 2.2.2 Instandhaltung Arten
Wartung: Reinigen, Schmieren, etc.
Inspektion: Erfassung des Istzustandes
Instandsetzung: Reparatur
Equipment Life Cycle
Planung des Gerätebedarfs, Standardisierung
Beschaffung des Gerätes
Materialwirtschaft von Ersatzteilen
Instandhaltung
Entsorgung
145. Wartungsintervalle
146. Lösung „Lagerhaltungsmodell“, z. B. Harris-Andler
i. d. R. intuitiv von Wartungsingenieuren
Wartungsverträge bei Großgeräten Pflicht
147. 2.2.3 Investitionsrechnung Inhalt: Investition im engeren Sinne ist die Beschaffung von Betriebsmitteln. Grundsätzlich unterscheidet sich die Investition im Gesundheitswesen nicht von Investitionen in anderen Sektoren.
Ausnahme: Duale Finanzierung, d. h. Loslösung von Anschaffungs- und Betriebskosten
148. Entscheidungsprobleme bei Investitionen Durchführung oder Verzicht auf eine Investition
Kauf oder Leasing: Finanzierungsentscheidung
Eigenproduktion oder Outsourcing
Auswahl unter verschiedenen Investitionsobjekten
Bestimmung des Ersatztermins
149. Verfahren der Investitionsrechnung
150. Optimaler Ersatzzeitpunkt Häufig verwendetes Verfahren im Nonprofit-Bereich
Problem: Abschreibung sinkt mit steigender Nutzung, Wartungs- und Reparaturkosten steigen
Lösung:
statisches Verfahren: Break-Even-Analyse
dynamisches Verfahren: Annuitätenrechnung
151. Beispiel Anschaffungskosten: 50.000 Euro
Laufende Kosten: in jedem Fall gleich, nicht entscheidungsrelevant
Entscheidungshorizont: 10 Jahre
Wartungskosten:
Jahr 1: 10.000€
Jahr 2: 15.000€
Jahr 3: 20.000€
Jahr 4: 25.000€
Jahr 5: 50.000€
Jahr 6: 75.000€
152. Beispiel
153. Durchschnittskosten pro Jahr
154. Dynamisches Verfahren Prinzip:
Berechne den Barwert pro Alternative. Vorsicht: unterschiedliche Laufzeiten der Alternativen!
Berechne die Annuität, die diesem Barwert entspricht!
Wähle Alternative mit geringster Annuität!
155. Arbeitsaufgabe Lösen Sie die Fallstudien in der Datei „Beispiele zur Investitionsrechnung“ als Wiederholung der Allgemeinen BWL
Stellen Sie die Lösungen kurz vor.
156. 2.3 Werkstoffe Wichtigster Werkstoff: Arzneimittel
Zahlreiche weitere Werkstoffe:
z. B. Röntgenfilme, Laborreagenzien, Reinigungsmittel, etc.
157. Arzneimittel Synonym: Medikament, Pharmakon, Arzneistoff
Definition: Zu Diagnostik, Therapie und Prophylaxe verwendete natürliche oder synthetische Substanz oder Mischung von Substanzen
Typen:
feste Arzneimittel (z. B. Pulver, Puder, Granulat, Tablette, Dragees, Kapsel)
halbfeste Arzneimittel (z. B. Salbe, Gel, Zäpfchen)
flüssige Arzneimittel (z. B. Lösung, Sirup, Saft, Tropfen)
gasförmige Arzneimittel (z. B. Inhalat)
therapeutische Systeme (z. B. „Spirale“)
158. Arzneimittelmarkt
159. Arzneimittel-Klassifikation
160. Apotheken in Deutschland (1992-2001)
161. Apothekendichte in Deutschland (2001)
162. Arzneimittelmarkt Bedeutender Teilmarkt (15-20% der Gesundheits-ausgaben)
Großer Zukunftsmarkt, Selbstmedikamentierung
Besonderheiten Deutschlands
Volle Mehrwertsteuer
Geringe staatliche Regulierung
86% der Apotheken sind privat, 14% Krankenhausapotheken
163. Arzneimittelentwicklung Phasen:
Präklinische Studien: Untersuchung des Wirkstoffes, Tierversuche
Klinische Studien
Phase 1: Verträglichkeitsprüfung an gesunden Menschen
Phase 2: Studien an einer geringen Zahl von Erkrankten (30-300) unter starker Beobachtung (z. B. Klinik) für kurze Zeit
Phase 3: Multicenterstudie (Kliniken und Arztpraxen) an großen Patientengruppen (300-5000) über längere Zeit
Phase 4: Klinische Prüfung nach der Zulassung an großen Patientengruppen
Gesundheitsökonomische Evaluation: Gesundheitsreform 2006 sieht verpflichtende Überprüfung der ökonomischen Sinnhaftigkeit vor
164. Kosten der Arzneimittelentwicklung Zeit: Von Vorklinischer Phase bis Zulassung: 8-12 Jahre
Patentzeit für Substanzen: 20 Jahre.
Folge: u. U. nur 8 Jahre Ertrag vor Generika
Erfolg: etwa 10 %
Kosten:
Einzelkosten für die Entwicklung eines erfolgreichen Medikaments: 100-400 Mio. €
Einzelkosten als Durchschnitt über alle:
500-1000 Mio. €
Grund: 90 % gehen schief, aber viele schon in der ersten Phase
Ziel: Möglichst viele schon während der ersten Phase aussieben
165. Compliance „Non-Compliance“ = von ärztlicher Verordnung abweichendes Verbrauchs- bzw. Einnahmeverhalten.
30 % der verschriebenen und gekauften Arzneien wird weggeworfen, da
Packung zu groß ODER
Medikamente nicht eingenommen
166. Innovationen Internet-Apotheken („Doc Morris“)
www.DocMorris.de
Krankenhäuser ohne Krankenhausapotheken
Bezugsbindung für GKV-Patienten
167. Arbeitsaufgabe Entwickeln Sie eine kurze Posterpräsentation für eine Versandapotheke!
Stellen Sie insbesondere den Vorteil für ein Krankenhaus dar, das keine eigene Apotheker mehr hat!
Diskutieren Sie Nachteile und entwickeln Sie Strategien, wie diese überwunden werden können!