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Die Wahrnehmung von Frauenbildern in den Medien aus der Sicht von Frauen in Österreich. Eine Studie im Auftrag des Wiener Programms für Frauengesundheit durchgeführt von der Karmasin.Motivforschung Jänner/Februar 2007. Aufgabenstellung. Konfektionsgröße
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Die Wahrnehmung von Frauenbildern in den Medien aus der Sicht von Frauen in Österreich Eine Studie im Auftrag des Wiener Programms für Frauengesundheit durchgeführt von der Karmasin.Motivforschung Jänner/Februar 2007
Aufgabenstellung • Konfektionsgröße • Beurteilung der Darstellung von Frauen in den Medien • Diätverhalten • Motivation für eine Diät
Untersuchungsdesign • Methode: • Einschaltung in den Gallup Omnibus (Mehrthemenumfrage), telefonische Befragung • Befragungszeitraum: • 31. Jänner bis 13. Februar 2007 • Grundgesamtheit: • Frauen ab 14 Jahren, repräsentativ für die weibliche österreichische Bevölkerung • Samplegröße: • 287 Personen
Frage 1: Welche Konfektionsgröße (bezogen auf die in Österreich gängigen Größen) tragen Sie üblicherweise?
Frage 1: Welche Konfektionsgröße (bezogen auf die in Österreich gängigen Größen) tragen Sie üblicherweise?
Frage 2: Wie realistisch werden Ihrer Meinung nach Frauen in Bezug auf Ihr Gewicht/Ihre Körperform in den Medien (TV, Zeitungen, Magazine) dargestellt?
Frage 3: Haben Sie schon einmal eine Diät zur Gewichtsreduktion gemacht?
Frage 3: Haben Sie schon einmal eine Diät zur Gewichtsreduktion gemacht?
Basis: Haben bereits eine Diät zur Gewichtsreduktion lt. Fr. 3 gemacht Frage 3: Warum haben Sie schon einmal/ mehrmals eine Diät zur Gewichtsreduktion gemacht?
Basis: Haben bereits eine Diät zur Gewichtsreduktion lt. Fr. 3 gemacht Frage 3: Warum haben Sie schon einmal/ mehrmals eine Diät zur Gewichtsreduktion gemacht?
Basis: Haben bereits eine Diät zur Gewichtsreduktion lt. Fr. 3 gemacht Frage 3: Warum haben Sie schon einmal/ mehrmals eine Diät zur Gewichtsreduktion gemacht?
Fazit • Die Mehrheit der österreichischen Frauen trägt Konfektionsgröße ab 40, mit Konfektionsgrößen bis 36 kann sich nur eine Minderheit (auch der jungen Frauen) identifizieren. • Dementsprechend werden Frauen in den Medien zu dünn dargestellt, das mediale Bild entspricht nicht der Realität und zeichnet ein übertriebenes, nicht erreichbares Körperideal. • Diäten sind weit verbreitet, werden aber oft erfolglos durchgeführt. • Diäten sind für jede zweite Frau zwischen 25 und 54 Jahren ein Thema. • Die Motive für eine Diät liegen stärker im Streben nach medialen Schönheitsidealen und auch höherem Selbstwertgefühl als in gesundheitlichen Überlegungen. • Selbstwertgefühl wird also bei (jungen und auch schlanken!) Frauen stark über das Köpergewicht geprägt, wobei das medial vermittelte Körperideal übertrieben dünn und unerreichbar wahrgenommen wird. Ein Teufelskreis. • Bei Frauen ab 50 Jahren sind gesundheitliche Motive für eine Diät hingegen entscheidender.