1 / 25

Was ist Bindung?

Was ist Bindung?. Bearbeitet mit Aufsätzen aus: Spangler/Zimmermann Die Bindungtheorie. Gliederung. Was ist Bindung? Brainstorming Bindung – historische Wurzeln, theoretische Konzepte, klinische Relevanz (J. Bowlby) Inneres Arbeitsmodell Die Geschichte der Bindungstheorie (I. Bretherton)

marcos
Download Presentation

Was ist Bindung?

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. Was ist Bindung? Bearbeitet mit Aufsätzen aus: Spangler/Zimmermann Die Bindungtheorie

  2. Gliederung • Was ist Bindung? Brainstorming • Bindung – historische Wurzeln, theoretische Konzepte, klinische Relevanz (J. Bowlby) • Inneres Arbeitsmodell • Die Geschichte der Bindungstheorie (I. Bretherton) • Zwanzig Jahre Bindungsforschung (G. Spanger, K. Grossmann) Carolin Temmel

  3. Was ist Bindung ? Brainstorming an der Tafel Carolin Temmel

  4. Bindung Historische Wurzeln, theoretische Konzepte, klinische Relevanz Aufsatz von John Bowlby Carolin Temmel

  5. Bindung – Mayer und Freud Im ersten Drittel des 20. Jhd. Befürworter der Entwicklungspsychatrie • Adolf Mayer • Sigmund Freud • Wurzeln psychischer Gesundheit und Krankheit liegen in der Kindheit • Verständnis von Denken, Handeln, Fühlen einer Person nur durch Kenntnis ihrer Entwicklung (Wie ist sie so geworden?) Carolin Temmel

  6. Bindung – Mayer und Freud Freud: • Konzentration auf traumatische Familienverhältnisse, Inzest • Phantasien der Patienten • Innere Welt (der psychischen Prozesse) • Einfluss unbewusster Prozesse auf Fühlen, Denken und Handeln einer Person Carolin Temmel

  7. Bindung – Mayer und Freud Mayer: • Einfluss tatsächlicher Ereignisse auf die Persönlichkeit • Keine Theorie • Ansatz trug entscheidend zur Entstehung von Richtlinien zur Psychohygiene in der Kinderpsychatrie bei Carolin Temmel

  8. Bindung – Mayer und Freud Beide sind sehr wichtig für die heutige Entwicklungspsychologie und –psychatrie • Freud: Einfluß der inneren Welt einer Person • Mayer:Einfluß der Ereignisse & Situationen • Fühlen, Denken, Handeln • Wahrnehmung, Interpretationen, Strukturierung Carolin Temmel

  9. Bindung – Mayer und Freud Hauptaufgabe: Untersuchung der • Interaktion der internalen & externalen Welt • Art & Weise der gegenseitigen Beeinflussung in Kindheit, Jugend, Erwachsenenalter Carolin Temmel

  10. Bindung – Brown und Harris George Brown & Tirril Harris (Londoner Soziologen) Retrospektive Daten Untersuchung: Rolle der Familienerfahrung als Vorläufer von Depressionen und Angststörungen bei Erwachsenen Carolin Temmel

  11. Bindung Entwicklungspsychologen inspiriert durch Mary Ainsworth Prospektive Daten Untersuchung: Fähigkeit von Kindern enge emotionale Beziehungen zu den Eltern zu entwickeln Carolin Temmel

  12. Bindung Schlussfolgerungen aus beiden Ansätzen: Umweltfaktoren üben einen bedeutsamen Einfluss auf die Persönlichkeitsentwicklung & Psychopathologie aus Carolin Temmel

  13. Bindung – Brown und Harris Allgemein Vier verschiedene Arten zwischenmenschlicher Beziehungen: • warmherzig, harmonisch • angespannt, ärgerlich, ängstigend • emotionale Unzugänglichkeit • keine Beziehung Carolin Temmel

  14. Bindung - Bowlby Bowlby´s Untersuchungen Vorgehensweise: Einfluss einer Trennung von zu Hause auf Kinder (fremde Obhut) Frage: • Worin besteht das Band zwischen Mutter&Kind? • Welchen Ursprung hat sie? Carolin Temmel

  15. Bindung - Bowlby • Ernährung: bis dahin einzige Theorie, für Bowlby nicht zufriedenstellend Konsequenz: Bowlby nimmt Kontakt zu Lorenz auf (Bindung in der Tierwelt, biologischer Ansatz) Carolin Temmel

  16. Bindung - Bowlby • Schutz, Trost, Hilfe Fähigkeit, Bindungen zu anderen Personen aufzubauen (suchende und spendende Rolle) bei gesunder Entwicklung – Bestehen der Bindung über Jugend bis ins Erwachsenenalter, ergänzt durch neue Bindungen (Sexualität) Nahrung & Sexualität im Bindungssinn auch Schutzfunktion Carolin Temmel

  17. Bindung - Bowlby  antithetisch zum Bindungsverhalten: Drang die Umwelt zu erkunden typisches Muster zwischen Eltern – Kind Erkundung von sicherer Basis aus Carolin Temmel

  18. Bindung - Bowlby • Elterliche Fürsorge komplementär zum Bindungsverhalten des Kindes Motivation der Eltern: • Das Überleben der Nachkommen • Verbreitung der eigenen Gene Carolin Temmel

  19. Bindung – innere Arbeitsmodelle Damit Bindung effektiv funktioniert, muss das Kind so viele Informationen wie möglich über sich und seine Bindungsfigur zur Verfügung haben • Organisation von inneren Arbeitsmodellen Carolin Temmel

  20. Bindung – Mary Ainsworth Mary Ainsworth Verfahren: Kurze Trennung von Mutter und Kind, Analyse von Art & Weise der Interaktion zwischen Mutter & Kind bei der Rückkehr Carolin Temmel

  21. Bindung – Mary Ainsworth Drei verschiedene Grundmuster: • sicher • unsicher – vermeidend • unsicher – ambivalent (Mary Ainsworth und ihre Bedeutung wird in der nächsten Sitzung besprochen) Carolin Temmel

  22. Bindung - Stabilität Stabilität der Bindungsmuster Bindungsmuster zw. Mutter & Kind bleiben stabil, wenn einmal etabliert Carolin Temmel

  23. Bindung - Stabilität Warum? • Wie Eltern von Anfang an ihr Kind behandeln, so wird ihr Kind sich fortan verhalten jedoch: Veränderungen der Eltern – Veränderungen in den ersten 2-3 Lebensjahren des Kindes möglich, tritt jedoch selten auf Carolin Temmel

  24. Bindung - Stabilität • Ein responsives, umgängliches Kind ist angenehmer Interaktionspartner, trotz teilweiser schwieriger Phasen, kommt man gut mit ihm zurecht jedoch: Interaktion mit launischen, unkooperativen Kinder weniger befriegdigend • Verstärkung der Interaktionsmuster • Bindungmuster somit Funktion der Beziehung Carolin Temmel

  25. Bindung - Stabilität Jeder Mensch verfestigt und trägt diese Muster in sich und überträgt sie in bestimmter Weise auf seine Umgebung Bowlby: Therapeuten müssen sich mit diesem Weitertragen von Beziehungsmustern mit all seinen Konsequenzen auseinandersetzen Carolin Temmel

More Related