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Delinquenz im Jugendalter. Friedrich-Schiller-Universität Institut für Psychologie S: Entwicklung im Jugendalter Dozentin: PD Dr. Schmitt-Rodermund Referenten: Katharina Benning, Stefanie Kilian, Debora Skorupa Datum: 27.01.2010. GLIEDERUNG. 1.Fakten zur Jugendkriminalität Allgemeines
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Delinquenz im Jugendalter Friedrich-Schiller-Universität Institut für Psychologie S: Entwicklung im Jugendalter Dozentin: PD Dr. Schmitt-Rodermund Referenten: Katharina Benning, Stefanie Kilian, Debora Skorupa Datum: 27.01.2010
GLIEDERUNG 1.Fakten zur Jugendkriminalität • Allgemeines • Zahlen • Jugendgruppe • Persistente Antisozialität • Geschlechtsunterschiede • Risiko- und Schutzfaktoren 2. Studie • Einführung • Methoden • Ergebnisse • Diskussion Delinquenz im Jugendalter
„ Die Bildung einer individuellen persönlichen Identität, die Auseinandersetzung mit den sozialen und gesellschaftlichen Normen des Zusammenlebens, die Suche nach Orientierungsrahmen und Normierungen des persönlichen Handelns bringen es anscheinend fast unausweichlich mit sich, die Grenzen der expliziten oder informellen sozialen Normen nicht nur zu berühren, sondern gelegentlich auch zu übertreten.“ (vgl. Greve & Hosser, 1996) Delinquenz im Jugendalter
Allgemeines • Unterscheidung abweichendes Verhalten (welches von Norm abweicht ) und kriminelles Verhalten (Verstoß gegen Gesetze) • antisoziales Verhalten von Jugendlichen zum überwiegenden Teil entwicklungstypischer Ausdruck einer Auseinandersetzung mit Normen der Erwachsenenwelt bzw. einer misslungen Auseinandersetzung mit zentralen Entwicklungsaufgaben gleichzeitige Entwicklung von individueller und sozialer Identität Delinquenz im Jugendalter
allgemeines • Merkmale sind Ubiquität (Allgegenwärtigkeit, d.h. Jugendkriminalität kommt in allen Schichten und allen Gesellschaften vor), Episodenhaftigkeit (tritt im Jugendalter auf und verschwindet mit Erwachsenenalter) und Normalität (entwicklungsbedingtes Phänomen) Delinquenz im Jugendalter
allgemeines • Unterscheidung zwischen denen, die über ganzes Leben Delinquenz zeigen und denen, die dies nur im Jugendalter tun • im jüngeren Erwachsenenalter nimmt Anteil ab, wegen Zusammenwirken verschiedener Faktoren: • individuelle z.B. Reifung, Einsicht • soziale Prozesse, z.B. Partnerschaft, Sanktionen, Beruf, steigende Kosten für Delinquenz neue Entwicklungsaufgaben verändern Anreiz- und Gelegenheitsstrukturen Delinquenz im Jugendalter
zahlen • Unterscheidung zwischen Hellfeld (polizeilich bekannt) und Dunkelfeld (nicht durch PKS erfasst, aber durch Dunkelfeldforschung) und absolutem Dunkelfeld (weder durch PKS, noch durch Dunkelfeldforschung aufzuhellen) Delinquenz im Jugendalter
Zahlen-hellfeld • 2004: 297.087 Straftaten von Jugendlichen (14-unter18 Jahre) von Polizei registriert • Mehrzahl davon Eigentumsdelikte (128.481; Schaden überwiegend gering) • ABER: ist eine Tatverdächtigen-Statistik vom Anzeigenverhalten der Bevölkerung abhängig, z.T. Fälle mit Jugendlichen schneller angezeigt und schneller skandalisiert • 2008: 277.447 Tatverdächtige Jugendliche • etwa 3-10% der Jgdl. Täter sind chronische Täter oder Wiederholungstäter für hohen Prozentsatz der Jugenddelikte verantwortlich Delinquenz im Jugendalter
Zahlen-dunkelfeld Delinquenz im Jugendalter
Jugendgruppe • Bedeutung der Gruppe mit am besten untersucht • Längsschnittstudien zeigen: Einbindung in deviante Gleichaltrigengruppen 1. delinquente Aktivitäten steigen & 2. Etablierung delinquenzbefürwortender Einstellungen • ABER: doppelte Kausalität: antisoziale Verhaltensweisen erhöhen Wahrscheinlichkeit des Zusammenschlusses mit delinquenten Gleichaltrigen (vertreten gleiche Einstellungen und Normen der Gruppe), diese Zugehörigkeit zu solchen Gruppen fördert und stabilisiert delinquente Einstellungen und Verhaltensweisen Delinquenz im Jugendalter
Persistente antisozialität • Personen über verschiedene Entwicklungsstufen hoch stabil in antisozialem und aggressivem Verhalten • Beginn häufig bereits in Kindheit bereits im Alter von 3-5 Jahren höheres Ausmaß an negativen Temperamentseigenschaften Delinquenz im Jugendalter
Persistente antisozialität Delinquenz im Jugendalter
Persistente Antisozialität • Intervention/Prävention: Verbesserung Erziehungspraktiken der Eltern, Programme, die behavioral und kognitiv-behavioral arbeiten, über Lebensspanne hinweg und auf Familie und soziales Umfeld beziehen Delinquenz im Jugendalter
Geschlechtsunterschiede • “gender-gap”, d.h. erhebliche Differenz in der Prävalenz antisoziales Verhalten zwischen Jungen und Mädchen mindestens in Bezug auf offene Aggressionen und Gewalt • Körperverletzung: Verhältnis 10 Jungen zu einem Mädchen, aber ausgenommen sexueller Gewalt, auch 2,5 mal häufiger Opfer von Gewalt Delinquenz im Jugendalter
Geschlechtsunterschiede • Problemverhalten bei Mädchen werden sichtbar, wenn elterliche Beaufsichtigung abnimmt und Einfluss Gleichaltriger steigt • über Lebenslauf persistentes Verhalten mit frühem Beginn bei Frauen äußerst selten • bei fast allen Frauen zeigt sich antisoziales Verhalten nur im Jugendalter • bei verbaler Gewalt sind beide Geschlechter gleich auf, bei Intrigen etc. liegen Mädchen vorne Delinquenz im Jugendalter
Risikofaktoren • Adoptions- und Zwillingsstudien zeigten genetische Prädispositionen für kriminelles Verhalten, aber Phänotyp wird durch komplexe Wechselwirkung von Genotyp und Umwelt produziert • biologische Faktoren, neuropsychologische Defizite führen zu Temperamentsfaktoren und diese erhöhen das Risiko für antisoziales Verhalten • prä- und perinatale Faktoren: • toxischer Einfluss in Schwangerschaft • Geburtskomplikationen Schädigung des ZNS, das sich in Problemverhalten ausdrückt Delinquenz im Jugendalter
Risikofaktoren • soziales Risiko: • Ablehnung, Misshandlung, Vernachlässigung, Desinteresse von Eltern an Kindern • aggressives, übermäßig strenges oder inkonsistentes Erziehungsverhalten • mangelhafte Überwachung der Kinder, permanente familiäre Konflikte • Störungen der Elternbeziehung ABER: Konflikte sind schlimmer als Trennung/Scheidung • angewendete körperliche Gewalt der Eltern Lernen am Modell • niedrige elterliche Beteiligung an Aktivitäten des Kindes Delinquenz im Jugendalter
Schutzfaktoren • positive soziale Interaktion • Strukturen und Regeln im Familienzusammenleben • Anwesenheit alternative Unterstützungspersonen, z.B. Großeltern • Einbindung in kirchliche oder religiöse Gemeinschaft • Jungen: Unterstützung durch andere Menschen • Mädchen: Stärkung persönlicher Eigenschaften, z.B. Selbstwertgefühl, Kontrollüberzeugung Delinquenz im Jugendalter
Distinguishing the early-onset/persistent and adolescence-onset antisozial behavior types:From Birth to 16 years Benjamin Aguilar, L. Alan Sroufe, Byron Egeland, and Elisabeth Carlson
Allgemeines • Antisoziales Verhalten wurde in den letzten 2 Jahrzehnten immer interessanter für Wissenschaftler (Ursachen, Formen, Begleitfaktoren) signifikante Fortschritte im Verstehen von antisozialem Verhalten • Besonders beeinflusst haben Moffitt‘s „life-course-persistent“ (LCP) und „adolescence-limited“ (AL) Typen • unterscheiden die Entwicklung von antisozialem Verhalten nach: * Ursachen * Entwicklungsverlauf * Prognose * der Klassifikation des Verhaltens als pathologisch vs. normativ Delinquenz im Jugendalter
LCP - Typ • ausgeprägte Kontinuität, besondere Härte • Häufigkeit antisozialen Verhaltens über Situationen und Zeitpunkte hinweg • die beständigsten 5 oder 6% der Straftäter sind verantwortlich für 50% der bekannten Gewalttaten LCP-antisoziales Verhalten wird als psychopathologisch eingestuft • verwurzelt in neuropsychologischen Mängeln, welche vor oder kurz nach der Geburt auftreten beeinflussen dann psychologische Charaktereigenschaften wie Temperament, Verhaltensentwicklung, kognitive Fähigkeiten Delinquenz im Jugendalter
LCP - Typ • weiterhin Defizite in neuropsychologischen Fähigkeiten, wie z.B. verbale und exekutive Funktionen (Lesen, Verstehen, Problemlöseverhalten, Erinnerungsvermögen, Sprechen, Schreiben, Aufmerksamkeit etc.) • diese individuellen Unterschiede in der Gehirnfunktion der Säuglinge macht die Erziehung der Kinder schwieriger • Risikoumwelten verschlimmern Defizite ( Ausbildung eines antisozialen Syndroms möglich), in nährenden Umwelten dagegen können Probleme korrigiert werden Delinquenz im Jugendalter
AL – Typ: • antisoziales Verhalten auf die Jugend beschränkt • keine besonderen Probleme in der Kindheit, Gewalthöhepunkt mit 17 Jahren, geht im jungen Erwachsenenalter wieder zurück • kein psychopathologisches Syndrom deutliche Diskontinuität, statistisch normativ, keine neuropsychologischen Defizite Caspi und Moffitt (1995): • AL-antisoziales Verhalten entspringt aus normativem „sich-ausprobieren“ Autonomie und Unabhängigkeit zeigen, indem Verhalten von Peers nachgeahmt wird Delinquenz im Jugendalter
Ergebnisse früherer Studien • entwicklungsbezogener Blickwinkel der Psychopathologie (übereinstimmend mit Moffit´s 2-Typen-Modell): • um schlecht angepasstes Verhalten zu verstehen, muss man Prozesse und Mechanismen verstehen, die dessen Entwicklung bestimmen • frühe Anpassungsmuster werden in komplexer, interaktiver und transformationeller Weise betrachtet • Verhalten entsteht nicht einfach aus der Interaktion von Genen und Umwelt, sondern aus Genen, Umwelt und dem Verlauf der Anpassung Delinquenz im Jugendalter
Ergebnisse früherer Studien • Psychopathologie wird nicht einfach als eigenständiges Leidwesen angesehen, welches jemand durch endogene, organische Faktoren „bekommen hat“ eine entwicklungsgemäße Konzeption sieht Psychopathologie als eine Entwicklungskonstruktion an, die über die Zeit eine Reihe von Fehlanpassungen entwickelt • aus dieser Perspektive: „durcheinandergebrachter“ Entwicklungsverlauf wird als Entwicklungsprozess betrachtet, welcher sich durch frühe Transaktionen in der Umwelt zu entwickeln beginnt Delinquenz im Jugendalter
Ergebnisse früherer Studien • gefährdeter neuropsychologischer Status (äußert sich z.B. durch unterkontrolliertes Temperament, Unachtsamkeit, Hyperaktivität, niedriger VIQ, geringe Testwerte bei exekutiven Funktionen usw.) in der Kindheit, ist existentiell für die Entwicklung von LCP-antisozialem Verhalten • bisher wurden Faktoren vor dem 3. Lebensjahr nur wenig untersucht --> Beziehung zwischen zeitiger, sozioemotionaler Biografie und der Entwicklung späterer Fehlanpassungen? Delinquenz im Jugendalter
Ergebnisse früherer Studien • es existiert empirische Evidenz, die Aspekte früher Entwicklung (z.B. Entwicklungsqualität usw.) und Temperamentsschwierigkeiten sowie neuropsychologische Defizite mit der Entwicklung von antisozialem Verhalten verknüpft Delinquenz im Jugendalter
Vorliegende Studie: • dieses Projekt nutzte Längsschnittmaterial von einer Stichprobe mit hohem Risiko • untersucht wurden frühes und gegenwärtiges neuropsychologisches Temperament und psychosoziale Faktoren, die zwischen frühem und antisozialem Verhalten in der Jugend unterschiedlich sind Delinquenz im Jugendalter
Hypothesen • Kumulativeffekte? • EOP´s und AO´s unterscheiden sich nicht signifikant in Bedingungen zeitigen Temperaments und neuropsychologischen Funktionen • EOP´s erlebten mehr Traumata in ihrer elterlichen und Gesamtumwelt • AO-antisoziales Verhalten psychopathologisch? (dafür Kindheit, psychosoziale Anpassung und frühjugendliche Traumata untersucht) Delinquenz im Jugendalter
METHODEN 1. Die Stichprobe • n = 180 Familien • erstgebärende Mütter (Alter: 12-34 Jahre) • 64 % der Mütter unverheiratet • Schwangerschaften waren bei den meisten Frauen ungeplant • Mütter: • Niedriger sozialökonomischer Status • Niedriges Bildungslevel • Stress und Instabilität im Leben Delinquenz im Jugendalter
METHODEN 2. Einteilung der Kinder in vier Gruppen • anhand von Achenbach‘s T-Wert bei CBC (Eltern), TRF (Lehrer) und YSR (Jugendliche) • 6 Messzeitpunkte (Kindergarten bis zum 16. Lebensjahres) • Bewertung des Problemverhaltens, der Schulleistungen und der Anpassungsfähigkeiten • externalisierende Faktoren und internalisierende Faktoren Delinquenz im Jugendalter
METHODEN • Gruppen: • „never antisocial“ (n=34/m=21/w=13) • „childhood-limited“ (n=13/m=7/w=6) • „adolescence-onset (n=35/m=13/w=22) • „early-onset/persistent“ (n=38/m=21/w=17) • 92% der Kinder hatten einen T-Wert von 60 oder mehr in mindestens 3 oder mehr der 5 Kindheitsbewertungen • 72% der Jugendlichen hatten einen T-Wert von 60 oder mehr bei mindestens 2 oder mehr der 3 Jugendphasenbewertungen • resultierende Stichprobe: n=120 (m=62/w=58) Delinquenz im Jugendalter
METHODEN Delinquenz im Jugendalter
METHODEN 3. Maße • Psychologische Tests, Interviews, Fragebögen • Unabhängige Beobachtungen vom Verhalten Mutter und Kind, sowie der Mutter-Kind-Interaktionen • Untersucht wurden: • Temperament • Neuropsychologische Faktoren • Psychologische Faktoren Delinquenz im Jugendalter
METHODEN Delinquenz im Jugendalter
METHODEN Delinquenz im Jugendalter
METHODEN Delinquenz im Jugendalter
Ergebnisse • der gesamte datenanalytische Plan wurde erstellt, um einen liberalen Test für Moffitt´s Hypothese zu liefern, dass die LCP-Gruppe (hier EOP genannt) neuropsychologische Unzulänglichkeiten hat und außerdem um einen strengeren Test für die Hypothese zu liefern, dass diese Unzulänglichkeiten durch frühe psychosoziale Missstände herbeigeführt werden • jede Temperaments- und neuropsychologische Variable wurde separat analysiert Delinquenz im Jugendalter
Ergebnisse • Zwischengruppendifferenzen zwischen den 4 antisozialen Gruppen * nie – antisozial (NA) * nur in der Kindheit (CL) * Ausbruch in der Jugend (AO) * früh beginnend und andauernd (EOP) wurden dargelegt für folgende Bedingungen: • Temperamentsvariablen • frühe neuropsychologische Variablen • spätere neuropsychologische Variablen • frühe psychosoziale Variablen • spätere psychosoziale Variablen Delinquenz im Jugendalter
Temperament-Variablen • ANOVA: Temperament = AV; antisoziale Gruppenklassifikation = UV • keine signifikanten Gruppeneffekte für keine der Temperamentseigenschaften (Tabelle 1) • Hypothese, welche von Gruppenunterschieden im frühen Temperament ausgeht, wurde nicht bestätigt Delinquenz im Jugendalter
Frühe neuropsychologische Variablen • ANOVA: neuropsychologische Variablen = AV; antisoziale Gruppenklassifikation = UV • es wurden keine signifikanten Gruppeneffekte gefunden für keine von den neuropsychologischen Variablen • Risikoindex jedem Subjekt wurde ein Wert von 0 oder 1 zugeordnet, je nach An- oder Abwesenheit von 9 Risikofaktoren aufsummiert ergaben die Werte den Gesamtrisikowert für jede Zielperson • ANOVA offenbarte keine antisozialen Gruppeneffekte (keine Gruppenunterschiede in frühen neuropsychologischen Funktionen) Delinquenz im Jugendalter
Spätere neuropsychologische Variablen • Zwischengruppendifferenzen bei neuropsychologischen Funktionen während der Kindheit und Jugend untersucht ANOVA • Tabelle 2 zeigt, dass keine signifikanten Gruppenunterschiede gefunden wurden für den WISC-R verbalen- und performance-score (in der 3. Klasse) • dennoch zeigten Nachträgliche Tukey HSD Vergleiche, dass EOP´s signifikant geringere WJ-R calculation-scores erreichten als NA´s und AO`s, sowie signifikant geringere PIAT und WJ-R passage-comprehension-scores als AO´s Delinquenz im Jugendalter
Frühe psychosoziale Variablen • jedem Subjekt wurde ein Wert von 0 oder 1 (An-oder Abwesenheit) für 15 Risikofaktoren zugeordnet • ANOVA Gesamtrisikowert = AV signifikanter antisozialer Gruppeneffekt • nachträgliche Tukey HSD Vergleiche deckten signifikante Gruppenunterschiede auf EOP´s hatten höhere Risikowerte als NA´s und OA´s Delinquenz im Jugendalter
Frühe psychosoziale Variablen • Tabelle 3 zeigt, dass eine Reihe von signifikanten Unterschieden aufgedeckt wurden (für Variablen der psychosozialen Geschichte, gemessen in der frühen Kindheit) Delinquenz im Jugendalter
Frühe psychosoziale Variablen • Tabelle 4 zeigt weiterhin, dass EOP´s signifikant stärker gefährdet sind zur Geburt eine alleinstehende Mutter zu haben und zwischen 0 und 2 Jahren psychisch misshandelt zu werden Delinquenz im Jugendalter
Frühe psychosoziale Variablen • in Übereinstimmung mit der Hypothese zeigten diese Resultate, dass EOP´s sich durch psychosoziale Hinweise, gemessen in den ersten 3 Jahren, am ehesten von den anderen Gruppen unterscheiden Delinquenz im Jugendalter