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Ist die Gasometer-City Teil des „Stadt-Zentrums“? Die Suche nach Urbanität in und um den Gasometer-Türmen. Überblick / Ausgangssituation. Überblick / Ausgangssituation. Überblick / Ausgangssituation . Gasometer lagen ursprünglich außerhalb der Stadtgrenze
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Ist die Gasometer-City Teil des „Stadt-Zentrums“?Die Suche nach Urbanität in und um den Gasometer-Türmen.
Überblick / Ausgangssituation . Gasometer lagen ursprünglich außerhalb der Stadtgrenze . Stadtwachstum Gasometer werden Teil des „Stadtrandes“ . Ende der Produktion: Es bleibt eine „Lücke“ . 1995 Projekt: Nutzungs-Konversion und Integration in den Stadtrand, Ambitioniertes Stadtprojekt . Status: Direkte Nachbarschaft Industrie und Gewerbe. - Kaum soziale Vernetzung mit „Alt-Simmering“ - Geringe Freiraum-Nutzung - Freiraum-Gestaltung in erster Linie durch Architektur (Gebäude)
Vorgehensweise Thesen erstellen und begründen „Daten“ aufnehmen Analyse I, Vergleich Theorie über „Urbanität“ mit der Realnutzung Analyse II der vorgefundenen Strukturen Planungsausblick Stadtplanung „Erdberger-Mais“
Thesen • Die Gasometer sind „Schlaf-Stadt“ und zugleich „Teil der inneren Bezirke“. • Gasometer-City = Städtische Insel • Leitbild „Festung“, Symbol „Abhängigkeit und Herrschaft“ • - „Urbanität“ vor Ort kaum vorhanden: Ersatz durch das Stadtzentrum
„Daten“ aufnehmen • Aufnahme von Bau- und Freiraumstrukturen im Quartier • und benachbarter, städtischer Quartiere- Aufnahme von Zonen unterschiedlicher Nutzung (Kartierung)- Aufnahme von Elementen aus dem Bereich Landschaftsarchitektur • Recherche Publikationen zum Projektmarketing • Teilnehmende Beobachtung • Experten-Interviews
Analyse ITheorie der „Urbanität“ mit der Realnutzung • Anhand aufgenommener Realnutzung Klassifizieren von Bau- und Freiraumstrukturen • Feststellen von Gewerben vor Ort • Analyse der bestehenden Freiräume „Innen“ und „Außen“ • Analyse „Vernetzung“ der Gasometer mit benachbarten Stadtquartieren, Vernetzung mit dem Stadtzentrum • Vergleich „geplantes City-Image“ mit aktuell „gebauter Identität“
Analyse IIVorgefundene Strukturen • Analysemethode gemäß „struktureller Theorie“ (das Reale, das Imaginäre, das Symbolische) • Wahrnehmungs-Prüfung mittels Dérive-Methode- Begründung von Freiraum-Nutzungen mit Hilfe theoretischer Erkenntnisse in der Literatur
Zwischenergebnis • Dérive-Analyse
Zwischenergebnis • (Experten-) Interviews (NutzerInnen vor Ort) • - Mangel an Infrastruktur „leere“ Geschäftsräume- Freiraumnutzung Fernbereich: Prater (Freizeit), Rochusmarkt (3.), Innenstadt Nahbereich: Gasometer-Inneres (Café, Kino) Hunde-Spazierweg (Bahndamm) Kino-, BA-Halle und Geschäfte-Besucher (Guglgasse als Parkplatz)- Quartiers-Überschreitung nur in Richtung Zentrum und zur Post („Alt-Simmering“)- Abschottung Gasometer-Wohnungen (kein Zutritt durch Ortsfremde möglich)- Soziale Struktur: „Insel“, Verstärkt durch eine Imageprägung der Industrie-Architektur (virt. Gasometer-Community, „Gasometler“, „Schildbürger“)
Zwischenergebnis Nahe, öffentliche Freiraum-Bereiche „Hinten“ und „Vorne“
Planungsausblick • Geplante Projekte bis 2015 im betroffenen Stadtteil • Eventuelle Kompensation städtebaulicher „Mängel“: Zwischennutzungskonzepte? • Imageveränderung der Gasometer-City • Aufwertung des betroffenen Stadtteils, Chancen und Risiken