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Finite Elemente Methoden bgFEM. Pflichtwahlfach BuG/I HS09 Hermann Knoll. Tragwerkstypen. Eindimensionaler Spannungszustand. Tragwerkstypen. Zweidimensionaler Spannungszustand. Tragwerkstypen. Dreidimensionaler Spannungszustand. Bedeutung der Symbole. x, y, z Koordinaten
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Finite Elemente MethodenbgFEM Pflichtwahlfach BuG/I HS09 Hermann Knoll
Tragwerkstypen Eindimensionaler Spannungszustand
Tragwerkstypen Zweidimensionaler Spannungszustand
Tragwerkstypen Dreidimensionaler Spannungszustand
Bedeutung der Symbole • x, y, z Koordinaten • u, v, w Verschiebungen • x, y, gxy, ... Dehnungen • x, y, z Normalspannungen • xy, xz, yz Schubspannungen • E Elastizitätsmodul • G Torsionsmodul, Schubmodul
Zustandsgrössen • Verschiebungsgrössen (u, v, ...) • Verzerrungsgrössen • Dehnungen (, , ...) • Krümmungen • Kraftgrössen (F, M, ...) • Spannungen (, , m, ...)
Grundgleichungen • Gleichgewichtsbedingungen • kinematische Bedingungen(Verträglichkeit der Verzerrungen mit den Verschiebungsgrössen) • Materialgesetz (z.B. Hooke'sches Gesetz) • Randbedingungen: Auflager, äussere Lasten
Vorzeichendefinition der Spannungen Positive Spannungen zeigen an einem positiven Schnittufer in die positive Koordinatenrichtung. Das Schnittufer, dessen Normalvektor in die positive Koordinatenrichtung zeigt, heisst positives Schnittufer.
Verzerrung und Verschiebung Die Verzerrungen lassen sich aus den Verschiebungen durch Differenzieren ermitteln. Beim Stab gilt:
Scheibe e = L • u
Fachwerkstab Scheibe Spannungen
Fachwerkstab Dehnung Scheibe Dehnungen Verzerrungen
Fachwerkstab E = Eleasitzitästmodul Scheibe (isotropes Material) µ = Querdehnzahl Hooke'sches Gesetz
Materialgesetze Das Hooke'sche Gesetz ist ein Materialgesetz, welches im 1-dimensionalen Fall gültig ist. Im 2-dimsensionalen Fall gibt es verschiedene Verhältnisse, je nachdem, ob das Material isotrop oder anisotrop ist. Die vorgängigen Gleichungen gelten für isotrope Materialien. isotrop = in verschiedene Richtungen gleichförmig strukturiert
Das Prinzip der virtuellen Verschiebungen Wenn sich ein Körper im Gleichgewicht befindet, ist für beliebige, infinitesimal kleine, virtuell auf den Körper einwirkende Verschiebungen, die die Auflagerbedingungen erfüllen, die gesamte innere virtuelle Arbeitgleich der äusseren virtuellen Arbeit.
Virtuelle Verschiebung Eine virtuelle Verschiebung ist eine kleine, fiktive Verschiebung, die man zusätzlich zu den tatsächlichen Verschiebungen annimmt.
Fachwerkstab Virtuelle innere Arbeit im infinitesimalen Element
Virtuelle innere Arbeit Die virtuelle innere Arbeit ist diejenige Arbeit, die die wirklichen inneren Kräfte leisten würden, wenn der virtuelle Verschiebungszustand aufgebracht würde.
Gleichgewichtsbedingung Virtuelleinnere und virtuelleäussere Arbeit müssen gleich sein:
Arbeit Arbeit = Kraft x Weg W = F • s = s • F
Virtuelle äussere Arbeit Die virtuelle äussere Arbeit ist diejenige Arbeit, die die wirklichen äusseren Kräfte leisten würden, wenn der virtuelle Verschiebungszustand zusätzlich zu den wirklichen Lasten auf das System aufgebracht würde.
Prinzip der virtuellen Kräfte Bringt man auf einen Körper infinitesimal kleine, virtuelle Kräfte (Spannungen) auf, so ist die äussere virtuelle Arbeitgleich der gesamten inneren virtuellen Arbeit.
Typischer Verlauf einer FE-Berechnung Vorlauf • Festlegen des Modelltyps • Erzeugen bzw. Einlesen der Geometrie der Struktur • Bereitstellen der Materialdaten • Vernetzen der Struktur
Typischer Verlauf einer FE-Berechnung Aufbau und Lösen des FE-Systems • Berechnen der Elementsteifigkeitsbeziehungen • Zusammenbau zur Systembeziehung • Einarbeiten der Randbedingungen • Lösen des Gleichungssystems • Berechnen der unbekannten Verschiebungen
Typischer Verlauf einer FE-Berechnung Nachlauf • Berechnen der Dehnungen und Spannungen in den Elementen • Mitteln von Spannungsgrössen und graphische Darstellung • Ergebnisauswertung