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Berliner Notdienst Kinderschutz

Berliner Notdienst Kinderschutz . Formenvielfalt Inobhutnahme. Kriseneinrichtungen freier und öffentlicher Jugendhilfeträger. Kriseneinrichtungen mit besonderen Zielgruppen. Notdienste der Öffentlichen Jugendhilfe. Inobhutnahmeplätze in stationären Jugendhilfegruppen.

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Berliner Notdienst Kinderschutz

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  1. Berliner Notdienst Kinderschutz Formenvielfalt Inobhutnahme • Kriseneinrichtungen freier und öffentlicher Jugendhilfeträger • Kriseneinrichtungen mit besonderen Zielgruppen • Notdienste der Öffentlichen Jugendhilfe • Inobhutnahmeplätze in stationären Jugendhilfegruppen • Inobhutnahme über Bereitschaftspflegefamilien

  2. Berliner Notdienst Kinderschutz Kriseneinrichtungen freier und öffentlicher Jugendhilfeträger Vorteile: • sind auf den speziellen Bedarf von Inobhutnahmen ausgerichtet • jederzeitige Aufnahmebereitschaft • nehmen i.d.R. ohne oder mit wenigen Ausschlusskriterien auf • Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind routiniert und „krisenerfahren“ • eine Rund-um-die-Uhr-Betreuung ist gewährleistet

  3. Berliner Notdienst Kinderschutz Kriseneinrichtungen freier und öffentlicher Jugendhilfeträger Nachteile: • viel Unruhe durch ständige Fluktuation • Gefahr der Unwirtschaftlichkeit • kein Einfluss auf Gruppenzusammensetzung • „Anhäufung“ von „kompliziert agierenden“ Kindern und Jugendlichen in einer Gruppe

  4. Berliner Notdienst Kinderschutz Kriseneinrichtungen mit besonderen Zielgruppen Vorteile: • Spezialisten für besondere (Krisen-Situationen) • eigene Netzwerke in Spezialbereichen • geringere Platzzahlen Nachteile: • finanzierbar nur in größerem Einzugsgebiet • Problemhäufung

  5. Berliner Notdienst Kinderschutz Notdienste der Öffentlichen Jugendhilfe Vorteile: • Öffentliche Jugendhilfe ist jederzeit erreichbar • kein zusätzlicher Bereitschaftsdienst der Jugendämter notwendig • Fachkräfte für eskalierte Krisensituationen • schnelle und flexible Interventionsmöglichkeiten

  6. Berliner Notdienst Kinderschutz Notdienste der Öffentlichen Jugendhilfe Nachteile: • hoher Organisationsaufwand, effektiv nur bei hoher Auslastung • weniger Betreuungskontinuität • Abwägung Betreuung vs. Intervention aufgrund Handlungsverpflichtung • Gefahr: „Abschiebebahnhof“ oder „Durchgangsheim“

  7. Berliner Notdienst Kinderschutz Inobhutnahmeplätze in stationären Jugendhilfegruppen Vorteile: • kostengünstig bei geringer Inanspruchnahme • ein wenig „Normalität“ in der Krisensituation • Positivbeispiele durch andere Kinder und Jugendliche

  8. Berliner Notdienst Kinderschutz Inobhutnahmeplätze in stationären Jugendhilfegruppen Nachteile: • Bestehende Gruppe wird „vernachlässigt“ ggf. destabilisiert • dauernde Neuaufnahmen ziehen Aufmerksamkeit ab • Gruppenstruktur muss sich ständig neu finden • die anderen Kinder und Jugendlichen haben weniger Ruhe

  9. Berliner Notdienst Kinderschutz Berliner Notdienst Kinderschutz Inobhutnahme über Bereitschaftspflegefamilien Vorteile: • „Familiensetting“ kann mehr Geborgenheit vermitteln • feste Bezugspersonen, kein ständiger Schichtwechsel • in den meisten Modellen kostengünstiger • keine großen Gruppen, gut insbesondere für kleinere Kinder

  10. Berliner Notdienst Kinderschutz Berliner Notdienst Kinderschutz Inobhutnahme über Bereitschaftspflegefamilien Nachteile: • durch „Familiensetting“ Konkurrenz zur Herkunftsfamilie • größere Gefahr des Distanzverlustes • schwierig für Jugendliche in der Ablösung bzw. „verhaltensauffällige“ oder drogengebrauchende Jugendliche • Schwierige Akquise von B-Familien in Ballungszentren

  11. Berliner Notdienst Kinderschutz Sind trotz aller Unterschiedlichkeit Mindeststandards notwendig? Was braucht ein funktionierendes Inobhutnahmesystem?

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