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1. Das Forschungsteam 1.1. Vorstellung 1.2. Hundemodelle

Genetische Forschungsstudie: Epilepsie bei Dalmatiner-Hunden. INHALTE. 1. Das Forschungsteam 1.1. Vorstellung 1.2. Hundemodelle 1.3. Zusammenarbeit 1.4. Stellungnahme von Dr. Hannes Lohi

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1. Das Forschungsteam 1.1. Vorstellung 1.2. Hundemodelle

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Presentation Transcript


  1. Genetische Forschungsstudie: Epilepsie bei Dalmatiner-Hunden INHALTE 1. Das Forschungsteam 1.1. Vorstellung 1.2. Hundemodelle 1.3. Zusammenarbeit 1.4. Stellungnahme von Dr. Hannes Lohi 2. Genetische Forschungsstudie: Epilepsie bei Dalmatiner-Hunden: 2.1. Dringend benötigte Materialien 2.2. Datenschutz 3. Vorhandene Proben/Daten 4. Erwartungen an diese Forschungsstudie 5. Links & Kontakte

  2. 1.1. Vorstellung: Forschungsteam für Hundemodelle der humanen Erbkrankheiten(Universität Helsinki, Molekular-Medizinische Fakultät) Forschungsleiter: Dr. Hannes LohiAdjunct Professor,Academy Research FellowLeiter des Hunde-Epilepsie Konsortiums in Europa Forhschungsteam:Raevaara Tiina, PhDSeppälä Eija, PhDHytönen Marjo, MScJokinen Päivi, MScAhonen Saija, BScKorhonen Anu, BScKyöstilä Kaisa, BScEklund RanjaLoikkanen Anna Ritala Marjut 1. Das Forschungsteam Dr. Hannes Lohi

  3. 1.2. Hundemodelle  Hunde helfen, humane Erbkrankheiten zu entschlüsseln Gene humaner Erbkrankheiten

  4. ( Hannes Lohi et.al, Science, 2005) Funktionierendes Modell:Lafora-Erkrankung der Menschen Mutation im Gen Epm2b Mutation im GenEPM2B, EPM2A Epm2b wird ”unlesbar” Mensch:Chromosom Nr. 6 Zwerg-Rauhhaardackel, Basset Hound:Chromosom 35 Mangel eines Enzymes  Probleme im Glykogenabbau Stärke-Anreicherung im Gehirn, Schädigung von Neuronen EPILEPSIE

  5. 1.3. COLLABORATIONS Dr. Hannes Lohi arbeitet zusammen mit: • anderen Forschungsteams weltweit • der Missouri Forschungsgruppe (USA)  Dr. Lohi hat Zugang zu Dalmatiner-DNA Proben und Ahnentafeln, welche vom Amerikanischen Dalmatinerklub gesammelt wurden  Es besteht das erste Mal die Möglichkeit, den genetischen Hintergrund der Epilepsie bei Dalmatiner- Hunden auf zu klären und einen Gentest zu entwickeln. (genügend Daten und Proben, neue technische Möglichkeiten) 1.3. ZUSAMMENARBEIT

  6. Genetische Forschungsstudie: Epilepsie bei Dalmatiner-Hunden 1.4. STELLUNGNAHME Dr. Hannes Lohi21.03.2007: • Bei Dalmatiner-Hunden kommt Epilepsie vor, wie auch bei anderen Hunderassen, in Finnland so wie in anderen Ländern auch. • Der Vergleich der Daten finnischer und amerikanischer Dalmatiner, welche an idiopatischer Epilepsie erkrankt sind, zeigt folgende Übereinstimmungen auf:  Genetischer Hintergrund : scheint ”realtiv einfach” zu sein  Zeitpunkt der Erkrankung: Unterscheidet sich von anderen Rassen (bei Dalmatinern: 24 Wochen - 9,9 Jahre) Gene können unbemerkt über mehrere Generationen vererbt werden  Kein Züchter kann wissen, ob er mit einem Träger züchtet oder nicht • Idiopatische Epilepsie tritt auch bei 100% Outcross-Verpaarungen auf (EU-USA) Neue Technologien machen die Entwicklung eines Gentests auch für polygene Erbkrankheiten wie Epilepsie möglich, Gentest für Epilepsie bei Zwergrauhhaardackeln, Bassets stehen bereits zur Verfügung • Mehr DNA-Proben und Daten von Dalmatiner-Hunden werden benötigt

  7. Genetische Forschungsstudie: Epilepsie bei Dalmatiner-Hunden 2.1. DRINGEND BENÖTIGTE MATERIALIEN Informationen von Züchtern/Hundebesiztern bzgl. Fälle von aufgetretener Epilepsie(wenn möglich als idiopatisch diagnostiziert) Blutproben (erkrankte Hunde und mind. ein Wurfgeschwister) Epilepsiefragebogen Finanzielle Unterstützung

  8. Genetische Forschungsstudie: Epilepsie bei Dalmatiner-Hunden  INFORMATIONEN SEITENS DER ZÜCHTER/BESITZER Anzahl der vermutlich involvierten Gene erkrankte Hunde/Wurf Ahnentafeln Geschlechtsverteilung Epilepsie-Fragebogen möglicher Vererbungsweg & mögliche Anzahl der Gene, rassespezifische Faktoren(?) bessere Planung der Forschungsstudie Bessere Zuchtempfehlungen

  9. Genetische Forschungsstudie: Epilepsie bei Dalmatiner-Hunden  BLUTPROBEN FÜR DNA ISOLATION • von Dalmatiner-Hunden, welche an idiopatischer Epilepsie erkrankt sind bzw. welche mind. 3 Anfälle hatten von ihren gesunden Wurfgeschwistern(minum: 20 Geschwisterpaare = erkrankter Dalmatiner + 1 Wurfgeschwister, gesund)  von alten Dalmatinern, welche niemals einen epileptischen Anfall erlitten haben und welche eng mit erkrankten Hunden verwandt sind

  10. Genetische Forschungsstudie: Epilepsie bei Dalmatiner-Hunden GEN LOKALISIERUNG/DNA MARKER SNP arrays : zeigen genetische Variationen innerhalb einer Population auf  werden eingesetzt, um den Verlust eines Alles oder eine vermehrte Anzahl der Kopie eines Allels zu entdecken ermöglichen die Erkennung der kleinsten Veränderung im genetischen material (Austausch von nur einer Base!) beinhalten die komplette genetische Information des Hundes (DNA Sequenz)  sind teuer (300 Euro 1 chip) Blut DNA SNP array chips erkrankter Hund gesunder Wurfgeschwister

  11. Genetische Forschungsstudie: Epilepsie bei Dalmatiner-Hunden GEN LOKALISIERUNG/DNA MARKER Geschwister eines erkrankten Hundes nur wenigeunterschiedliche Gene erkrankter Hund nur wenigeidentische Gene erkrankter Hund, weit entfernt verwandt erleichtert die Auffindung

  12. Genetische Forschungsstudie: Epilepsie bei Dalmatiner-Hunden GEN LOKALISIERUNG/DNA MARKER erkrankte Hunde DNA Marker: Kann unmittelbar an humaner DNA getestet werden

  13. Genetische Forschungsstudie: Epilepsie bei Dalmatiner-Hunden  EPILEPSIE-FRAGEBOGEN - Phasen vor/während/nach den Anfällen - Blut - Verwandte - Erfolg - Lebens-umstände - CT - EEG - Nebenwirkungen - MRI - Verlauf der Erkrankung - Geschlecht - Diagnose - Dosierung - Alter klinische Untersuchungen Medikation & Behandlung Anfälle Allgemeines in Verbindung mit dem genetischen Hintergrund (rassespezifisch?)  Entwicklung und Optimierung der Behandlung und Medikation

  14. Genetische Forschungsstudie: Epilepsie bei Dalmatiner-Hunden 2.2. DATENSCHUTZ Alle Info dient ausschließlich dem Zweck, dem Forschungsteam Einblicke in den Erbgang und Krankheitsverlauf der Epilepsie in unserer Rasse zu geben. Nur so kann der genetische Hintergrund dieser grausamen Krankheit verstanden werden und die Krankheit selber durch einen einfachen Gentest vermeidbar werden. Es steht absolut außer Frage, dass diese Daten missbraucht werden, um mit dem Finger auf Züchter oder einzelne Hunde zu zeigen, welche der Gegenwart oder sogar der Vergangenheit angehören. Es ist wichtig, nach Vorne zu schauen und die Möglichkeit zu nutzen, Züchtern das unerlässliche Hilfsmittel zu geben, Epilepsie bei Dalmatinern in Zukunft verhindern zu können. Kein Klub und keine Person ausserhalb des Forschungsteam wird erfahren, welche Hunde/Züchter in dieser Studie involviert sind.

  15. Genetische Forschungsstudie: Epilepsie bei Dalmatiner-Hunden  FINANZIELLE UNTERSTÜTZUNG Perinnöllisten Sairauksien Tutkimuksen Tuki ry (PeSaTu)  Stiftung zur Unterstützung der Erforschung von Erbkrankheiten der Rassehunde • Gründer: - Verband finnischer Veterinärmediziner - Verband finnischer Hundezüchter - Finnischer Nova Scotia Retriever Verband - Finnischer Pyreneenhunde und Pyreneischer Hirtenhundeverband - Shetland AG • Ziele: Die genetische Forschungsstudien bzgl. der Erbkrankheiten in Rassehunden zu finanzieren, zu betreuen und zu unterstützen und das Bewusstsein über Erbkrankheiten zu erweitern und auf die Notwendigkeit zur Unterstützung der Wissenschaft hinzuweisen. • Finanzierung: durch private oder gewerbliche Spenden durch das Erheben von Mitgliedschaftsbeiträgen, direkten Spenden oder Stiftungsveranstaltungen. Mehr Info: http://www.pesatu.fi/

  16. Genetische Forschungsstudie: Epilepsie bei Dalmatiner-Hunden 3. VORHANDENE DNA PROBEN 41 DNA Proben von erkankten Dalmatinern. 11 Gechwisterpaare* FINNLAND U.S.A. EUROPA *(=erkrankter Dalmatiner + gesunder Wurfgeschwister)

  17. Genetische Forschungsstudie: Epilepsie bei Dalmatiner-Hunden ERWARTUNGEN • Was wird von dieser Studie erwartet? • Daten bzgl. der Häufigekit von Epilepsie innerhalb unserer Rasse • besseres Verständis bzgl. der unterschiedl. ”Formen” von Epilepsie • rassespezifische Faktoren werden sichtbar • Erkenntnisse über den Vererbungsweg (rassespezifisch) • daraus resultierende mögliche Zuchtempfehlungen • Optimierung der Medikation, Behandlung und Umwelteinflüsse • Gentest •  eindeutige Identifizierung von Trägern und Nicht-Trägern  Züchter brauchen keine unnötigen Risiken ein zu gehen Epilepsie kann ausgelöscht werden  Genpool kann breit gehalten werden • i

  18. Genetische Forschungsstudie: Epilepsie bei Dalmatiner-Hunden 4. LINKS & KONTAKTE Internetseite des Forschungsteams: Koirien geenitutkimus http://www.koirangeenit.fi/ Kontakt: hannes.lohi@helsinki.fi Information für das Europäische Ausland (Englisch/Deutsch): http://www.epidal.dalmatiner.org • Versendung von Blutproben • Epilpesiefragebogen • allgemeine Information, downloads. Wir sitzen alle im selben Boot! Text & Design: Bettina HutzReview & Verantwortlich für den wissenschftl. Inhalt: Dr. Hannes Lohi

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