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Initiative der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA ). GUT DRAUF. <Rica Braune und Mark Durst GUT DRAUF – Beraterteam. Das GUT DRAUF Projekt. Eine Initiative der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) Beginn 1993
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Initiative der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) GUT DRAUF <Rica Braune und Mark DurstGUT DRAUF – Beraterteam
Das GUT DRAUF Projekt • Eine Initiative der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) • Beginn 1993 • Jugendlichen Anregungen zu einem gesundheitsbewussten und selbstbestimmten Verhalten geben. • Die BZgA wendet sich mit GUT DRAUF nicht direkt an die Jugendlichen • Angesprochen werden so genannte Multiplikatoren, (d.h. LehrerInnen, Pädagogen, Reiseleiter, Teamer, Jugendarbeiter...).
Das GUT DRAUF Projekt Ausgangslage Bewegungsmangel Falsche Ernährung Alltagsstress ... bei Kindern und Jugendlichen
Das GUT DRAUF Projekt Die Folge: Gesundheitsprobleme Falsche Ernährung, Bewegungsmangel und fehlende Stressbewältigung äußern sich bei vielen Jugendlichen schon heute in Gesundheitsstörungen. Diese stellen die Weichen für ernsthafte Erkrankungen im Erwachsenenalter wie: • Übergewicht (Adipositas), • Essstörungen • Herz-Kreislauf-Erkrankungen • Bewegungs- und Haltungsschäden • Zuckerkrankheit (Diabetes)
Das GUT DRAUF Projekt Das Ziel: Fehlentwicklungen entgegenwirken • Ernährung, Bewegung und Stressverarbeitung spielen im Bewusstsein der Jugendlichen keine zentrale Rolle, sind aber wichtige Voraussetzungen für eine gesunde Entwicklung. • So wird z.B. das Ernährungsverhalten wesentlich im Kindes- und Jugendalter festgelegt und bleibt - wie die ernährungswissenschaftliche Forschung bestätigt - im Erwachsenenalter erstaunlich stabil. • Eine gelungene Verhaltensbeeinflussung bei Jugendlichen würde daher viele schwierige “Umlernprozesse" bei Erwachsenen vermeiden helfen.
Das GUT DRAUF Projekt Das Ziel: Gesundheitsprävention Die Aktion “GUT DRAUF” will die Ernährung, das Bewegungsverhalten und die Stressanfälligkeit der Jugendlichen (11–18-Jährigen) nachhaltig verbessern. Sie will: • Handlungsalternativen bieten • Selbstvertrauen stärken • Wohlfühlen fördern
Das GUT DRAUF Projekt Entspannung Bewegung Gesunde Ernährung Ganzheitliche Sichtweise Ernährung, Bewegung und Stressbewältigung beeinflussen sich gegenseitig!
Das GUT DRAUF Projekt Ganzheitliche Sichtweise Einige Beispiele: • Ernährung hat nicht nur über Nahrungsbestandteile einen Einfluss auf das psychische Wohlbefinden. Z.B. ist Hunger ein starker Stressor mit den typischen Stressfolgen wie Aggressivität, Nervosität, Konzentrationsmangel etc. • Bewegung reguliert nicht nur durch Kalorienverbrauch die Kalorien- und somit Nahrungszufuhr, gleichzeitig ist Bewegung der beste Weg, einen “gestressten Körper" wieder in Balance zu bringen. • Stress hat einen direkten Einfluß auf die Verdauungsorgane und kann nicht unerheblich Nahrungsaufnahme, -verwertung und -genuss beeinflussen und somit auf den Magen schlagen.
Das GUT DRAUF Projekt Die wichtigsten Prinzipien • Bewegung - Ernährung - Entspannung verknüpfen • Im Alltag ansetzen (erlebnis- und erfahrungsorientiert) • Aufgreifen aktueller Jugendkulturen • Sinneserfahrungen ermöglichen • Kinder & Jugendliche (mit Spaß) beteiligen (Partizipation)! • Gesundheit / Aktionen “in Szene setzen” • Gruppenerlebnisse gestalten & Gemeinschaftsgefühl stärken
Das GUT DRAUF Projekt Die wichtigsten Prinzipien • Entspannte Gesamtatmosphäre • Harmonische Örtlichkeiten / Räume • Besonderer Animations- und Betreuerstil • Programmangebote ohne Leistungsstress • Gesunde & attraktive Verpflegung • Ökologische Orientierung • Geschlechtsspezifische & soziokulturelle Unterschiede beachten
Das GUT DRAUF Projekt Die HandlungsfelderLebenswelt- und körpererfahrungsorientiert Angebote in den wichtigsten Lebensbereichen von Kindern und Jugendlichen, z.B.: • in der Freizeit (offene Jugendarbeit) • in der Schule • im Sportverein • auf Reisen
Das GUT DRAUF Projekt Jugendreisen Die Handlungsfelder Jugendarbeit - Schule - Jugendreisen - Sportvereine • Cluburlaub • Freizeiten • Klassenfahrten • Unterkünfte, z.B. Modellherbergen (DJH) • Betreuer (Teamer) • Lehrer • Hausleiter
GUT DRAUF im Rhein-Sieg-Kreis Jugendarbeit Schulen Sportvereine Unterkünfte Steuergruppe Vernetzte Entwicklung von GUT DRAUF Modellen in der Region
Das GUT DRAUF Projekt Das Handlungsfeld Schule Beispiele für Projekte im Rhein-Sieg-Kreis • Schulung der Erzieherinnen, Berufskolleg • Sport- und Spielefeste, Olympiaden • Ausbildung von GUT DRAUF-Helfern • Bestandteil des Wahlpflichtunterrichts • Projekttage • Arbeitskreis Zertifizierung GUT DRAUF-Schulen
Das GUT DRAUF Projekt Der Weg für neue Partner • Erstberatung • GUT DRAUF-Schulung der Verantwortlichen – Konzept-Entwicklung • Materialien – Kompaktordner, Internet (eigene Projekte können eingestellt werden) • Prozessbegleitung und Beratung • GUT DRAUF-Zertifizierung nach Standards • Bundesweiter Steuerkreis, Jahrestreffen, ... • Evaluation
Das GUT DRAUF Projekt Schulungen 2005 • Schulungen: • 10. - 13.1. Rothleimühle • 5. - 8.5. Saldenburg (Ferienleiter/innen)9. - 12.5. Solingen