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Gender Mainstreaming als Schulentwicklungsprozess

Gender Mainstreaming als Schulentwicklungsprozess. Hertha Firnberg Schulen für Wirtschaft und Tourismus Wien Viktoria Kriehebauer, Marlies Ettl Tagung „Gender Mainstreaming im Schulalltag“ am 25.04.2007. Gender Mainstreaming. Top-down-Strategie

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Gender Mainstreaming als Schulentwicklungsprozess

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Presentation Transcript


  1. Gender Mainstreaming als Schulentwicklungsprozess Hertha Firnberg Schulen für Wirtschaft und Tourismus Wien Viktoria Kriehebauer, Marlies Ettl Tagung „Gender Mainstreaming im Schulalltag“ am 25.04.2007

  2. Gender Mainstreaming • Top-down-Strategie „Man steht nicht hinter dem Projekt, sondern schreitet voran.“ (Jürgen Horschinegg zu einem Direktor im Rahmen des bundesweiten GM Pilotprojekts an Höheren Schulen)

  3. Planung Umsetzung konkreter Maßnahmen Überprüfung Ziele und Vorhaben Qualitäts- diskussion Bestandsaufnahme Reflexion der Ergebnisse GM als QIBB-Kriterium Evaluation GM als Teil des Schulprogramms: Zyklus der Qualitätsentwicklung http://www.qis.at

  4. Definition von GM Gender Mainstreaming besteht in der (Re-) Organisation, Verbesserung, Entwicklung und Evaluierung politischer Prozesse mit dem Ziel, eine geschlechterbezogene Sichtweise in alle politischen Konzepte auf allen Ebenen und in allen Phasen durch alle politischen Entscheidungen beteiligten Akteure und Akteurinnen einzubeziehen. (Europarat Straßburg 1998)

  5. GM in der EU EU-Gesetz „Gleichstellung von Frauen und Männern“ • Artikel 2: Aufgabe der Gemeinschaft ist es, ... die Entwicklung des Wirtschaftslebens, ... ein hohes Beschäftigungsniveau, ... sozialen Schutz, Gleichstellung von Männern und Frauen, ... Wettbewerbsfähigkeit, ... Umweltschutz, ... Lebensqualität, ... Solidarität zu fördern. • Artikel 3: Bei allen [...] Tätigkeiten wirkt die Gemeinschaft darauf hin, Ungleichheiten zu beseitigen und die Gleichstellung von Männern und Frauen zu fördern. Vertrag von Amsterdam (1997)

  6. GM in Österreich • Österreichische Verfassung „Gleichbehandlungsgesetz“ • Grundsatzerlass des bmukk „Unterrichtsprinzip zur Gleichstellung von Frauen und Männern“

  7. GM und Frauenpolitik EfEU-Dokumentation der Tagung „Schulqualität und Gender Mainstreaming“, 2006

  8. ZIELE und VORHABEN • Befreiung von alten Rollenbildern • Emanzipation durch positive Diskriminierung • Nummerischer Ausgleich • Förderung von Genderkompetenz • Genderneutraler Sprachgebrauch • Gendersensibler Unterricht

  9. MASSNAHMEN • Genderbeauftragte ab den 2. Jahrgängen, männlich und weiblich • Steuergruppen für SchülerInnen (5 SchülerInnen) und LehrerInnen (2 Männer, 2 Frauen) • Modus der Auswahl der SchülerInnen • Nominierung der LehrerInnen- Steuergruppe durch Direktion

  10. MASSNAHMEN • Genderbeauftragte des Ministeriums für Pilotprojekt • Projektbeschreibung • Pädagogische Konferenzen • Schulungen für Lehrkräfte und SchülerInnen (manchmal auch gemeinsam)

  11. MASSNAHMEN • Strukturierte Treffen aller Beteiligten zur Organisation von Inputveranstaltungen • GENDER DAY des Ministeriums • GENDER DAY der Schule • AußenkontakteHLW Graz, KMS, (HTL), PTS (Polytechnische Schulen)

  12. MASSNAHMEN/AUSBLICK Zukünftige Arbeit • Veröffentlichung d. Maturaprojekte: bmukk-Webportal „Gender+Bildung“ • „Erfolgreiche MigrantInnen“ • Nummerischer Ausgleich zw. Schülerinnen u. Schülern

  13. RESSOURCEN • Steuergruppe je LehrerIn 1 WE als AF • Genderbeauftragte für das Ministerium 2 WE / befristet für das Pilotprojekt • finanzielle Unterstützung für das Pilotprojekt vom Schulbudget für Fahrten, Bücher • Theorieinput f. LehrerInnen- und SchülerInnen (externe ReferentInnen u. Schilf-Seminare)

  14. ÜBERPRÜFUNG / EVALUATION • JurorInnen bei GENDER DAY a.d.Schule • PEER REVIEW Projekt • Berichte an das Leitungsteam der Schule – Feedback • Gespräche mit SchülerInnen, LehrerInnen und Eltern - auch in der Direktion - wie sie diesen Prozess wahrnehmen

  15. ÜBERPRÜFUNG / EVALUATION • Hospitationen v. LehrerInnen – Fragebogen an Schule entwickelt – hinsichtlich e. genderneutralen Sprache und gendergerechten Unterrichts • Diskussionen bei päd. Konferenzen bezüglich der Veränderung des Schulklimas rund um das Thema Gender Mainstreaming

  16. GM und SCHULPROGRAMM Gender Mainstreaming muss Teil des Schulprogramms werden!

  17. STOLPERSTEINE • Ängstlichkeit u. Schwäche der Schulleitung • Wenig Interesse bei Mehrheit der Lehrenden • Zu geringe finanzielle und personelle Ressourcen • Geringe Strukturiertheit (QIBB) • Schlecht geschulte GM-Beauftragte

  18. GENDER Veranstaltungen - Podiumsdiskussionen TutorInnenprojekt der ICP-Klassen 2 GENDER Beauftragte pro Klasse GENDER MAINSTREAMINGFortbildung für Lehrende und Lernende GM Steuergruppen derLehrerInnen und derSchülerInnen GENDER MAINSTREAMING TOP-DOWN-STRATEGIE GENDER MAINSTREAMINGUnterrichtshospitationen für KollegInnen vonKollegInnen GENDERSENSIBLER Unterricht Maturaprojekte GENDER NEUTRALERHabitus (Bourdieu) Promoting GENDER MAINSTREAMINGin der Schule und außerhalb GENDERDAYschulintern und bundesweit GENDERNEUTRALE Sprache

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