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Attraktivität der dualen Berufsbildung am Beispiel der Österreich Mag. Monika Elsik

WIFI (Wirtschaftsförderungsinstitut) Wirtschaftsförderungsinstitut der Wirtschaftskammer Österreich. Attraktivität der dualen Berufsbildung am Beispiel der Österreich Mag. Monika Elsik 1. Dezember 2013, China. Österreich - Basisindikatoren. Bundesrepublik mit 9 Bundesländern

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Attraktivität der dualen Berufsbildung am Beispiel der Österreich Mag. Monika Elsik

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  1. WIFI (Wirtschaftsförderungsinstitut) Wirtschaftsförderungsinstitut der Wirtschaftskammer Österreich Attraktivität der dualen Berufsbildungam Beispiel der Österreich Mag. Monika Elsik 1. Dezember 2013, China

  2. Österreich - Basisindikatoren • Bundesrepublikmit 9 Bundesländern • 8.4 MillionenEinwohner • Work force: ca 4 Millionen • Unternehmen/Selbständige: ca. 400.000 + • Weniger als 200 Unternehmenhaben > 1000 Mitarbeiter • Wirtschaftsindikatoren: (EU Commission for 2013) • GDP/Kopf: Euro 33.656 • Arbeitslosigkeitsrate: 5 %

  3. Die Wirtschaftsförderungsinstitute der Wirtschaftskammern Österreichs WIFI - Zahlen & Fakten • 350.000 Kunden österreichweit p.a. • 31.000 Kurse und Lehrgänge jährlich • 12.000 Top-Trainer/innen aus der Wirtschaft • ein Haupt-WIFI in jedem Bundesland und dem WIFI Österreich als Vernetzungsstelle im WIFI-Verbund • über 80 Außenstellen im Inland • 11 WIFIs im Ausland (MOEL) • über 20 Projektparter weltweit Wir begleiten Menschen und Unternehmen zum Erfolg!

  4. Das österreichischeBildungssystem Quelle: ibw

  5. Erfolgsindikatoren Quellen: Eurostat, OECD; aktuellsteDaten (2009-2011), ibw-Darstellung

  6. Das österreichische Berufsbildungssystem auf Sekundarebene Duale Berufsbildung (Lehrlingsausbildung) • Ausbildungsbetrieb (80%) und Berufsschule (20%) • Nachfragegesteuertes System: Lehrvertrag zwischen Ausbildungsbetrieb und Lehrlings als Voraussetzung • Zwei Verordnungen: Berufsbild und schulischer Lehrplan • 200+ verschiedene Lehrberufe in praktisch allen Wirtschaftsbranchen mit einer Lehrzeit zwischen 2 und 4 Jahren • Zugang zu regulierten Berufen und “höhere Berufsbildung”: “Meister” und Befähigungsprüfungen Volllzeitschulische Berufsbildung • Kombination von Allgemein- und Berufsbildung • Unterschiedliche Arten und Dauer (1-5 Jahre) • Doppelqualifikation in berufsbildenden höheren Schulen (5-jährige BHS): Reifeprüfung und Diplom

  7. Warum bilden Unternehmen aus? Nutzen für das Unternehmen: Return on Investment Herausforderung: wie kommt man von informellen Lernarrangements zu einer formalen Ausbildung mit anerkannten Qualifikationen? Katalysatoren: (1) Einbeziehung von Unternehmen in Institutionen und Governance Strukturen (2) Unterstützungsleistungen Der österreichische Ansatz: • Die Berufsbilder werden zwischen Sozialpartnern ausgehandelt und bilden die Basis für die Lehrpläne der Berufsschulen • Administration und zuständige Behörde: die Lehrlingsstellen der Wirtschaftskammern • Begleitende Unterstützungsmaßnahmen: finanzielle Anreize und praktische Unterstützung

  8. Kompetenzverteilung BETRIEBLICHE EBENE SCH U L ISCHE EBENE Wirtschafts - Bildungs - ministerium ministerium Bundesebene Bundesberufsaus - bildun g s beirat Lehrlingstelle Landesschulrat Landesebene Landesberufsaus - Landeshaupt - bildung sbeir a t mann Lokale Ebene Berufsschule Lehrbetrieb Quelle: ibw

  9. Lehrlingsausbildung und relevante Institutionen aus der Sicht von Unternehmen Lehrlingsstellen bei den Wirtschaftskammern F&E Institut F&E Institut Wirtschaftsministerium Lehrlingsstellen bei den Wirtschaftskammern (Tripartite) Einrichtungen auf Landesebene F&E Institut Wirtschaftskammer Wirtschaftskammer und Arbeitsmarktservice Wirtschaftsministerium Weiterbildungsanbieter von WKÖ und AK/ÖGB Internationaler Fachkräfteaustausch Weiterbildungs-anbieter Berufsschule Prüfung / nach der Ausbildung Vorbereitende Schritte Lehrlings-auswahl Ausbildung Ausbildungsleitfäden Auswahlhilfen Ausbilderakademienund -netzwerke Lehrabschlussprüfung und Verleihung der Qualifikation Akkreditierung als Ausbildungsbetrieb (Feststellungsbescheid) Unterstützung bei Ausbildungsverbünden Berufswettbewerbe: national, EuroundWorldskills Unterstützung / Unterlagen für Prüfer und Lehrlinge Lehrstellenbörse Ausbilder Qualifikation Lehrbetriebsförderungen Lehrbetriebs-wettbewerb „Fitfor future“ Prüferschulungen Mobilität: Auslandspraktika Quelle: ibw

  10. Best Practice Beispiel „Bildungsexport“ - China

  11. Weitere Informationen VET in Europe. Country report Austria . Redaktion ibw im Rahmen von Cedefop-ReferNet http://www.ibw.at/images/ibw/bbs/bb_europa_12_en.pdf Die Lehre: Duale Berufsbildung in Österreich. BMWFJ 2013; edited by ibw http://www.ibw.at/components/com_redshop/assets/document/product/1354517815_die_lehre2012.pdf Learning for jobs. OECD Reviews of Vocational Education and Training. Austria http://www.oecd.org/edu/45407970.pdf www.ausbilder.at: Praktische Informationen und Unterstützung für Ausbildungsbetriebe und Ausbilder (BMWFJ, WKÖ; Redaktion ibw) www.bic.at: online Instrument für Berufsinformation (WKÖ; Redaktion ibw)

  12. DANKE FÜR IHRE AUFMERKSAMKEIT! Mag. Monika Elsik WIFI der Wirtschaftskammer Österreich Institutsleiter Stv.Leitung Strategie und Kooperationen DeputyDirector General Head of Department StrategyandCooperation E: monika.elsik@wko.at T: +43 (0)5 90 900 3028 A: Wiedner Hauptstraße 63, A-1045 Wien

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