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Virtuelle Institute Impuls- und Vernetzungsfonds
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Virtuelle Institute • Impuls- und Vernetzungsfonds • Der Präsident der Helmholtz-Gemeinschaft verfügt über einen Impuls- und Vernetzungsfonds in Höhe von 25 Millionen Euro jährlich. Dieser Fonds hilft, die Reform der Helmholtz-Gemeinschaft schneller umzusetzen. Er soll dazu Impulse aufnehmen, die sich aus den Programmbegutachtungen oder den Beratungen im Senat ergeben und zudem als Instrument eingesetzt werden, um Best-Practice einzelner Helmholtz-Zentren als charakteristische Strukturelemente der gesamten Gemeinschaft zu etablieren. Die drei Schwerpunkte für die Mittelvergabe aus dem Fonds sind die Vernetzung mit Hochschulen, die internationale Vernetzung und die Nachwuchsförderung.Vernetzung mit den Hochschulen • Die Vernetzung von Helmholtz-Programmen mit Hochschulen soll gleichgerichtete Forschungsvorhaben bündeln. Ziel ist es, eine neue Qualität in der Zusammenarbeit auf internationalem Niveau zu erzielen. Damit will die Helmholtz-Gemeinschaft auch dazu beitragen, die Hochschulen als Kernelemente des Wissenschaftssystems zu stärken. Es werden zwei Gruppen von Maßnahmen aus dem Impuls- und Vernetzungsfonds gefördert, nämlich Virtuelle Institute und neue gemeinsame Sonderforschungsbereiche (SFBs). Als Ergebnis der zwei bisherigen Ausschreibungen wurden mehr als 60 Virtuelle Institute neu eingerichtet. • Förderumfang / - voraussetzung • bis zu 240000 Euro jährlich, davon zwischen 50% und 90% für die Partnerhochschulen (Zahl der Partner 3 bis 4) • Förderung für 3 Jahre • strategisch relevantes Forschungsthema / abgestimmte Arbeitspakete / detaillierte Meilensteine ... • gemeinsame Management- und Führungsstruktur mit gemeinsamer Außendarstellung und gemeinsamen Sprecher • besonderes Konzept zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses • Weiterführungszusage über den dreijährigen Förderzeitraum hinaus von jeder der beteiligten Partnereinrichtungen
Pole - Equator - Pole (PEP) Variabilität von atmosphärischen Spurengasen entlang einer Nord-Süd-Traverse HGF-Zentren AWI Alfred Wegener Institut (Bremerhaven und Potsdam) FZK IMK (Karlsruhe und Garmisch-Patenkirchen) Universitäten UB Institut für Umweltphysik, Universität Bremen UP Institut für Physik und Institut für Mathematik, Universität Potsdam UKA IMK, Universität Karlsruhe Bewilligungszeitraum : 01.09.2004 - 30.08.2007
Ziele von PEP • Die wissenschaftlichen Ziele von PEP basieren auf vorhandenen Forschungsaktivitäten (bodengebundene Messungen an verschiedenen Standorten, Modellierung) der Partner und integrieren diese in einem gemeinsamen Projekt. • Das auf dieser Basis aufbauende Virtuelle Institut PEP verfolgt folgende Ziele: • Die Beobachtung der Variabilität und Trends atmosphärischer Spurengase und Aerosole in einem koordinierten Netzwerk an Stationen mit bodengebundenen Fernerkundungsinstrumenten • Die Interpretation der gemessenen Variabilitäten und Trends mit Chemie-Transport-Modellen • Das Studium der Variabilität auf einer dekadischen Zeitskala in einem gekoppelten Klimamodell mit angebundener stratosphärischer Chemie • Die Bestimmung des Strahlungsantriebs und der klimarelevanten Wirkung von atmosphärischen Aerosolen
Structure of the virtual institute Pole-Equator-Pole (PEP) Supervisory board: One representative of each contributing institute Speakers of PEP and representative of HGF senate International Scientific advisory board Management: PEP speakers +WP speaker and deputies Speakers:J. Notholt, K. Dethloff WP 4 Radiative forcing of aerosols R. Neuber, C. Böckmann F. Immler, A. Rinke WP 1 Observed variability and trends O. Schrems, J. Notholt, G. Hochschild R. Sussmann WP 3 Decadal variability in a climate model K. Dethloff, J. Kurths, D. Handorf, P. von der Gathen WP 2 Interpretation of variability with CTM’s R. Ruhnke, B.-M. Sinnhuber, H. Fischer T. Warneke Utilisation and publication of research results Joint graduate program in atmospheric sciences