1 / 43

ILEB Individuelle Lern- und Entwicklungsbegleitung

ILEB Individuelle Lern- und Entwicklungsbegleitung. Dr. Ralf Brandstetter, Fachleiter, Staatl. Seminar für Didaktik und Lehrerbildung Freiburg Michael Eisele, Sonderschulrektor, Heinrich-Hoffmann-Schule Riegel. Ziele. Einordnung von ILEB in den Gesamtzusammenhang Was meint ILEB im Einzelnen?

walker
Download Presentation

ILEB Individuelle Lern- und Entwicklungsbegleitung

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. ILEB Individuelle Lern- und Entwicklungsbegleitung Dr. Ralf Brandstetter, Fachleiter, Staatl. Seminar für Didaktik und Lehrerbildung Freiburg Michael Eisele, Sonderschulrektor, Heinrich-Hoffmann-Schule Riegel

  2. Ziele • Einordnung von ILEB in den Gesamtzusammenhang • Was meint ILEB im Einzelnen? • ILEB & PdE – eine fachspezifische Einordnung

  3. Aufbau • Ziele • Reaktions-Typologie • Aktuelle Entwicklungsfelder • ICF & ILEB • UN, Inklusion, neue VV, OES • BP, ILEB, Selbsteva, Fremdeva & Profil-AC: ACHSO! • ILEB – eine Vertiefung • Zukunft gestalten: Mögliche Ansatzpunkte • ILEB und PdE – eine fachspezifische Vertiefung

  4. Reaktions-Typologie • Des-machet-ma-doch-scho-älles-TYP • Ha-dees-kasch-jo-gar-net-umsetze-TYP • Was-sollet-ma-no-älles-mache-TYP • I-han-zwar-kei-Ahnung-mach-aber-eh-nit-mit-TYP 5. Engagierter-Realo-Blicker-Typ

  5. Aktuelle Entwicklungsfelder ? Profil AC Selbstevaluation Inklusion Soziales Lernen / außerschulische Partner, etc. OES Bildungsplan ILEB Neue VV Fremdevaluation ICF UN-Konvention

  6. Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit (ICF) Lernen und Anwendung von Wissen Mathematisches Lernen Freizeitge-staltung Umgang mit Menschen Soziales, gemeinschaftliches, staatsbürgerliches und religiöses Leben Personenbezogene Faktoren Kommunikation Aktivität und Teilhabe Häusliches Leben Lesen und Schreiben Kontextfaktoren Mobilität/ Bewegung Umgang mit mir selbst (Selbstversorgung) Vorbereitung auf Arbeit und Beschäftigung Umgang mit Anforderungen (psycho-soziale Stabilität)

  7. ICF & ILEB AKTIVITÄT & TEILHABE ILEB

  8. ICF & ILEB Ziel aller Bildungsprozesse WAS bringt Aktivität & Teilhabe zum Ausdruck? Über welche Kompetenzen sollen SuS verfügen? Instrument zur Einlösung des Ziels WIE kann die Aktivität und Teilhabe der SuS gesichert werden?

  9. ? Profil AC Selbstevaluation Inklusion Soziales Lernen / außerschulische Partner, etc. OES Bildungsplan ILEB Neue VV Fremdevaluation ICF UN-Konvention

  10. UN,Inklusion,neue VV,OES

  11. ? Profil AC Selbstevaluation Inklusion Soziales Lernen / außerschulische Partner, etc. OES Bildungsplan ILEB Neue VV Fremdevaluation ICF UN-Konvention

  12. BP, ILEB, Selbsteva, Fremdeva & Profil-AC: ACHSO!

  13. Bildungsplan ILEB Fremdeva Selbsteva Profil AC Individuelle Entwicklung von SuS und Schulen

  14. Bildungsplan ILEB Fremdeva Selbsteva Profil AC Individuelle Entwicklung von SuS und Schulen

  15. Bildungsplan ILEB Fremdeva Selbsteva Profil AC Individuelle Entwicklung von SuS und Schulen

  16. Bildungsplan ILEB Fremdeva Selbsteva Profil AC Individuelle Entwicklung von SuS und Schulen

  17. Bildungsplan ILEB Fremdeva Selbsteva Profil AC Individuelle Entwicklung von SuS und Schulen

  18. Bildungsplan ILEB Fremdeva Selbsteva Profil AC Individuelle Entwicklung von SuS und Schulen

  19. Bildungsplan ILEB Fremdeva Selbsteva Profil AC Individuelle Entwicklung von SuS und Schulen

  20. Bildungsplan ILEB Fremdeva Selbsteva Profil AC Individuelle Entwicklung von SuS und Schulen

  21. Stimmungsbarometer • Wem die Zusammenhänge nun ein bisserl klarer geworden sind, der lächle unsfreundlich an.  • Wer verwirrt ist, lächle trotzdem.  • Wer das alles schon wusste, der klopfe sich auf die Schulter – und lächle. 

  22. ILEB Individuelle Lern- und Entwicklungsbegleitung Dr. Ralf Brandstetter, Fachleiter, Staatl. Seminar für Didaktik und Lehrerbildung Freiburg Michael Eisele, Sonderschulrektor, Heinrich-Hoffmann-Schule Riegel

  23. ILEB – eine Vertiefung K Kooperative Förderplanung Dokumentation Diagnostik Individuelles Bildungsangebot Leistungs-feststellung

  24. ILEB – eine Vertiefung Was soll/kann/will das Kind als nächstes lernen? Was muss es noch lernen? Was könnte dem Kind beim Lernen helfen? Wer setzt das Bildungsangebot bis wann wie um ? Was kann das Kind?

  25. ILEB – eine Vertiefung K Kooperative Förderplanung Dokumentation Diagnostik Individuelles Bildungsangebot Leistungs-feststellung

  26. ILEB - eine Vertiefung_Qualitäten • Diagnostik – prozesshaft, ressourcenorientiert, systemisch • Kooperative Förderplanung – dialogisch, operationalisiert • Individuelle Bildungsangebote – kooperativ, umfassend • Leistungsfeststellung – kompetenzorientiert • Dokumentation - regelmäßig, Adressaten bezogen

  27. ILEB - eine Vertiefung_Kontexte • ILEB im Rahmen der Sonderschule • ILEB im Rahmen des SOPÄDI/Kooperation • Klärung von Lernortfragen/Transition

  28. ILEB - eine Vertiefung_Qualitäten Diagnostische Prozesse • geben Auskunft über Stärken, Talente und Fähigkeiten von Schülerinnen und Schülern. • bilden ab, was bisher nachhaltig gelernt wurde. • beschreiben, was als nächstes gelernt werden kann. • berücksichtigen und reflektieren Lern- und Verhaltensbeobachtungen im (Unterrichts-) Alltag. • beziehen anhaltend die Wahrnehmungen vom Schüler selbst, von Erziehungsberechtigten und weiteren Beteiligten ein.

  29. ILEB - eine Vertiefung_Qualitäten Kooperative Förderplanung • ist ein ständiger Abstimmungs- und Entscheidungsprozess von Erziehungsberechtigten, Lehrkräften, weiteren Beteiligten und, soweit möglich, dem Schüler selbst. • geht aus von vorhandenen Interessen und erkennbaren Fähigkeiten des Schülers. • baut auf den vorhandenen Ressourcen von Schule, Familie und Umfeld auf . • zeichnet sich aus durch einvernehmlich vereinbarte, konkrete und überprüfbare Ziele . • regelt die Zuständigkeit für die vereinbarten Angebote und Maßnahmen. • beschreibt, was der Schüler in eigener Verantwortung und Zuständigkeit leisten kann .

  30. ILEB - eine Vertiefung_Qualitäten Individuelle Bildungsangebote • berücksichtigen unterrichtliche und außerunterrichtliche Handlungs- und Erprobungsfelder, in denen der Schüler seine Kompetenzen weiterentwickeln kann. • werden von allen Beteiligten anteilig verantwortet . • ermöglichen dem Schüler eigene, realistische Ziele anzustreben . • bieten dem Schüler den Zugang zu Lebensräumen, in denen er entwicklungsfördernde Bedingungen vorfindet .

  31. ILEB - eine Vertiefung_Qualitäten • wird in möglichst alltagsbezogenen und lebensnahen Situationen durchgeführt • ist Anlass für die Fortschreibung von Zielvereinbarungen mit allen Beteiligten. • gibt Auskunft darüber, welche Kompetenzen Schüler/innen auf welchem Niveau entwickelt haben • wird mit Schüler/innen und Eltern regelmäßig reflektiert • ist eine Grundlage für die Ausweisung individueller Bildungsangebote Leistungsfeststellung

  32. ILEB - eine Vertiefung_Qualitäten Dokumentation • macht die Entwicklungsgeschichte und Lernbiografie des Schülers kontinuierlich nachvollziehbar. • führt Diagnostik, kooperative Planung, individuelles Bildungsangebot und Leistungsfeststellung zusammen. • hat ein Format, das in seinem Umfang im Schulalltag bearbeitbar ist. • begünstigt die Verständigung zwischen den an Erziehung und Bildung Beteiligten.

  33. ILEB Individuelle Lern- und Entwicklungsbegleitung Dr. Ralf Brandstetter, Fachleiter, Staatl. Seminar für Didaktik und Lehrerbildung Freiburg Michael Eisele, Sonderschulrektor, Heinrich-Hoffmann-Schule Riegel

  34. Aufbau • Ziele • Reaktions-Typologie • Aktuelle Entwicklungsfelder • ICF & ILEB • UN, Inklusion, neue VV, OES • BP, ILEB, Selbsteva, Fremdeva & Profil-AC: ACHSO! • ILEB – eine Vertiefung • Zukunft gestalten: Mögliche Ansatzpunkte • ILEB und PdE – eine fachspezifische Vertiefung

  35. Zukunft gestalten – Mögliche Ansatzpunkte • Mit was wollen wir weiter machen? • Leitbild erstellen • Schulcurriculum weiterentwickeln • Welche Handlungsfelder haben wir bereits? • Welche wollen wir behalten? Welche müssen wir verändern? Welche wollen wir entwickeln? • Wie überführen wir Themenunterricht in ein Handlungsfeld? • Wie organisieren wir die Kurse? • Wie optimieren wir curricular das soziale Lernen?

  36. Zukunft gestalten – Mögliche Ansatzpunkte • Vereinbarungen zu einer aktuellen Fragestellung • Wie optimieren wir die Kooperation mit unseren außerschulischen Partnern? • Wie gehen wir mit unseren Schulschwänzern um? • etc. • ILEB-Baustein genauer reflektieren • Wie diagnostizieren wir prozessorientiert? • Wie organisieren wir 2-3x/Jahr Runde Tische ? • Wie stellen wir Leistungen kompetenzorientiert fest? • Wie dokumentieren wir Lernbiografien? • Profil-AC weiterdenken • Kriterien von Fremd- und Selbsteva sichten • Weitermachen!

  37. Erfahrungen aus Südbaden • FöS Lörrach: Orientierung an ILEB

  38. ILEB Individuelle Lern- und Entwicklungsbegleitung Dr. Ralf Brandstetter, Fachleiter, Staatl. Seminar für Didaktik und Lehrerbildung Freiburg Michael Eisele, Sonderschulrektor, Heinrich-Hoffmann-Schule Riegel

  39. Aufbau • Ziele • Reaktions-Typologie • Aktuelle Entwicklungsfelder • ICF & ILEB • UN, Inklusion, neue VV, OES • BP, ILEB, Selbsteva, Fremdeva & Profil-AC: ACHSO! • ILEB – eine Vertiefung • Zukunft gestalten: Mögliche Ansatzpunkte • ILEB und PdE – eine fachspezifische Vertiefung

  40. ILEB an der Heinrich-Hoffmann-Schule im Spiegel des lösungsorientierten Ansatzes hier: konzeptioneller & struktureller Rahmen Hauptschule: leistungsdifferenzierende Wochenplanarbeit und berufsorientierende Angebote: HS-Abschluss Grundschule: jahrgangsübergreifende integrative Familienklassen Montessori-Pädagogik) Förderschule: Alltagsbewältigung & Vorbereitung auf Berufs-welt, orientiert an Stärken und Talenten der SuS Der lösungsorientierte Ansatz als Grundlage in einem interdisziplinär gestalteten Lern– und Entwicklungskonzept Sonderpädagogischer Dienst: Unterstützung und Systemberatung von öffentlichen und privaten Einrichtungen Intensiv Pädagogischen Klassen: 3 Stufen-Modell mit möglichen Übergängen von einem geschlossenen in einen offenen Bereich IET Interdisziplinäre Entwicklungs- Teams

  41. ILEB – eine fachspezifische Vertiefung K Kooperative Förderplanung Dokumentation Diagnostik Individuelles Bildungsangebot Leistungs-feststellung

  42. ILEB an der Heinrich-Hoffmann-Schule im Spiegel des lösungsorientierten Ansatzes hier: Zuweisung der Praxis zu den Bausteinen Zielgespräche, Oasengespräche Fachgespräche im Reflecting-Team Interdisziplinäre Elternarbeit Regelmäßige Hilfeplanung Aufnahme- verfahren Ergebnisse der Hilfeplanung Eingangsdiagnostik PHD Kinder- und Jugendpsychiatrie Beziehungsdidaktik Patensystem WORK Angebote in der Wochenstruktur Profil-AC & Talentstern Klassenarbeiten Praktika, Projekte

  43. ILEB Individuelle Lern- und Entwicklungsbegleitung Dr. Ralf Brandstetter, Fachleiter, Staatl. Seminar für Didaktik und Lehrerbildung Freiburg Michael Eisele, Sonderschulrektor, Heinrich-Hoffmann-Schule Riegel

More Related