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Gliederung. Schulische und individuelle BedingungsfaktorenFilmWo liegen die Unterschiede im Schulalltag?GruppenarbeitAbschlussdiskussion. Schulische Bedingungsfaktoren. Organisation der Schule:??ffnungszeiten? der Schule (Biorhythmus)? Stunden-RhythmusSt?ndiger Wechsel der F?cher und LehrerZ
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1. Schulische und individuelle Bedingungsfaktoren des Schulabsentismus Von Patricia Strzyz und Torben Kraus
2. Gliederung Schulische und individuelle Bedingungsfaktoren
Film
Wo liegen die Unterschiede im Schulalltag?
Gruppenarbeit
Abschlussdiskussion
3. Schulische Bedingungsfaktoren Organisation der Schule:
„Öffnungszeiten“ der Schule (Biorhythmus)
¾ Stunden-Rhythmus
Ständiger Wechsel der Fächer und Lehrer
Zu große Klassen
Beurteilungs- und Prüfungssystem
4. Schulische Bedingungsfaktoren 2 Lehrer-abhängige Faktoren:
Gestaltung der Stunde
Themenwahl
Arbeitsformen
Beziehungsgefüge
Subjektivität
Distanz gegenüber Schülern
Arbeitsmüdigkeit der Lehrer
5. Schulische Bedingungsfaktoren 3 Schulangst
Angst vor Schulversagen
Angst vor Mitschülern
Angst vor Lehrern
6. Rein individuelle Bedingungsfaktoren Psychische Störungen
Familiäre Bedingungen:
Instabile Familienverhältnisse
Zunehmende Erwerbstätigkeit der Frau
Arbeitslosigkeit und Armutserfahrungen
Erziehungsstil der Eltern
Peergroup- Einfluss
7. Ein Ländervergleich
Skandinavien-Film
8. Schule in Skandinavien Schule von 9-16 Uhr
Keine Noten, keine Selektion
Gesamtschule bis zur 9. Klasse
Beziehung zu den Schülern
Gegenseitiger Respekt
In höheren Klassen Freies Arbeiten
9. Gruppenarbeit
Welche schulischen Bedingungsfaktoren sind in den anderen Ländern ausschlaggebend für möglicherweise andere Schulabsentismus-Raten?
10. Japan Große Leistungsgesellschaft
Hohe Selbstmordrate bei Misserfolg
Daraus folgt ein hoher Leistungsdruck in der Schule
Japanische Schüler haben auch 30 Tage mehr Schule im Jahr als europäische Schüler
Schüler sind bis 20 Uhr mit Schule und Schularbeiten beschäftigt
Schüler trauen sich oft nicht die Schule zu schwänzen, da der Erfolgsdruck sehr hoch ist
Dagegen spricht das extreme Mobbing, das „Ijime“ genannt wird
11. Kanada Ist von Respekt und Rücksicht geprägt
Ganztagsschule von 8.30Uhr bis 15.30Uhr
Gemeinsamer Unterricht bis zur 9.Klasse
Es wird von Leistungswillen und Leistungsfähigkeit der Schüler ausgegangen
Regierung hilft bei Gestaltung von Arbeiten und Schulstoff
Das bedeutet eine Entlastung für die Lehrer
Respekt und Höflichkeit werden extrem betont und ständig vermittelt
Zusammenarbeit mit Polizei bei Drogen- oder Alkoholmissbrauch
12. Australien
Unterricht von 8.30 Uhr bis 15.30 Uhr
6 Stunden pro Tag Unterricht mit einer langen Mittagspause und einer mittelgroßen Pause
größeres Fächerangebot als in Deutschland
geringe Anzahl an Pflichtfächern
weitläufiges Schulgelände mit zahlreichen Bewegungsmöglichkeiten
im Vordergrund stehen Zusammenhalt und Identifikation mit der Schule
es gibt Auszeichnungen für besondere Leistungen, meist werden die Schüler hierbei jedoch mehr getadelt als gelobt
13. Brasilien Unterscheidung öffentlicher und privater Schulen
Private Schulen kosten Geld
es gibt nur die Grundschule (1.-8. Schuljahr) und die Mittelschule(drei weitere Jahre)
es gibt keine Höchstdauer für Sitzenbleiber, je nachdem ist dann die Motivation abhängig vom Schüler
ein Schultag besteht in der Regel aus 5 Stunden á 50 Minuten
man kann wählen, ob man vormittags (7.30 Uhr bis 11.55Uhr) oder nachmittags Unterricht haben möchte
14. Brasilien, Teil 2 Schüler bekommen keine Noten, sondern Punkte
der Unterricht ist deutlich einseitiger als in Deutschland
Tests bestehen aus Multiple-Choice-Fragen
Lernen erfolgt hier viel oberflächlicher und die Schüler behalten weniger
15. Links
http://www.philippwendler.de/brasilien/schule.html
http://www.ggg-nrw.de/Europa/GGG-Kanada.pdf
http://aus.nilshettich.com/schulalltag.php (Australien)
http://www.br-online.de/wissen-bildung/thema/pisa-sieger/ (Japan)
http://www.aks.at/de/aks/home/themen/bildungspolitik/get/913/ (Japan)
16. Danke für Eure Mitarbeit!