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Lufthygienische Entwicklung 2000-2009 in Vorarlberg Zusammenfassung. Pressefoyer 23.02.2010. Dr. Jürg Thudium Oekoscience Chur. Lage der Meßstationen. Straßennah. Hintergrund. Hintergrund erhöht. Entwicklung von NO 2 und PM10. Kaum Rückgang beim NO 2 , deutlicher Rückgang beim PM10.
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Lufthygienische Entwicklung 2000-2009 in Vorarlberg Zusammenfassung Pressefoyer 23.02.2010 Dr. Jürg Thudium Oekoscience Chur
Lage der Meßstationen Straßennah Hintergrund Hintergrund erhöht
Entwicklung von NO2 und PM10 • Kaum Rückgang beim NO2, deutlicher Rückgang beim PM10. • Grenzwerte nach IG-L gingen ebenfalls zurück.
Lokale länger andauernde Situationen können Jahresmittel von Immissionen beeinflussen PM10- und NO2-Verminderung durch weitgehende Sperrung der Dornbirner Stadtstraße von Feb – Nov 2008.
Tage mit hohen Immissionen • Einfluss des Wetters auf die Immissionen bedeutsam, vor allem für Episoden mit hohen Immissionen. • Die eigentlichen Verursacher der Immissionen sind die Emissionen verschiedener Quellgruppen (Verkehr, Feuerungen, Industrie, Gewerbe…). Rückführung der Immissionsschwankungen auf Meteo-Parameter und den ‘eigentlichen Trend‘ (mittlere jährliche Änderung). Verkehr in Vorarlberg: Von 2003-2008 Zunahme des Leicht- und Schwerverkehrs auf der A14, leichte Abnahme des Leichtverkehrs (weniger als 2%) und stärkere Zunahme (mehr als 3%) des Schwerverkehrs insgesamt auf den Bundes- und Landesstraßen. Ab Ende 2008 krisenbedingter Rückgang des Schwerverkehrs.
Entwicklung für Ozon im Sommerhalbjahr • Gemessene (blaue Kurven) und berechnete (rote Kurven) Ozon-Monatsmittel für die Sommerhalbjahre 2000–2009; Berechnung aus 4 Variablen. • Im Rheintal stabile Ozonimmissionen in den letzten 10 Jahren (Grafik links). • An den erhöhten Stationen hat das Ozon in den letzten 10 Jahren um 7 (Beispiel Sulzberg) – 16 µg/m3 abgenommen (Grafik rechts). Wahrscheinlich Änderung in der Menge herangeführten Ozons.
Wetterbereinigter Trend für Stickoxid und PM10 • Großer Einfluss des Wetters auf die Immissionen • ‘Rausrechnen‘ des Wettereinflusses über die letzten 6 Jahre • es bleibt der effektive Trend. • Grundsätzlich knappe Anzahl von Jahren für eine Trendbetrachtung. • Für Stickoxide und PM10 (Jahresmittel): Einfluss der Inversionshäufigkeit und (beim PM10) der mittleren Wintertemperatur. • Für NO2: Leichte Abnahmen von -0.4 bis -0.8 µg/m3 pro Jahr, nicht gesichert. • Für PM10: Deutlichere Abnahmen von -1 bis -1.5 µg/m3 pro Jahr. • Berechnung liefert keine Begründung für diese Abnahmen. Einfluss von Inversionen und Wintertemperaturen schon rausgerechnet. Naheliegend: Abnahme durch Maßnahmen (globale: z.B. bessere Fahrzeugmotoren; regionale: z.B. Paket ‘30 Maßnahmen‘; individuelle: ‘+1 Maßnahme‘).