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Die Stärkung der Informationskompetenz als hochschulpolitische Aufgabe

Die Stärkung der Informationskompetenz als hochschulpolitische Aufgabe. Dr. Ulrich Meyer-Doerpinghaus. Übersicht. 1. Voraussetzungen der HRK-Empfehlung vom November 2013 2. Zum Begriff „Informationskompetenz“ 3. Die Stärkung von Informationskompetenz in den Handlungsfeldern der Hochschule

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Die Stärkung der Informationskompetenz als hochschulpolitische Aufgabe

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  1. Die Stärkung der Informationskompetenz als hochschulpolitische Aufgabe Dr. Ulrich Meyer-Doerpinghaus HRK Hochschulrektorenkonferenz

  2. Übersicht 1. Voraussetzungen der HRK-Empfehlung vom November 20132. Zum Begriff „Informationskompetenz“3. Die Stärkung von Informationskompetenz in den Handlungsfeldern der Hochschule • Studium und Lehre • Forschung • Governance und Dienstleistungen 4. Zusammenfassung Dr. Ulrich Meyer-Doerpinghaus HRK Hochschulrektorenkonferenz

  3. 1. Voraussetzungen der HRK-Empfehlung • Die „Kultur des Internets“ als Herausforderung für die Hochschulen: social media, neue Erwartungen der Studierenden, neue Fragen(z. B. Position des Urhebers im Internet), Forschung: Primärdaten und automatisierte Prozesse • Das sog. KII-Papier und die Empfehlungen des Wissenschaftsrates: Stärkung der Informationskompetenz (künftig: „IK“) ist ein zentrales hochschulpolitisches Desiderat • Die HRK-AG „Zukunft der digitalen Information in Lehre und Forschung“: Digitale Information gewinnt als Thema bei den Hochschulleitungen zunehmend an Bedeutung Dr. Ulrich Meyer-Doerpinghaus HRK Hochschulrektorenkonferenz

  4. 2. Zum Begriff „Informationskompetenz“ • Definition von Christian Wolff (Universität Regensburg): IK ist „die Gesamtheit aller Fähigkeiten und Fertigkeiten, die erforderlich sind, um situationsrelevante Informationsbedarfe festzustellen, Information zu beschaffen, weiterzuverarbeiten, zu bewerten, zu präsentieren und Nutzungsbedingungen von Information einzuordnen. Dabei sind neue Darstellungsformate, insbesondere im Bereich der Informationsvisualisierung, eingeschlossen.“ • Unterschied zur herkömmlichen Definition von IK: Es geht um mehr als Publikationsrecherche. - Unterschied zwischen IK und Medienkompetenz Dr. Ulrich Meyer-Doerpinghaus HRK Hochschulrektorenkonferenz

  5. 3. IK in den Handlungsfeldern der Hochschule 3.1. Studium und Lehre- IK als Ziel der Lehre: Lehrende sollten Kompetenzen, die sie vermitteln, wenigstens grundsätzlich selbst beherrschen, und die Voraussetzungen der Studierenden (freies Lernen im Netz!) in Rechnung ziehen; Notwendigkeit einer besseren Abstimmung der in der Lehre Tätigen (vor allem zwischen Fakultäten bzw. Fachbereichen und hochschulinternen Dienstleistern); flächendeckende Einführung von Studiengangmodulen zur Stärkung von IK - IK der Lehrenden: erforderliche Einzelkompetenzen, Notwendigkeit der Unterstützung durch hochschulinterne Dienstleister und Hochschulleitungen Dr. Ulrich Meyer-Doerpinghaus HRK Hochschulrektorenkonferenz

  6. 3. IK in den Handlungsfeldern der Hochschule 3.2. Forschung - erforderliche Einzelkompetenzen, vor allem mit Blick auf Elektronisches Publizieren sowie den Umgang mit Virtuellen Forschungsumgebungen und Forschungsprimärdaten - Notwendigkeit der Qualifizierung von Forscherinnen und Forscher - Förderung und Stärkung von Kompetenznetzwerken, die aus Initiative der Forschung entstanden sind (z.B. nestor) Dr. Ulrich Meyer-Doerpinghaus HRK Hochschulrektorenkonferenz

  7. 3. IK in den Handlungsfeldern der Hochschule 3.3. Governance und Dienstleistungen- Governance - Verankerung eines Governance-Prozesses, gleichzeitig Berücksichtigung des bottomup- Gedankens mit Blick auf das Engagement der Fakultäten bzw. Fachbereiche - Platzierung einer verantwortlichen Person für Infrastrukturen und IK in der Hochschulleitung - Stärkung von IK muss in Strategien verankert sein und bei Entscheidungen stets mitgedacht werden. Dr. Ulrich Meyer-Doerpinghaus HRK Hochschulrektorenkonferenz

  8. 3. IK in den Handlungsfeldern der Hochschule 3.3. Governance und Dienstleistungen- Dienstleistungen - besonders im Fokus: Dienstleistungen für Forscherinnen und Forscher - Diese müssen zu einem zentralen Bestandteil der Aktivitäten und des Selbstverständnisses von Hochschulbibliotheken und Rechenzentren werden. - wichtig: Forschungsdatenmanagament - neue berufliche Profile (Data Librarian, Data Curator) entwickeln - Konkurrenz kommerzieller Anbieter trotzen und hochschulische Lösungen entwickeln Dr. Ulrich Meyer-Doerpinghaus HRK Hochschulrektorenkonferenz

  9. 4. Zusammenfassung • Neue Möglichkeiten der Digitalen Information sind eine Herausforderung, die alle Bereiche der Hochschule betrifft. • „Informationskompetenz“ (in einem neuen, weiteren Sinne) muss auf allen Ebenen ausgebaut werden • Alle Bereiche der Hochschule müssen ihren Teil zur Bewältigung der neuen Herausforderungen beitragen – auch die wissenschaftlichen Bibliotheken, denen dabei eine besondere Rolle zukommt. Dr. Ulrich Meyer-Doerpinghaus HRK Hochschulrektorenkonferenz

  10. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Dr. Ulrich Meyer-Doerpinghaus HRK Hochschulrektorenkonferenz

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