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Breitband-Initiativen als Instrumente der Regionalentwicklung in Tirol

Breitband-Initiativen als Instrumente der Regionalentwicklung in Tirol Arge-Alp Fachtagung 23.09.2010 Chur Manfred Riedl Amt der Tiroler Landesregierung Raumordnung-Statistik. Ãœbersicht. Regionalentwicklung in Tirol IKT im RP ZukunftsRaum Tirol Breitband-Initiative 2003

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  1. Breitband-Initiativenals Instrumente der Regionalentwicklung in Tirol Arge-Alp Fachtagung 23.09.2010 Chur Manfred RiedlAmt der Tiroler LandesregierungRaumordnung-Statistik

  2. Übersicht • Regionalentwicklung in Tirol • IKT im RP ZukunftsRaum Tirol • Breitband-Initiative 2003 • Breitband-Initiative 2013 • Projekte zur Anwendung und Nutzung von IKT • Folgerungen zur regionalen IKT-Situation

  3. Regionalentwicklung in Tirol

  4. Regionalentwicklung in Tirol • Ziel der Tiroler RP ist es, das gesamte Landesgebiet als attraktiven Lebens- und Wirtschaftsraum weiter zu entwickeln. • Eines der Handlungsfelder ist die Sicherstellung einer leistungsfähigen, modernen Infrastruktur im ganzen Landesgebiet, d.h. auch im ländlichen Raum. • Dazu zählt neben der guten Erreichbarkeit und der gesicherten Nahversorgung auch die Verfügbarkeit von Breitband-Internet.

  5. IKT im RP ZukunftsRaum Tirol Gewährleistung und Entwick-lung qualitätsvoller und bedarfsorientierter Angebote der Daseinsvorsorge und Sicherung des Zugangs zu diesen Leistungen u.a. zu modernen IK-Medien. Erhöhung der regionalen Anwendung und Nutzung von Breitband-Internet.

  6. Breitband-Initiative 2003 • In Tirol lagen im Jahre 2003 bereits 88 % aller Haushalte in Gebieten mit Breitband-Versorgung (Mindestbandbreite 384 kbit/s). • Die Investitionen für die ADSL-Versorgung der 40.000 EW und 2.000 KMU durch den Förderwerber Telekom Austria AG betrugen 2 Mio. Euro. Die Subvention von 20 % teilten sich Land und Bund.

  7. Breitband-Initiative 2003

  8. Breitband-Initiative 2013

  9. Breitband-Initiative 2013 • Nach dem EU-Papier „Digitale Agenda für Europa“ sollen bis 2013 alle Bürger Zugang zu Breitband-Internet haben, 2020 soll die Hälfte aller Haushalte mit 100 Mbit/s surfen. • Ein erster Schritt wird mit einer Sonderförderung des EU-Fonds ELER zur Entwicklung des ländlichen Raums, ergänzt um nationale Fördermittel des Bundes und des Landes, in Tirol insgesamt knapp über 3 Mio. € an Fördermittel gesetzt.

  10. Regionale Projekte zurAnwendung und Nutzung von IKT • Erfordernisse zur Teilhabe an IKT sind: • Praktische Anwendung und Nutzung • Generierung und Teilung von Wissen Im Interreg-Alpenraum Projekt PUSEMOR wurden 2005-07 die Nutzung von Breitband-Internet in dünn besiedelten Berggebieten (Tiroler Testgebiet Bez. Lienz) untersucht und Anwendungen wie www.lebensmittel-osttirol.atoderwww.defereggental.euentwickelt.

  11. Regionale Projekte zurAnwendung und Nutzung von IKT

  12. Regionale Projekte zurAnwendung und Nutzung von IKT • Leader-Projekt: Internet für alle! • Die positiven Erfahrungen im PUSEMOR-Pilotprojekt „Hemmnisse im Zugang zum Internet überwinden“ führten zur landesweiten Ansatz eines Förder-projektes im Rahmen der Leader-Achse zur Entwicklung des ländlichen Raums. • Hauptziel ist die Heranführung von ausgrenzungs-gefährdeten Personen insbesondere in peripheren ländlichen Gebieten an die Nutzung des Internet.

  13. Folgerungen zur regionalen IKT-Situation in Tirol • Technologie und Zugang zu IKT-Diensten sind durch den Markt und daher fremdbestimmt. • Regionale Unternehmen bewirtschaften dieIKT-Nutzung, weniger deren Anwendung. • Die gesellschaftliche Bedeutung der IKT-Anwendung und Nutzung wird im regionalen Kontext unterschätzt. • Mehr öffentliches Engagement ist notwendig, um die digitale Kluft zu schließen.

  14. Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!Home: www.tirol.gv.at/landesentwicklungE-Mail: manfred.riedl@tirol.gv.at

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