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Die wirtschaftliche Notwendigkeit der BAV Stephan Aigner. 11. Oktober 2007. Bedeutung der 3 Säulen 2002. Beiträge. Leistungen. 1,2. 1,0. 33,0. 33,1. 5,2. 2,3. Quelle: WIFO, „Betriebliche und private Altersvorsorgeformen in Österreich, Thomas Url, Oktober 2004; Angaben in Mrd. Euro.
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Die wirtschaftliche Notwendigkeit der BAVStephan Aigner 11. Oktober 2007
Bedeutung der 3 Säulen 2002 Beiträge Leistungen 1,2 1,0 33,0 33,1 5,2 2,3 Quelle: WIFO, „Betriebliche und private Altersvorsorgeformenin Österreich, Thomas Url, Oktober 2004; Angaben in Mrd. Euro
Die 3 Säulen der Pensionsvorsorge Zur Absicherung der Grundbedürfnisse Zur Aufrechterhaltung des Lebensstandards
Durchschnittliche Bruttopensionje SozialversicherungsträgerBruttopension, 14 x zahlbar Quelle: Hauptverband der Sozialversicherungsträger; Jahr 2005
Lebenszyklus des Österreichers Veränderung des Verhältnisses Ausbildung, Arbeit und Pension (1971 bis 2001 im Durchschnitt) Pensionisten in % der Gesamt- bevölkerung 23 Jahre 20 Jahre 23 59 79 21,8 % 2001 Arbeitsleben durchschnittlich 36 Jahre Ruhestand Ausbildung Arbeitsleben 9 Jahre 17 Jahre Arbeitsleben durchschnittlich 44 Jahre 1971 61 17 17,3 % 70 Quelle: ÖSTAT; DC; 11430 - 05/03
1990 2015 Erwerbstätige pro Pensionist 2030
Pensionsaufwand • Pensionsaufwand zum BIP 2004 10,7% • Pensionsaufwand zum BIP 203513,4% bis 15,6%
Wirtschaftliche Auswirkung • Steigerung der Abgaben von 22,8% auf 35% • Pensionskürzungen bis zu 40%
Angestellter, BiennalsprüngeKorridorpension mit 62 Jahren, 38 Vers.Jahre Letztbezug: € 3.500(netto 2.084) Pensionshöhe 2003: brutto € 2.100 (netto 1.557 =75%) PSR: brutto € 1.650 (netto 1.314 = 63%) Pensionskonto: brutto € 1.520 (netto 1.245 = 60%) Verlust zum Aktiveinkommen: 40%
Mann, sehr gute Karriere, hohe EinkommensschwankungenKorridorpension mit 62 Jahren, 38 Vers.Jahre Letztbezug: € 5.000(netto 2.900) Pensionshöhe 2003: brutto € 2.220 (netto 1.620 = 56%) PSR: brutto € 1.740 (netto 1.360 = 47%) Pensionskonto: brutto € 1.470 (netto 1.215 = 42%) Verlust zum Aktiveinkommen: 58%
Mann, SpitzenverdienerKorridorpension mit 62 Jahren, 38 Vers.Jahre Letztbezug: € 7.000(netto 3.900) Pensionshöhe 2003: brutto € € 2.220 (netto 1.620= 42%) PSR: brutto € 1.740 (netto 1.360 = 35%) Pensionskonto: brutto € 1.520 (netto 1.240 = 32%) Verlust zum Aktiveinkommen: 68%
Die Problematik • Vom Arbeitsmarktproblem zum Pensionsproblem • Unkoordiniertes Nebeneinander der Vorsorgewege • Die Politik ist gefragt
Abdeckung durch betriebliche Altersvorsorge in % der Erwerbstätigen EU-Durchschnitt 51 % 18 Quelle: Wifo-Studie 03/2003- ÖPAG, EU-Kommission, ifo, Statistik Schweiz
Großer Informationsbedarf! Ergebnisse Arbeitnehmer-Befragung • Bekanntheit der betrieblichen Altersvorsorge: spontan: 6% / gestützt: 54% • Wunsch nach mehr Information: 54% • Wurden vom Unternehmen noch nie auf die Möglichkeiten angesprochen: 81% • Betriebspension statt Gehaltserhöhung wollen: 51% • Aber: 80% der Arbeitgeber glauben, dass Arbeitnehmer Gehaltserhöhung bevorzugen
KUNDENNUTZEN – Was ist vorteilhafter Gehaltserhöhung oder Firmenvorsorge? Altersvorsorge im Betrieb Dienstgeber-Aufwand 1.000,-- Lohnnebenkosten:DG-SV, DB, DZ KoSt, MVK 230,-- Netto Dienstnehmer 1.000,-- Brutto: 770,-- 355,-- DN-SV, LSt NETTOLOHN 415,--
Altersvorsorge privat Altersvorsorge im Betrieb 3.000,-- Gesamterfolg 4 % 1.992,-- Gewinn-beteiligung 1.540,-- Netto Gewinn-beteiligung Einzahlung GarantierteRente Einzahlung Netto nach BewG Garantierte Rente 1.000,-- 1.020,-- BKR01 415,-- RV 563 KUNDENNUTZEN – Was ist vorteilhafter Betriebliche oder Private Vorsorge? Annahme: 30 jähriger Mann, Pension mit 65, 60 % Witwe, Grenzsteuersatz 38,33%, Jahressechstel berücksichtigtAngaben in Jahresprämien und Jahresrente (valorisiert 1,75 p.a.)
Wer trägt vor? Professoren von österreichischen, deutschen und schweizer Unis Führende Juristen von BMfWA, ÖPAG Pensionskasse, Banken, Arbeiterkammer, OGH Annerkannte Rechtsanwälte