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Folien zum dossierpolitik 24, 29. November 2010

Folien zum dossierpolitik 24, 29. November 2010. Cancún 2010: Schweizer Wirtschaft zu aktivem Klimaschutz bereit. Ein Jahr nach Kopenhagen. Selten waren Erwartungen im Vorfeld einer UNO-Klimakonferenz so niedrig.

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  1. Folien zum dossierpolitik 24, 29. November 2010 Cancún 2010: Schweizer Wirtschaft zu aktivem Klimaschutz bereit

  2. Ein Jahr nach Kopenhagen • Selten waren Erwartungen im Vorfeld einer UNO-Klimakonferenz so niedrig. • Cancún 2010 soll nach Kopenhagen das Vertrauen in Verhandlungsprozess zurückbringen. • Umfassendes und rechtlich bindendes internationales Abkommen ist immer noch in weiter Ferne. • Die Schweizer Wirtschaft bekennt sich weiterhin zum aktiven Klimaschutz.

  3. Klimaschutz: Daueraufgabe der Wirtschaft • In der Schweiz steht die Revision des CO2-Gesetzes an. • Fehlende internationale Ziele erschweren die nationale Ausrichtung der Schweizer Klimapolitik. • Ökonomie und Ökologie sind kein Gegensatz, sondern ergänzen sich. • Die freiwilligen Massnahmen der Wirtschaft haben sich bewährt. Im internationalen Vergleich steht die Schweiz sehr gut da.

  4. Von Kopenhagen nach Cancún • Nach Kopenhagen ist das Vertrauen in den Verhandlungsprozess angeschlagen. • Der Vertrag von Kopenhagen wurde vom Konferenz-Plenum zur Kenntnis genommen aber nicht ratifiziert. • China und die USA werfen einander vor die Klimaverhandlungen zu verzögern. • Die EU hat ihre Vorreiterrolle verloren.

  5. CO2-Index 2010: die zehn grössten Emittenten der Welt • Die Schweiz ist mit 0,1 Prozent kein bedeutender Emittent Quelle: IEA 2009.

  6. Politische Differenzen zwischen Industrie- und Schwellenländern • Wegen finanzieller Schwierigkeiten in der EU können keine neuen Geldmittel für Schwellen-länder gesprochen werden. • Entwicklungsländer sind verärgert über diese Entwicklung und sind immer weniger bereit, marktwirtschaftliche Massnahmen zur Kompen-sation der Treibhausgase zu unterstützen. • 93 Prozent des erwarteten Anstiegs an Primär-energien entfallen auf Schwellenländer. • Das Ziel von maximal zwei Grad Celsius Erwärmung rückt ausser Reichweite.

  7. Geschätzte Stromerzeugung aus Kohle nach Wirtschaftsregion • Alleine China wird seine Stromerzeugung aus Kohle bis 2035 verdoppeln Quelle: World Energy Outlook 2010, IEA.

  8. Die Schweiz in Cancún • Bundesrat strebt Beschlüsse an, die eine Grund-lage für ein Klimaabkommen bilden sollen. • Für ein Klimaabkommen muss die Zusammen-arbeit zwischen Industrienationen und Schwellen-ländern gewährleitet sein  Die Schweiz macht ihr Engagement von den Verpflichtungen der Schwellenländer abhängig. • Längerfristig unterstützt die Schweiz das Ziel, die finanzielle Unterstützung der Industrieländer bis 2020 im gesamten auf 100 Mrd. Dollar zu erhöhen.

  9. Position economiesuisse • Die Schweiz muss eine aktive Rolle wahrnehmen und in Cancún aufzeigen, wie eine künftige Klimapolitik gestaltet werden kann. • Der Weg der Schweiz, auf Anreize sowie freiwillige Massnahmen und Investitionen der Wirtschaft zu setzen, hat sich als erfolgreich erwiesen. • Mix an Inland- und Auslandmassnahmen zeigt, dass die Schweiz ihren klimapolitischen Beitrag im internationalen Kontext weiterhin optimal erbringen kann.

  10. Kontakt: • Urs Näf, stv. Leiter Infrastruktur, Energie & Umwelturs.naef@economiesuisse.ch

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