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Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz. eVoting eine kurze Einführung (Proseminar SS05). Melanie Volkamer. German Research Center for Artificial Intelligence (DFKI GmbH) Saarbrücken, Germany. Überblick. Einführung Motivation (pro, contra)
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Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz eVoting eine kurze Einführung(Proseminar SS05) Melanie Volkamer German Research Center for Artificial Intelligence (DFKI GmbH) Saarbrücken, Germany
Überblick • Einführung • Motivation (pro, contra) • Kategorisierung zur Bewertung von Projekten • Kategorisierung aus Sicht der Technik • Zusammenfassung
Klassifizierung von eVoting Einsatz elektronischer Wahlgeräte Wahlen über andere Übertragungsmedien iVoting / Internetwahl • seit 1975 • §35 BWG • (NEDAP) Abwicklung einer Wahl über das Internet entweder vom Terminal oder remote PC • Standleitung • Telefonleitung • SMS eVoting / elektronische Wahlen • Einführung
Die ersten eVoting - Gedanken • Theoretische Überlegungen schon früh publiziert • Chaum 1981: sichere Wahlen über Computernetzwerke • Seitdem zahlreiche theoretischen Protokolle auf der Basis unterschiedlicher kryptografischer Ansätze • eGovernment und eDemocracy Initiativen durch Siegeszug des Intenets Ende der 90er Jahre • Im Rahmen von eGovernment- und eDemocracy entstand der eVoting – Gedanke (polit. Interesse) • Seit dem zahlreiche Projekte/ Testwahlen/ Studien/ rechtsgültige Wahlen/ … • Einführung
e/iVoting bei politischen Wahlen iVoting • England • Schweiz • Japan • Niederlande • Spanien • Frankreich eVoting im Wahllokal • Belgien/Niederlande • USA • Russland • Brasilien • Portugal • Indien • Deutschland Einsatz testweise • Kanada • Portugal • Dänemark • Australien e/iVoting in Überlegung • Irland • Finnland • Mexiko • Venezuela • Peru • Kolumbien • Kasachstan Gesetzesentwürfe • Slowenien • Ungarn • Bulgarien • Einführung
Vorteile von (e)iVoting • Schneller, einfacher und zuverlässiger Auszählen • Unabsichtlich ungültige Stimmabgabe Vermeiden • Trend zur Modernisierung • Steigerung der Wähler-Mobilität • Möglicherweise Steigerung der Wahlbeteiligung • Sehbehinderte und Blinde können alleine wählen • Auf lange Sicht günstiger • Motivation
Nachteile von (e)iVoting • Angst vor Manipulationen bei der Auszählung • Angriffe werden automatisierbar • Problem bzgl. Neuzählung • Identifikationstechniken sind teurer • Allgemein hohe Anschaffungskosten • Gefahren der digitalen Spaltung • Verlust der Wahlsymbolik/ Entwertung des Wahlvorgangs (Junk vote) • Motivation
Kategorisierung Sozialer Hintergrund Politischer Hintergrund Technische Infrastruktur Gesetzes- lage Auf nationaler Ebene • Politischer Hintergrund • pol. System (Briefwahlen?) • Wie oft wird gewählt • Sozialer Hintergrund • Wahlbeteiligung allgemein • … bei der Briefwahl • Gesetzeslage • Wahlgesetze • Einführung möglich • Technische Infrastruktur • zentrales Wählerverzeichnis • # PC-Besitzer, # Internetuser • Kategorisierung zur Bewertung von Projekten
Kategorisierung Sozialer Hintergrund Politischer Hintergrund Technische Infrastruktur Gesetzes- lage Auf nationaler Ebene Auf Pojektebene • Projektüberblick • Ort der Stimmabgabe? • Testwahl? • # Wahlberechtigte/ Wähler • Technik • Authentifizierungstechnik • Anonymisierungstechnik • Systemaufbau • Sicherheitsmechanismen • Prüfung/Zertifizierung • Kategorisierung zur Bewertung von Projekten
Ort der Stimmabgabe • Ort der Stimmabgabe • Wahllokal • Wahlkiosk • Remote Technische Ansätze • Kategorisierung aus Sicht der Technik
Ort der Stimmabgabe • Ort der Stimmabgabe • Wahllokal • Wahlkiosk • Remote Technische Ansätze • Wahllokal/-Kisok • sicher Umgebung • nur geringe Steigerung der • Wählermobilität • Remote iVoting • unsichere Umgebung • enorme Steigerung der • Wählermobilität • Hauptproblem: unbegrenzte • geheime Wahl wegen IP • Kategorisierung aus Sicht der Technik
Vertrauensmodell • Ort der Stimmabgabe • Wahllokal • Wahlkiosk • Remote • Vertrauens-modell • keiner • einer • mehreren • (Instanzen vertrauen) Technische Ansätze Urne WVZ X • Kategorisierung aus Sicht der Technik
Vertrauensmodell • Ort der Stimmabgabe • Wahllokal • Wahlkiosk • Remote • Vertrauens-modell • keiner • einer • mehreren • (Instanzen vertrauen) Technische Ansätze Urne WVZ X • Kategorisierung aus Sicht der Technik
Vertrauensmodell • Ort der Stimmabgabe • Wahllokal • Wahlkiosk • Remote • Vertrauens-modell • keiner • einer • mehreren • (Instanzen vertrauen) Technische Ansätze Urne WVZ Gewaltenteilung technisch und organisatorisch X • Kategorisierung aus Sicht der Technik
Authentifizierungstechnik • Ort der Stimmabgabe • Wahllokal • Wahlkiosk • Remote • Vertrauens-modell • keiner • einer • mehreren • (Instanzen vertrauen) • Authentifizier-ungstechnik • Wissen (PIN) • Besitz (Karte) • pers. Merkmale (Finger-abdruck) Technische Ansätze ******* PIN/ PWD? • Kategorisierung aus Sicht der Technik
Anonymisierungstechnik • Ort der Stimmabgabe • Wahllokal • Wahlkiosk • Remote • Vertrauens-modell • keiner • einer • mehreren • (Instanzen vertrauen) • Authentifizier-ungstechnik • Wissen (PIN) • Besitz (Karte) • pers. Merkmale (Finger-abdruck) Technische Ansätze • Anonymisier-ungstechnik • asym. Verschlüsselung • blinde Signatur • MIXE • usw. • Kategorisierung aus Sicht der Technik
Zusammenfassung • Hauptbarriere gesetzlich Regelungen / Zertifizierung • Remote Internetwahlen wesentlich attraktiver aber unsicherer Problem mit unbegrenzter geheimer Wahl • Kategorisierung auf nationaler Ebene und Projektebene
Problematik • Fächerübergreifend • Juristen: Änderung der Gesetzestexte IT-Verständnis notwendig • Soziologie: Transparenz des Systems, um Akzeptanz zu erreichen • IT-Sicherheitsexperten: sichere Protokolle und Infrastruktur Authentizität Anonymität* • Nicht-öffentliche Architekturen/Verfahren • Keine Kriterien zur Verifikation • Motivation