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Die Beratungsstelle Gewaltprävention

Die Beratungsstelle Gewaltprävention. Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung. bietet allen Hamburger Schulen Beratung und Unterstützung bei der Bearbeitung von massiven Gewaltfällen und beim Aufbau einer friedfertigen Schulkultur.

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Die Beratungsstelle Gewaltprävention

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Presentation Transcript


  1. Die Beratungsstelle Gewaltprävention Landesinstitut fürLehrerbildung und Schulentwicklung • bietet allen Hamburger Schulen Beratung und Unterstützung bei der Bearbeitung von massiven Gewaltfällen und beim Aufbau einer friedfertigen Schulkultur. • Unser Ziel ist es, allen Beteiligten schnelle, fachkundige und lösungsorientierte Hilfestellung zu geben, die in der Praxis umsetzbar ist.

  2. Angebote der BSG 1. Krisenintervention bei akuten Vorfällen 2. Unterstützung bei der Arbeit mit gewaltbereiten Jugendlichen 3. Systemische und nachhaltige Gewaltprävention an Schulen 4. Fortbildungen für den Umgang mit Gewalt und Konflikten

  3. 1. Krisenintervention • Sofortige Unterstützung vor Ort • Bearbeitung der akuten Krise • Lösungen für den zugrundeliegenden Konflikt aufzeigen; Hilfsangebote organisieren • Koordination der einzuleitenden Maßnahmen

  4. 2. Arbeit mit gewaltbereiten Jugendlichen Die BSG unterstützt Eltern, Schüler und Lehrkräfte bei andauernden Gewaltproblematiken. Grundhaltung dabei ist, • den Jugendlichen einerseits zu zeigen, dass sie erst aus der Beobachtung herauskommen, wenn sie ihr Verhalten ändern, • aber andererseits auch aktive Unterstützungsangebote dabei erhalten.

  5. 2. Arbeit mit gewaltbereiten Jugendlichen In Kooperation mit den Betroffenen, sowie • der Schule und der Schulaufsicht, REBUS, den Familien, dem bezirklichen Jugendamt (ASD), der Polizei, dem Familieninterventionsteam (FIT) der Jugendgerichtshilfe (JGH) und freien Trägern werden die Maßnahmen koordiniert und durchgeführt.

  6. Leitlinien Praktische Umsetzung/Beispiele frühzeitig und zielgruppenbezogen Präventionsarbeit in Elternhaus, Kindergarten und (Grund-)Schule Förderung der sozialen Identitätsentwicklung soziale Kompetenz entwickeln, beim reflexiven Erwerb der Geschlechterrolle helfen Regeln etablieren und Grenzen setzen verbindliche Verhaltensnormen und konsequente Einhaltung, „Kultur des Hinsehens“, Opferschutz Qualität der Lehrer-Schü-ler-Beziehung entwickeln partnerschaftlichen, diskursiven Interaktionsstil fördern, Etikettierungen vermeiden, „Kultur der Anerkennung“ demokratische und motivierende Lern- und Schulkultur Vermittlung eines positiven Leistungs- und Selbstkonzepts, gerechte Chancenstruktur, handlungsorientierter Unterricht Sozialklima fördern, Partizipation und Verantwortung Kooperationsbeziehungen entwickeln mit Eltern, Jugendhilfe, Stadtteil/Kommune Präventionsmaßnahmen evaluieren Selbst- und Fremdevaluation 3. Gewaltprävention Quelle: vgl. Tillmann, 1999; Schubarth, 2000; Melzer, Schubarth, Ehninger, 2004

  7. Beispiele schulischer Gewaltprävention • Hamburger Schulen verankern Streitschlichtung in ihrem Schulalltag – als “Streitschlichter” ausgebildete Kinder und Jugendliche schlichten die Konflikte ihrer Mitschülerinnen und Mitschüler. • Gemeinsam von Schülerinnen und Schülern, Lehrkräften und Eltern erarbeitete Klassenregeln, Schulverträge oder Hausordnungen bilden die solide Basis für einen sozialen Umgang miteinander. • Verantwortungsübernahme und Beteiligung von Schülerinnen und Schülern werden durch Klassenräte, Etagenkonferenzen oder Schulkonferenzen gefördert. • Moderne Konzepte zum Sozialen Lernen und zum Umgang mit Konflikten werden mit Schulklassen im Rahmen von Projekttagen erprobt. • Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Beratungsstelle informieren, koordinieren und begleiten diese Maßnahmen und Projekte und erarbeiten neue Ansätze, z.B. mit Kulturvermittlern, Konzepten geschlechtsspezifischer Gewaltprävention und Keep-Cool-Gruppen im schulischen Kontext.

  8. 4. Fortbildungsangebote

  9. Mitarbeiter der BSG • Dr. Christian Böhm (Leitung) Tel.: 428 89 6140 • Peer Kaeding (Stellv. Leitung) Tel.: 428 89 6160 • Karin Gottwald Tel.: 428 89 6120 • Christina Großmann Tel.: 428 89 6130 • Kai Preußer Tel.: 428 89 6150 • Faruk Süren Tel.: 428 89 6120 • Edda Bargmann (Geschäftszimmer) Tel.: 428 89 6100 Fax: 428 89 6170 gewaltpraevention@li-hamburg.de www.li-hamburg.de Anschrift Beratungsstelle Gewaltprävention Grabenstraße 32 20357 Hamburg LZ: 743/5014

  10. Leitbild der Beratungsstelle Gewaltprävention I • An Schulen lernen und arbeiten Menschen unterschiedlicher Kulturen, Altersstufen, Religionen und Herkunft. Ein friedfertiges Miteinander ist dabei Voraussetzung für eine erfolgreiche Bewältigung der gemeinsamen Aufgaben. Alle Beteiligten sind aufgerufen, ihren Betrag für einen fairen und konstruktiven Umgang miteinander beizutragen. • Die Beratungsstelle Gewaltprävention bietet Beratung und Unterstützung bei der Bearbeitung von Gewaltfällen und beim Aufbau einer friedfertigen Schulkultur. Unser Ziel ist es, allen Beteiligten schnelle, fachkundige und lösungsorientierte Hilfestellung zu geben, die sich an den Bedarfen und Ressourcen der Schulstandorte orientiert und gleichzeitig langfristigen Schulentwicklungsplanungen Rechung trägt.

  11. Leitbild der Beratungsstelle Gewaltprävention II Deshalb möchten wir • Bei Gewaltfällen schnell handeln • alle Beteiligten einbinden • nach einem erprobten, transparenten und systemischen Modell handeln • ungewohnte Ideen und kreative Lösungsvorschläge einbringen • nicht nur reagieren, sondern bereits im Vorfeld Kompetenzen stärken, Verantwortungsübernahme fördern und Bedingungen für eine friedliche Schulkultur entwickeln helfen • Gewaltprävention als Aufgabe aller an Schule beteiligten verstehen • Die Kompetenzen der Erwachsenen stärken, damit sie als Modell und Vorbild für Kinder und Jugendliche sind

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