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Selbstverständnis, Perspektiven, Zeitplan und Materialien

Vorbereitung Vertrauensleute-Wahlen 2008. Alternativen sichtbar machen Vertrauensleute der IG Metall. Selbstverständnis, Perspektiven, Zeitplan und Materialien. Nah dran heißt .

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Selbstverständnis, Perspektiven, Zeitplan und Materialien

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Presentation Transcript


  1. Vorbereitung Vertrauensleute-Wahlen 2008 Alternativen sichtbar machen Vertrauensleute der IG Metall Selbstverständnis, Perspektiven, Zeitplan und Materialien

  2. Nah dran heißt ... ... die Vertrauensleute der IG Metall sind Kolleginnen und Kollegen aus dem direkten Arbeitsumfeld. Sie kennen den Arbeitsbereich und die Arbeitsbedingungen der Beschäftigten vor Ort. Sie sind die direkten Ansprechpartner am Arbeitsplatz Für die Mitglieder der IG Metall und die Beschäftigten die Mitglieder werden wollen. Betriebspolitik / VL-Wahlen 2008 / Kruppa; Friedrich

  3. Kompetent bedeutet ... ... Vertrauensleute kennen sich aus. Sie können mit Erfahrung und Sachverstand informieren und entsprechende Auskünfte geben. Wenn sie mal nicht weiter wissen - sie kennen jemanden, der weiter weiß. Sie kennen den Tarifvertrag und sind kompetent in Sachen Arbeit. Vertrauensleute greifen reale Interessenkonflikte auf, informieren, nehmen Bedürfnisse der Kolleginnen und Kollegen ernst und sorgen für Transparenz. Betriebspolitik / VL-Wahlen 2008 / Kruppa; Friedrich

  4. Erkenntnisse aus den letzten VL-Wahlen • Rückgang der Vertrauensleute-Betriebe bundesweit, außer Bezirk BBS (leichter Anstieg der VK´s aber auf niedrigem Niveau) • In Klein- und Mittelbetriebe gibt es selten flächendeckend Vertrauenskörper nach dem Muster industrieller Großbetriebe • Viele in der IG Metall organisierten BR-Mitglieder verstehen sich als Gewerkschaftsfunktionäre, also als Vertrauensleute • Betriebsräte haben eine Schlüsselfunktion beim Aufbau von VKs • Es gibt Beschäftigtengruppen, die mit eigenen Strukturen und Formen angesprochen werden müssen • Die IG Metall muss attraktiver sein und sich im Betrieb entsprechend darstellen Betriebspolitik / VL-Wahlen 2008 / Kruppa; Friedrich

  5. Folgerungen für die VL - Wahlen 2008 (1) • Es geht um die Stärkung unserer Organisationsbasis • Die Anforderungen der betrieblichen Tarifpolitik sind ohne entsprechende gewerkschaftliche Strukturen im Betrieb (VK´s, TAKO´s) nicht zu bewältigen • Wir müssen im Betrieb präsent sein, Alternativen sichtbar machen, mehr „Gesicht“ zeigen • VL-Arbeit auf Zeit oder in Projekten muss möglich gemacht werden • gewählte TAKO-Mitglieder müssen als Vertrauensleute gewählt / benannt werden • Aktive Metallerinnen und Metaller aus dem ERA-Prozess (Seminarteilnehmer) müssen gezielt angesprochen werden Betriebspolitik / VL-Wahlen 2008 / Kruppa; Friedrich

  6. Folgerungen für die VL - Wahlen 2008 (2) • Gegenseitiger Respekt für unterschiedliche Einstellungen und Positionen notwendig – Kultur der Toleranz • Vertrauensleute sollen konkrete Aufgaben übernehmen – das stärkt ihre Rolle am Arbeitsplatz, im unmittelbaren Umfeld, in der Arbeitsgruppe, in der Abteilung • IG Metall-Arbeit darf nicht von oben nach unten stattfinden. Beteiligungsorientierte Gewerkschaftsarbeit heißt mit und nicht stellvertretend für die Kolleginnen und Kollegen kämpfen. Betriebsräte, Vertrauenskörper und Beschäftigte müssen verstärkt zusammenarbeiten. • Prozessbegleitende Bildungsarbeit ist notwendig Betriebspolitik / VL-Wahlen 2008 / Kruppa; Friedrich

  7. Vorteile der Beteiligung von Vertrauensleuten und Beschäftigten • Der Betriebsrat nutzt § 80 Abs. 2 Satz 3 BetrVG und benennt „Auskunftspersonen / sachkundige AN“ • Durch BetrVG geschützt (AZ, Benachteiligungsverbot § 78 BetrVG) • Belegschaft beteiligt sich aktiv statt „Stellvertreterpolitik“ • Arbeit verteilt sich auf mehr Schultern • Verhandelte Lösung wird mitgetragen & verteidigt • Vertrauensleute haben konkrete Aufgabe und gewinnen Anerkennung Betriebspolitik / VL-Wahlen 2008 / Kruppa; Friedrich

  8. IG Metall spricht „alle in der Betriebspolitik Aktive“ an • Aktive gewerkschaftliche Betriebspolitik gibt es nicht nur in VK-Betrieben • Manche haben gute Gründe, warum sie sich nicht für vier Jahre als Vertrauensleute wählen lassen • Wir sollten mit ihnen sprechen, ihre Gründe ernstnehmen und nach passenden Arbeitsformen und Beteiligungsmöglichkeiten suchen • Der Ortsvorstand benennt Vertrauensleute, wo sich interessierte Beschäftigte an Aktionen, Diskussionen, Projekten etc. beteiligen. • Vertrauensleute im Wohngebiet beteiligen • Betriebliche Mitgliederversammlungen müssen die VL-Wahlen als TOP vorsehen (siehe auch Organisationswahlen) • Funktionsschlüssel ermöglicht Aufnahme in Verteiler Anmeldung im Extranet, VKL-Newsletter, BraSaNetz etc. Betriebspolitik / VL-Wahlen 2008 / Kruppa; Friedrich

  9. Ausgangslage im Bezirk • 1.198 Betriebe mit BR-Gremien im Bezirk (alle Branchen), davon 80% in KMU-Betrieben (kleiner 200 Beschäftigte) • 250 bis 300 Betriebe haben für den Bezirk eine strategische Bedeutung (Tarifbindung, Mitgliederentwicklung, Geschäftspläne Verwaltungsstellen) • Davon haben 142 Betriebe Vertrauenskörper (ohne Tarifkommissionen), daraus ergibt sich ein zusätzliches Potenzial für die VL-Wahlen 2008 • In Betrieben mit Vertrauenskörpern ist der Organisationsgrad um 15% höher Betriebspolitik / VL-Wahlen 2008 / Kruppa; Friedrich

  10. Ausgangslage in der VST … • Betriebe mit VK und Org-Grad (Vergleich 2000 – 2004) • Betriebe TOP 50 nach Anzahl Mitglieder (mit und ohne VK) • Betriebe TOP 50 nach Org-Grad (mit und ohne VK) • Rest = Ziel VL Wahl 2008 in Berlin definieren (strategisches Potenzial siehe auch Geschäftspläne) • In Betrieben mit Vertrauenskörpern ist der Organisationsgrad um …% höher (Vergleich BR  VL- Wahlen) Betriebspolitik / VL-Wahlen 2008 / Kruppa; Friedrich

  11. GBR KBR AR Branche BR & VL WA EBR Vernetzte Strukturen der Interessenvertretung • Enge Verzahnung aller Ebenen der Interessenvertretung ... • Stärken bündeln und Schwächen ausgleichen • Gemeinsame Ziele identifizieren, Drohszenarien einschätzen • Transparenz & Absprachen • Schulterschluß ... auch Grenzen überschreitend! Betriebspolitik / VL-Wahlen 2008 / Kruppa; Friedrich

  12. Aufgabe des Ortsvorstands „Der Ortsvorstand hat zur Unterstützung der gewerk-schaftlichen Arbeit in den Betrieben, zur Beratung der Mitgliedschaft und im Hinblick auf die Verwirklichung der Aufgaben und Ziele der IG Metall nach den Richtlinien des Vorstandes Vertrauenskörper zu bilden und ein entsprechendes Tätigwerden der Vertrauensleute sicherzustellen.“ Auszug aus § 14 der Satzung der IG Metall Betriebspolitik / VL-Wahlen 2008 / Kruppa; Friedrich

  13. VL- Wahlen 2008 - Ziele • Zahl steigern, Impulse für Reaktivierung • Der Ortsvorstand legt eigene Wahlziele fest • Vertrauenskörper in allen „strategisch wichtigen“ Betrieben • Mehr Vertrauenskörper in kleinen- und mittleren Unternehmen • TAKO-Mitglieder werden Vertrauensleute • Betriebsrats-Mitglieder werden Vertrauensleute • „Ansprechpartner“ oder Vertrauenskörperleitungen benennen, wo möglich • Repräsentativität steigern & für Nachwuchs sorgen • JAVi´s, engagierte Beschäftigte motivieren • Bis 2010 scheiden bis zu 50 % der Betriebsrats-Mitglieder aus • Bildung und Aktivierung von VLA´s in allen Verwaltungsstellen Betriebspolitik / VL-Wahlen 2008 / Kruppa; Friedrich

  14. VL-Wahlen 2008 - Maßnahmen vor Ort • Der Ortsvorstand legt Wahlziele fest und macht eine Arbeitsplanung • „strategisch wichtige“ Betriebe brauchen aktive VL-Arbeit • Neue Betriebe erschließen? • Probleme mit Nachwuchs oder Repräsentativität? • Beschäftigtengruppen spezifisch ansprechen? • Realistische Ziele setzen – Wie erreichen wir die? • Rückmeldung an Bezirk: Was brauchen wir noch? Betriebspolitik / VL-Wahlen 2008 / Kruppa; Friedrich

  15. VL-Wahlen 2008 - Maßnahmen im Betrieb • Die Vertrauenskörperleitung legt Wahlziele fest und macht eine Arbeitsplanung • „strategisch wichtige“ Bereiche brauchen aktive VL-Arbeit • Neue Bereiche erschließen und „weiße Flecken“ beseitigen? • Probleme mit Nachwuchs aktiv angehen • Beschäftigtengruppen spezifisch ansprechen? • Realistische Ziele setzen – Wie erreichen wir die? • Rückmeldung an die Verwaltungsstelle: Was brauchen wir noch? Betriebspolitik / VL-Wahlen 2008 / Kruppa; Friedrich

  16. VL-Wahlen 2008 - Termine • Materialbestellung 09 / 2007 • Kompass Workshop zur VL-Wahl 09 / 2007 • GFK 10 / 2007 • Stand Gewerkschaftstag 11 / 2007 • Aktionskonferenz 11 / 2007 • Materialversand 12 / 2007 • Präsentation in DV´s VLA´s 12 / 2007 • Bezirkliches Flugblatt 01 / 2008 • Technische Wahlvorbereitung 02 / 2008 • VL-Wahl 2008 05 / 2008 • Laufendes Controlling 06 / 2008 Betriebspolitik / VL-Wahlen 2008 / Kruppa; Friedrich

  17. Materialien • Material-Grundpaket zur Unterstützung z. B.: • Verschiedene Motivplakate, Eindruckplakate und Kopfbögen (DIN A3/A4) • Flyer (Werbeinfo) und zielgruppengerechte Materialien • Aufkleber für Motivplakate: „Jetzt Vertrauensleute wählen“ • Aufkleber, Kugelschreiber usw. • Kernstück: CD-ROM im „Toolbox-Format“ • Möglichkeit zur individuellen Selbstgestaltung steht im Vordergrund • Grafiken, Logos, Motto und Gestaltungselemente • Druckvorlagen für Faltblätter, Plakate, Leporellos und Stimmzettel etc. • Textbausteine, Präsentationen und betr. Beispiele zur VL-Arbeit • Präsentation für betriebliche Gremien und Versammlungen Betriebspolitik / VL-Wahlen 2008 / Kruppa; Friedrich

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