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Anerkennung von Weiterbildungsleistungen der Beschäftigten. EU und DGB zur Anerkennung/Validierung Grundlagen und Rahmung Konzepte und Instrumente. Prof. Dr. Peter Dehnbostel Deutsche Universität für Weiterbildung www.peter-dehnbostel.de www.duw-berlin.de.
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Anerkennung von Weiterbildungsleistungen der Beschäftigten • EU und DGB zur Anerkennung/Validierung • Grundlagen und Rahmung • Konzepte und Instrumente Prof. Dr. Peter DehnbostelDeutsche Universität für Weiterbildung www.peter-dehnbostel.de www.duw-berlin.de
EU zur Validierung nichtformalen und informellen Lernens (Empfehlung des RATs v. 20.12.2012) Bis spätestens 2018 Einführung nationaler Regelungen für die Validierung informellen und nichtformalen Lernens Das jeweilige Validierungssystem steht im Einklang mit dem nationalen Qualifikationsrahmen und dem EQR Unter bestimmten Bedingungen besteht die Möglichkeit, sich einschätzen bzw. validieren zu lassen
DGB: Gute Bildung für gute Arbeit und gesellschaftliche Teilhabe(beschlossener Leitantrag vom 20. DGB-Bundeskongress,11.-16. Mai 2014) Unter 4. Für eine Weiterbildung mit System wird u.a. gefordert „Non-formal und informell erworbene Kompetenzen validieren: …Die heutigen Berufsbiographien verlaufen selten linear und formale Zeugnisse geben immer weniger Auskunft über die berufliche Handlungskompetenz einer Person. Sie geben nur einen veralteten Stand erworbener Bildung wieder. Um Lernen im Lebenslauf zu ermöglichen und auch non-formal und informell erworbene Kompetenzen sichtbar zu machen, muss deren Validierung in öffentlicher Verantwortung geregelt werden. ..“
Anerkennung von Weiterbildungsleistungen der Beschäftigten • EU und DGB zur Anerkennung/Validierung • Grundlagen und Rahmung • Konzepte und Instrumente Prof. Dr. Peter DehnbostelDeutsche Universität für Weiterbildung www.peter-dehnbostel.de www.duw-berlin.de
Informelles Lernen – Bedeutung für die betriebliche Kompetenzentwicklung
Bildungsbereiche des Bildungssystems Arbeitswelt (formal, informell und nichtformal erworbene Kompetenzen) Allgemein-bildende Schulen (Sek. I + Sek. II) Berufliche Ausbildung Weiter-bildung Hochschule (formal, informell und nichtformal erworbene Kompetenzen)Lebenswelt
Metarahmen EQR NQR Land A NQR Land B 1 1 1 2 2 2 3 3 3 4 4 4 5 5 5 6 6 6 7 7 = Referenzniveau 8 = Bildungsinstitution oder Unternehmen
Anerkennung von Weiterbildungsleistungen der Beschäftigten • EU und DGB zur Anerkennung/Validierung • Grundlagen und Rahmung • Konzepte und Instrumente Prof. Dr. Peter DehnbostelDeutsche Universität für Weiterbildung www.peter-dehnbostel.de www.duw-berlin.de
Anerkennung und Anrechnung informell und nichtformal erworbener Kompetenzen Anerkennung (in Betrie-ben, Arbeitsmarkt, …) Anerkennung und/oder Anrechnung Anrechnung • Mitarbeitergespräche, Arbeitszeugnisse, Assessmentverfahren • Kompetenzbilanzen, -analysen, -gitter, -raster, -inventare • Diagnostik-, Personal- und Arbeitsanalyse-verfahren • BBiG-Möglichkeiten von berufl. Vorbildung bis Zeugnisgleichstellungen (§ 7, 8, 43 Abs. 2, 49, 50) • Zugang zum Studium ohne Abitur • Herstellerzertifikate, betriebsinterne Auf-stiegswege • Beruflich erworbene Kompetenzen auf Hochschulstudiengänge • Externenprüfungen (Hauptschulabschluss über AHR bis BBiG § 45/HwO § 37) • IT-Weiterbildungs-system
ArbeitIndividuum Anforderungsorientierte Verfahren Entwicklungsorientierte Verfahren Verbesserung des Arbeits-prozesses durch Beobachtung und Beurteilung des Individuums Reflexion und Einschätzung der Fähigkeiten und Kompetenzen des Individuums Methode des Verfahrens „Objektive“ Kompetenzmessung und -beobachtung Subjektiv orientierende Kompetenzeinschätzung Ergebnis des Verfahrens Beurteilung und Einordnung indi-vidueller Kompetenzbestände an festgelegten Standards Einschätzung der individuellen Kompetenzbestände im Hinblick auf Weiterentwicklung Zentrale Zielsetzung Anforderungsorientierte und entwicklungsorientierte Validierungsverfahren
Phase 5: Zertifizierung Phase 4: Validierung Ergänzende Bildungsmaßnahmen Phase 3: Beurteilung Phase 1: Information und Beratung Phase 2: Bilanzierung Kompetenzbasiertes Validierungsmodell