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Wellen

Wellen. Wellengleichung. Wellen sind sich ausbreitende Schwingungen. y( x,t )=A sin[ (t – x/c) ] y : Elongation t : Zeit A: Amplitude : Kreisfrequenz x : Ort c: Wellengeschwindigkeit. Wellengleichung. c = λ /T = λ * f λ : Wellenlänge

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Presentation Transcript


  1. Wellen

  2. Wellengleichung Wellen sind sich ausbreitende Schwingungen y(x,t)=A sin[(t – x/c)] y: Elongation t: Zeit A: Amplitude : Kreisfrequenz x: Ort c: Wellengeschwindigkeit

  3. Wellengleichung c = λ/T = λ * f λ: Wellenlänge T: Periodendauer (Zeit zwischen zwei aufeinanderfolgende Wellenberge) f: Frequenz Wellenberg Wellental

  4. Wellenarten longitudinal transversal Unterschied: Schwingungsrichtung - Ausbreitungsrichtung http://nibis.ni.schule.de/~ursula/Physik/SekII/Wellenarten.htm http://www.geogebra.org/de/upload/files/dynamische_arbeitsblaetter/lwolf/wellen/welle_transversal_longitudinal_de.html

  5. Beispiele für Wellen Wasserwellen Seilwellen akustische Wellen Erdbebenwellen

  6. Reflexion von Wellen Das Wellental kommt als Wellenberg zurück und umgekehrt Der Wellenberg kommt als Wellenberg zurück .

  7. stehende Wellen Wellenbauch Wellenknoten Hin- und zurücklaufende Wellen überlagern sich ohne sich gegenseitig zu beeinflussen(Superpositionsprinzip ) und erzeugen eine stehende Welle. Die resultierende Welle ergibt sich aus der Addition der Elongationen.

  8. stehende Wellen Zwei aufeinanderfolgende Knoten sind eine halbe Wellenlänge entfernt.

  9. Beispiele von stehenden Wellen Flöte Orgelpfeife

  10. Flöte: stehende Wellen

  11. tönendes Rohr

  12. Beispiele von stehenden Wellen Chladnische Klangfiguren

  13. KundtschesStaubrohr

  14. Überlagerung von WellenInterferenz konstruktive Interferenz destruktive Interferenz

  15. Schallwellen • longitudinale Wellen • Ausbreitung in Medien (Luft, feste Stoffen) • AusbreitungsgeschwindigkeitcLuft = 330 m/s(20° C)cWasser = 1480 m/scEisen = 5180 m/s • Tonhöhe: Frequenz (Normton: Kammerton a 440 Hz ) • Lautstärke: Amplitude • Klang/Klangfarbe: Überlagerung von Tönen

  16. Lautstärke • Schallintensität I: Jene Schallenergie, die pro Sekunde senkrecht auf 1 m2 trifft • Einheit: W/m2(-> Erklärung) • SchallleistungspegelWeber-Fechner‘sches Gesetz • Einheit: Dezibel (dB) -> Graham BellPhon (identisch mit dB bei f=1000Hz)

  17. Lautstärke • 1 dB ... Hörschwelle50 dB ... Unterhaltungssprache130 dB ... Schmerzgrenze • Um wie viele dB nimmt die Lautstärke bei Verdoppelung der Schallintensität zu?

  18. Ausbreitung von Wellen Der Dopplereffekt • Christian Doppler: österr. Physiker 1803-1853

  19. Dopplereffekt Wellenquelle - Beobachter Beispiel

  20. Dopplereffekt • Applet • Quelle nähert sich Quelle entfernt sich f12: Frequenz (Beobachter) f0: Frequenz der Wellenquelle v: Relativgeschwindigkeit (Quelle-Beobachter) c: Wellengeschwindigkeit

  21. Dopplereffekt: Resultat • Bei Annäherung von Wellenquelle und Beobachter kommt es zu einerFrequenzerhöhung • Beim Wegbewegen von Wellenquelle und Beobachter kommt es zu einer Frequenzverminderung

  22. Dopplereffekt • Der Effekt ist nicht symmetrischGrund: Relativbewegung der Welle zur Quelle ist c-vQbzw. c • Anwendungen:o) Geschwindigkeitsmessungen bei Autoso) Astronomie: Rot- oder Blauverschiebung im Spektrum

  23. Ausbreitung von Wellen Reflexion/BrechungvonWellen Wellenfront und Bewegungsrichtung bilden einen rechten Winkel: Applet Wellenfront Bewegungsrichtung

  24. Das Huygens‘sche Prinzip Jeder Punkt im Raum, der von einer Welle erfasst wird, ist Ausgangspunkt einer neuen Welle, einer sogenannten Elementarwelle.Bei der Überlagerung der Wellen bildet sich die Wellenfront.

  25. Das Reflexionsgesetz

  26. Das Reflexionsgesetz • Einfallswinkel = Reflexionswinkel (Achtung: Winkel zwischen Strahl und Lot!) 2. Die Strahlen und das Lot bilden eine Ebene

  27. Das Reflexionsgesetz ebener Spiegel Anwendungen: Wölb- oder Konvexspiegel (Verkehrsspiegel) Hohl- oder Konkavspiegel (Toilettespiegel) f: Brennweite g: Gegenstandsweite b: Bildweite Applet Bilder: aufrecht, verkleinert Bild: g>f verkehrt, verkleinert

  28. Das Reflexionsgesetz Bildkonstruktion: Hohlspiegel Bild: g>f verkehrt, vergrößert M: Krümmungsmittelpunkt M F F: Brennpunkt (Fokus) f: Brennweite f r : Krümmungsradius r g g: Gegenstandsweite b b: Bildweite

  29. Das Reflexionsgesetz Bildkonstruktion

  30. Das Reflexionsgesetz Bildkonstruktion: Hauptstrahl Mittelpunktsstrahl(Hauptstrahl) wird in sich selbst reflektiert

  31. Das Reflexionsgesetz Bildkonstruktion: Parallelstrahl Parallelstrahl wird als Brennstrahl reflektiert

  32. Das Reflexionsgesetz Bildkonstruktion: Brenn(punkts)strahl Brennstrahl (Brennpunktsstrahl) wird als Parallelstrahl reflektiert

  33. Das Reflexionsgesetz Bildkonstruktion:

  34. Das Reflexionsgesetz Vergrößerung mit Hohlspiegel: Toilettespiegel Siehe Applet

  35. Das Reflexionsgesetz - Anwendungen Parabolspiegel

  36. Das Reflexionsgesetz - Anwendungen Parabolspiegel als Kocher

  37. Das Reflexionsgesetz - Anwendungen Parabolspiegel als Antenne: Astronomie, TV Parabolspiegel als Scheinwerfer

  38. Das Brechungsgesetz Brechung: Ablenkung

  39. Das Brechungsgesetz α Einfallswinkel β Brechungswinkel c Lichtgeschwindigkeit in den Medien n Brechzahl Brechungsgesetz nach Snellius

  40. Das Brechungsgesetz

  41. Das Brechungsgesetz n: Brechungsindex der Medien

  42. Das Brechungsgesetz β‘ Grenzfall: Brechung vom dichteren in dünneres Medium -> Totalreflexion

  43. Das BrechungsgesetzSpezialfall: Totalreflexion Glas/Luft Totalreflexion beim Übergang vom optisch dichteren zum optisch dünneren Medium Wasser/Luft

  44. Das BrechungsgesetzSpezialfall: Totalreflexion Applet

  45. Das BrechungsgesetzTotalreflexion: Beispiele Glasfaserleitung Datenübertragung Dekorationsobjekte Magenspiegelung Schwimmen Regenbogen

  46. Das BrechungsgesetzSpezialfall: Totalreflexion

  47. Das BrechungsgesetzBeispiel: Brechung in der Atmosphäre Lichtbrechung durch die Atmosphäre:Objekte erscheinen angehoben

  48. Das BrechungsgesetzBeipiel: Spektrum Lichtbrechung durch ein Glasprisma:blaues Licht wird stärker gebrochen als rotes -> kontinuierliches Spektrum

  49. Das BrechungsgesetzBeispiel: Spektrum Kontinuierliches Spektrum Für unser Auge sichtbares Licht: 400nm – 780 nm

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