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Der Wortschatz als Spiegel unserer Zeit und der Tendenzen der gegenw ä rtigen deutschen Sprache

Der Wortschatz als Spiegel unserer Zeit und der Tendenzen der gegenw ä rtigen deutschen Sprache. Wojciech A. Trojanowski Uniwersytet Kazimierza Wielkiego w Bydgoszczy. Inhalts ü berblick. 1. Zum Wortschatz 2. Der deutsche Wortschatz 3. Lexikalischer Wandel 4. Sprachwandel

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Der Wortschatz als Spiegel unserer Zeit und der Tendenzen der gegenw ä rtigen deutschen Sprache

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  1. Der Wortschatz als Spiegel unserer Zeitund der Tendenzen der gegenwärtigen deutschen Sprache Wojciech A. TrojanowskiUniwersytet Kazimierza Wielkiego w Bydgoszczy

  2. Inhaltsüberblick • 1. Zum Wortschatz • 2. Der deutsche Wortschatz • 3. Lexikalischer Wandel • 4. Sprachwandel • 5. Das Deutsche von heute • 6. Anglizisierung • 7. Fachwortschatz • 8. Feministischer Einfluss • 9. Zusammenfassung

  3. 1. Zum Wortschatz Der Wortschatz [lat. Lexik] ist die Gesamtheit der Wörter einer Sprache. Der Wortschatz gehört, neben der Grammatik, zu den Grundsteine jeder Sprache. Die Sprache istein System von Zeichen (vereinfacht Wörter) und Regeln (Grammatik) zur Verbindung von Wörtern in komplexe Strukturen. Die Lexik einer Sprache kann man in zwei Guppen verteilen: Wortschatz mit semantischer Funktion (Substantive, Verben, Adjektive, etc.), Wortschatz mit grammatischer Funktion (Präpositionen, Konjunktionen, etc.). Der Gegenstand dieser Behandlung ist die erste Gruppe. Der Wortschatz eines Sprechendes ist die Gesamtheit der Wörter, über die ein Sprecher verfügt. Man unterscheidet: • aktiver Wortschatz (Wörter, die ein Sprechender verwendet) • passiver Wortschatz (Wörter, die ein Sprechender versteht)

  4. 2. Der deutsche Wortschatz Der deutsche Wortschatz ist der Kontinuum des Wortschatzes früheren Sprachstufen des Deutschen. Das älteste Deutsche übernahm den (ur-)germanischen Wortschatz. Das Althochdeutsche (Ahd. Wortschatz) ist ein Kontinuum der hypothetischen (nicht schriftlich belegten) Indoeuropäischen Sprache. Traditionel kann man im Wortschatz einer Sprache zwischen: • dem Erbwortschatz (einheimischen Wortschatz) und • dem Lehnwortschatz (der aus anderen Sprachen (Einzelsprachen) übernommene Wortschatz) unterscheiden.

  5. 3. Lexikalischer Wandel Wortschatz: ● Erbgut (einheimischer Wortschatz) ●Lehngut (der aus einer fremden Sprache übernommene Wortschatz) ● Entlehnung ○ Fremdwort (z.B.: Job < engl. job) ○ Lehnwort (z.B.: Fenster < lat. fenestra)● Lehnprägung ○ Lehnbedeutung (z.B.: taufen < lat. bapticare) ○ Lehnbildung ○ Lehnschöpfung (z.B.: Kraftwagen für frz.< lat. automobile) ○ Lehnformung ○ Lehnübersetzung (z.B.: Außenseiter < engl. outsider) ○ Lehnübertragung (z.B.: Urknall < engl. Big Bang

  6. Leben der Wörter • Verschwindung der Wörter • Ahd. ‘barn’ > mhd. ‘kint’ (Kind) • Ahd. ‘forn’ > dt. früher, vormals • Wiederbelebung untergangener Wörter • Neuschöpfung • Entlehnung (Fremdwörter, Lehnwörter) • Neubildung (Ableitungen, Zusammenset-zungen, Kurzwortbildungen) • Neuprägung

  7. 4. Sprachwandel • Der Begriff Sprachwandel umfasst alle Veränderungen des Sprachsystems, der eine Sprache unterliegt. • Die Veränderbarkeit einer Sprache ist eine typische Eigenschaft jeder Einzelsprache. „Sprachwandel gibt es in allenSprachen, zu allen Zeiten und in allen Bereichen” des Sprachsystems. „Die Welt ändert sich; es gibt ständig technischen Fortschritt und die Sprache muss sich deshalb ebenfalls ändern, um mit der Entwicklung der Welt Schritt zu halten” • ”Der Sprachwandel wird von den Zeitgenossen als Sprachverfall wahrgenommen” (vgl. KELLER 2004)

  8. Die Ebenen des Sprachwandels: Der Sprachwandel umfasst alle Ebenen des Sprachsystems: • phonetisch-phonologische Ebene • lexikalische Ebene • semantische Ebene • syntaktische Ebene • morphologische Ebene (vgl. STEDJE 2004: 18)

  9. Ursachen des Sprachwandels Es wird zwischen innensprachlichen und außensprachlichen Ursachen unterscheiden: • innensprachliche Ursachen: • eine sprachliche Veränderung zieht eine andere nach, so dass eine Kettenreaktion entsteht. • Wirkung anderer Sprachen (Sprachkontakt, Prestigsprache) • außensprachliche Ursachen: Sprache ist eine soziale Erscheinung, in der sich politische, soziale, technische und wissenschaftliche Veränderungen und Verhältnisse widerspiegeln. (vgl. STEDJE 2004: 18)

  10. 5. Das Deutsche von heute • Das moderne Deutsche wurde nach dem Jahre 1945 gestaltet. 1945-1989 entwickelte sich das Deutsche in zwei unabhängigen Ländern (Deutsche Bundesrepublik und Deutsche Demokrati-sche Republik). • Seit 1945 kam es zu (unter anderen): • Entwicklung des Rundfunks und Fernsehens • dem Aufstieg der Rolle der Medien • Globalisierung (v.a. Kommunikation) • Technisierung und Digitalisierunge der Gesellschaft • Spezialisierung im Beruf • Entwicklung aller Wissenschaftsgebiete • Das Deutsche Sprachgebiet Das Deutsche wird in der Schweiz, in Österreich, Liechtenstein, Luxemburg, in Südtirol (Norditalien) gesprochen. (vgl. STEDJE 2004: 197)

  11. Moderne Sprache „Die modernen Massenmedien Presse, Funk und Fernsehen haben nach dem 2. Weltkrieg eine immer stärkere Stellung und größere Einflussmöglichkeit bekommen. Kaum jemand lebt heute mehr in einem isolierten sprachlichen Milieu” (vgl. STEDJE 2004: 166)

  12. Merkmale- Sprache und Umgebung • Normierung der Sprache • Geschriebene S. nähert sich dergesprochenen S. • Hochspezialisierung im Beruf • Wirtschaftliche Entwicklung • Technisierung • Amerikanisierung und Globalisierung • Computer und Internet • Tourismus…

  13. Tendenzen im heutigen Deutschen • Amerikanisierung und Internationalisierung • Technisierung • Verwissenschaftlichung • Tendenz zur Kürze und Konzentration • Abkürzungssprache • Vereinfachung

  14. Gegentendenzen Die Entwicklung der deutschen Sprache lässt sich in zwei gegenseitigen, sich ausschließenden Richtungen darstellen: Standardisierung Internationalisierung Vereinfachung Differenzierung Individualisierung Intellektuarisierung vs. (vgl. STEDJE 2004) Zur Standardisierung der Sprache beitragen Massenmedien (Rundfunk, Fernsehen und überregionale Presse), Hochdeutsche als die in der Schu- len gelehrte Sprache und überregionale nationale Verkehrssprache. Auf der anderen Seite gewinnt dialektal geprägte Umgangssprache an Bedeutung (Alltagssprache, Internet). Man beobachtet Tendenz zur Spe- zialisierung und Technisierung der Sprache – die wachsende Rolle der Fach- Sprachen bzw. Fachterminologie.

  15. Sprachökonomie • Akronyme • ADAC, EU, DAAD, UN, UNESCO, SOPA • Kürzung • Rolli; Pulli; Kuli; Profi; Uni; Mathe; • HDL (=hab dich lieb) • Bb (=bis bald) • cu (=See you = wir sehen uns) • g&k (=Gruß & Kuss) • Ko10mispä (=Komme 10 Minuten später)

  16. 6. Anglizisierung Anglizismus: Übertragung einer für das Englische charakteristischen sprachlichen Erscheinung auf eine nicht englische Sprache. Die Anglizismen werden im Deutschen aus zwei Gründen verwenden: a) als „Bedürfnis-Lehnwörtern” (Fachwörter) b) als „Luxuslehnwörtern” (stilistischer Wert der Fremdwörter) Das Deutsche ist eine Kultursprache. Sie wird durch eine zivilisierte und entwickelte Gesellschaft gesprochen. Infolge des Kontaktes der Deutschen mit anderen Sprecher aus aller Welt dringen ins Deutsche zahlreiche Fremdwörter.

  17. Gründe für den Gebrauch von Anglizismen ● Englisch als Lingua franca (internationale Verkehr-sprache: Wissenschaft, Politik, Tourismus…) ● Differenezierung der Bedeutung Lied > Song; Schläger > Hit; ● Mode/Prestige (stilistischer Wert/Prestige) Pardon! > Sorry!; Adieu! > Bye!; Boutique > Fashion Store; Fete > Party; Chanson > Song; Mon Dieu! > Oh my God!; Crème > Cream; Rendezvous > Date; Mannequin > Model; Niveau > Level ● in Anlehnung an den Begriff „lingua franca” kommen immer häufiger englische Fremdwörter in verschiedenen Situationen zum Gebrauch: Event, Energydrink, Cash-Flow, cool, Comeback

  18. Es verkauft sich besser Die englischsprachigen Bezeichnungen der Züge in Deutschland • InterCity (IC) • InterCityExpress (ICE) • InterRegio (IR) • CityExpress (CE) • RegionalExpress (RE) • InterCityNight (ICN) „Sprache dient nicht nur zum Kommunizieren, sie dient auch zum Imponieren” (KELLER 2004)

  19. Mediensprache: ● Vielfalt der Entlehnungen Stars; Storys; Liebeskick; Style; News; Glamour; Highlight; Highheels; Skyline; Supershow; Powerfrau; Lifestyle; (aus Zeitschrift „Gala”) Jugendsprache:● Geheimwortschatz: Speed, Grass, high, Trip● Interjektionen und Gesprächspartikelnwow, well, okay, shit, anyway ●Grußformeln: Yo!, Hi!, Hey!, Bye!, Peace!●Routineformeln und Slogans: Good Stuff, No Joke!, So what?, here we are! Computer-/Internetsprache: Browser, Chat, Display, Domain, Gateway, Harddisk, Homepage, Host, Laptop, Link, Server, Storage, Web… im Bereich der Wirtschaft und Finanz: Manger, Management, Marketing, Controlling, Relationship, prepaid Card, Promotion, Direktbanking… Weitere Beispiele für Gebiete der Sprache, in den Anglizismen häufig gebraucht werden:

  20. Anglizismen - Jugendsprache Wir schlüpfen morgens easy in unseren Slip, T-Shirt oder unserenBody,breakfasten bei Mc Donald’s, lunchen im nächsten Fast-Food, holenunser Bier im Sixpack und zu unserer Verschönerung eine Moisture-Cream im Body-Shop, gehen zum Hair-Stylist, informieren uns am Service-Point, fahren mit unseren Kids im Inter-City, sitzen am Computer,am Scanner oder am Laptop, betätigen uns als Online-Surfer, bezahlenfür unsere CityCalls… und die Jüngeren finden das meist cool und dieÄlteren meist nicht o.k.! (Der Text stammt aus einer Seminararbeit einer Studentin) 74 Wörter; davon 21 Fremdwörter (28,4%) 21 Substantive; davon 18 Fremdwörter (86%) Ca. 40% aller Neologismen sind Anglizismen

  21. Umfragen- Anstellung zu den Anglizismen • Sollten die Deutschen deutsch-englische Mischwörter wie „brainstormen” oder „Automatenguide” im Sprachgebrauch vermeiden? JA 74% NEIN 23% Quelle: Der Spiegel, 40/2006, S. 185

  22. Welcher Aussage stimmen Sie eher zu: Englische Ausdrücke…? • …bereichern die deutsche Sprache • …sind im Großen und Ganzen überflüssig 27% 66% Quelle: Der Spiegel, 40/2006, S. 188)

  23. 7. Fachwortschatz Fachwortschatz bildet Kernelement jeder Fachsprache. Fachwörter nennen die Sachverhalte möglichst präzis. Sie sind kontextautonom und monosemantisch (jedes Fachwort bzw. Terminus bezieht sich nur auf einen Gegenstand). Die nicht-fachsprachliche Wörter sind meist polysem. Jedes allgemeinsprachliches Wort kann terminologisiert werden. In diesem Falle ändert sich die Wortform nicht, sondern die semantische Seite des Lexems neu festgelegt wird. Die wichtigste Wortart ist Substantiv. Fachtexte beinhalten viel mehr Substantive als andere Wortarten. Es werden auch Substantivierungen von Verben gebildet. Durch Anwendung von Substantive gewinnt man an Eindeutigkeit. Der Text beinhaltet moöglichst viel präzsise Informationen über einen Gegenstand. Dieser Sprachstil nennt man Nominalstil. Von Bedeutung sind auch Verben und Adjektive.

  24. Die Fachsprachen beeinflussen die Gemeinsprache. Man spricht dabei von Technologisierung der Sprache. Es werden immer mehr Fachwörter verwenden. Der Sprachstil wird Nominalisiert. Mehrere lange Zusammensetzungen führen zur Verdichtung der Information, was die Verständigung des Textes erschwert. Es kam zur Spezialisierung im Beruf von vielen Leute auf dem deutschsprachigen Gebiet, sodass verwenden die Deutschen immer mehr Fachwörter, Fachphraseolo-gismen in der Allgemeinssprache. Das Fachwissen hat unseres Leben stark beeinflusst, sodass man Umgangsprachliche Metaphern verwendet, die ihren Ursprung in den Bereichen der Technik haben: • mit Hochdruck arbeiten – mit Eile und aus allen Kräften • eine lange Leitung haben – langsam begreifen • in ein schwarzes Loch fallen – vergessen (vgl. STEDJE 2004: 196-197; FLUCK 1996: 162-169)

  25. Besonderheiten der Fachsprachen • mehrsilbige Komposita werden in gesprochener Sprache verkürzt: • Trapezgewindeschleifmaschine (>Schleifmaschine) • Rotationskolbenmotor (>Kolbenmotor) • Lohn|steuer|jahres|ausgleichs|antrags|verfahren(>Jahresausgleich) • Schallplatte (>Platte) • Füllfederhalter (>Füller) (vgl. FLUCK 1996: 47-56)

  26. Komposita statt einen Nebensatz Nervenberuhigungsmittel (Arzneimittel, das die Nerven beruhigt) Betriebsklima (menschliche Atmosphäre innerhalb eines Betriebes)

  27. Kurzwörter (Prinzip der Sprachökonomie) • Kürzung der Komposita (Akronyme) • Europäische Union – EU Sie können doch erweitert werden: EU-Kommision • Allgemeine Deutsche Automobil Club – ADAC ADAC-Mitglieder

  28. Univerbierungen: • Mischanlage > Mischer • Rechenanlage > Rechner • Bohrmaschine > Bohrer • Internationalismen (bes. in Fachsprachen): Lehnwörter, die aus lateinischen und griechischen, manchmal auch englischen Wortstämmen gebildet sind

  29. Internationalismen- Deutsch ist leicht Der Begriff Internationalismus bezeichnet ein Wort, das in gleicher Bedeutung und gleicher oder ähnlicher Form in verschiedenen Sprachen vorkommt. Adresse; Airport; Ambulanz; Appartment; Artislt; Autor; Baby; Camping; City; Club; Dekoration; Demokration; Dimension; Disskusion; Dokumentation; E-Mail; Fan; Fastfood; Information; Klient; Kongress; Operation; Party; Produkt; Shop; Theater, Transport; TV (Television); Volumen; WC; Zentrum

  30. 8. Feministischer Einfluss In den 70er Jahren kam die feministische Bewegung nach Deutschland. Sie umfasste unter anderen die Sprache. Die durch Feministinnen festgelegte Kritik des Sprachgebrauch (Sexismus) hat zum Sprachwandel beigatragen. Der feministisch initiierte Sprachwandel wird vor allem bei den neuen Indefinitpronomen und den femininem Berufsbezeichnungen deutlich. Diese Wortneuprägungen, Ableitungen auf –in und Komposita mit –frau sind gute Beispiele für eine Femini-sierungstendenz innerhalb der Sprache der Gleichbehandlung. • Movierung auf –in (Suffigierung) • Koch – Köchin • Kanzler – Kanzlerin • Schriftsteller – Schriftstellerin • -mann > -frau • Kaufmann – Kauffrau • Fachmann – Fachfrau (vgl. SAMMEL 2001: 87-122)

  31. Die feministische Sprachwissenschaftlerin haben „Derivation” in Frage gestellt. Dies hat L. F. Pusch in seinen Glossen erklärt. Sie nahm als Beispiel das Wort „Namensvetter”. • (der) Namensvetter(die) Namensvetterin • Sie stellte die Frage: was bedeutet eigentlich die Anwendung der Derivation. Sie hat das mit dem Norwegischen verglichen: navnebror (Namensvetter > Namensbruder?)navnesøster (Namensvetterin > Namensschwester?) Sie hat die Form „Namensschwester” (in Anlehnung an das Norwegische) fürs Deutsche vorgeschlagen. • Sie nannte noch andere Beispiele, u.a.: Man sagt: z.B. Linguisten (männlich) - geschlechtsneutral: Studierenden? - oder LinguistInnen (vgl. PUSCH 1984: 151-153)

  32. Schlussfolgerung (nach L. F. Pusch): Männer haben Frauen jahrtausendlang aus dem öffentlichen Leben ausgeklammert - Konsequenz für den Wortschatz: es fehlt einige Feminina(vgl. PUSCH 1984: 152)

  33. 9. Zusammenfassung • Die Sprache entwickelt/verändert sich ständig • Es werden neue Wörter gebildet oder aus fremden Sprachen entlehnt, andere Wörter kommen außer Gebrauch • Auch das Idg. übernahm Entlehnungen • „Sprachzustände sind keine Endzustände von Prozessen, sondern transitorische (vorübergehende) Episoden in einem potenziell unendlichen Prozess kultureller Evolution” (vgl. KELLER 2004)

  34. Literaturverzeichnis • Fluck, Hans-Rüdiger (1996): Fachsprache. Einführung und Bibliographie. Tübingen: W. Fink, • Keller, Rudi (2004): Sprachwandel. (Quelle: phil-fak.uni-duesseldorf.de/rudi.keller; Zugriff: April 2012), • Knipf-Komlósi, Elizabeth/Rada, Roberta/Bernáth, Csilla (2006): Aspekte des Wortschatzes. Budapest: Bölcsész Konzorcium, • Kohrs, Peter (Hrsg.) (2007): Deutsch in der Oberstufe. Bonn: Schöningh, • Nübling, Damaris (Hrsg.)(2006): Historische Sprachwissenschaft des Deutschen. Tübingen: G. Narr, • Pusch, Luise F. (1984): Das Deutsche als Männersprache Frankfurt am Main, • Sammel, Ingrid: (2001): Einführung in die feministische Sprachwissenschaft. Berlin, • Stedje, Astrid (2004): Deutsche Sprache gestern und heute. Tübingen: W. Fink,

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