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E N D
2. Ziel Einführung in die Nutzung von Messgeräten
Datenerfassung, Bearbeitung und Reduktion
Inverse Dynamik
Vergleich mit einfacher Vorwärtsdynamik
3. Zeitplan
4. Ablauf
5. Setup Labor Biomechanik
2 Kameras (links, rechts, Camsys, evtl. Qualisys)
Kraftplattform (klein)
(evtl. EMG)
6. Gruppen Hohes Hüpfen am Ort mit Störung im Boden, bei niederer und höherer Frequenz
Reaktionskräfte
Bewegung Daten a
Bewegung Daten b
Steifigkeitsbestimmung
Aus Kraftdaten
Modell
3. Inverse Dynamik
Programm
7. Gruppen 2002
8. Versuchsablauf KRAFTMESSUNG
Machen Sie sich mit der Kraftplattform vertraut.
Legen Sie (warum vorsichtig?!!) ein Gewicht auf die Plattform und beobachten Sie das Ergebnis.
Wie vergleicht sich die abgelesene Position mit der beobachteten?
Prüfen Sie die Definition des Koordinatensystems. Wohin zeigt x,y,z
Stellen Sie zusammen, welche Darstellungsmöglichkeiten es gibt.
Protokollieren Sie und begründen Sie alle Einstellungen.
Schauen Sie sich das Format der ausgegebenen Daten an.
Prüfen Sie, wie Sie die Daten speichern und in MATLAB einlesen können.
9. Versuchsablauf Wie wird die Synchronisation von Plattform und Kamera gewährleistet?
Prüfen Sie die Synchronisation durch ein einfaches Experiment.
10. Versuchsablauf Wir führen lediglich eine Ebene Analyse durch.
Stellen Sie die Kameras so auf, dass dort wo es notwendig ist, die linke und rechte Ansicht gleichzeitig im Blickfeld haben.
Machen Sie sich der Bedienung der Kameras vertraut.
Achten Sie darauf, dass das Objekt gut ausgeleuchtet ist.
Bringen Sie an der Person an den interessierenden Punkten Marker an.
Führen Sie Testaufnahmen durch und betrachten sich die abgespeicherten Bilder.
Notieren Sie sich alle Einstellungen, auch die der Objektive. Schreiben Sie sich die Geräte auf. Fertigen Sie eine Skizze mit dem Versuchsaufbau an.
11. Versuchsablauf Winanalyse dient zur Ermittlung der Koordinaten (und Winkel). Nur ein Rechner mit „Dongel“ kann die teure Software nutzen.
Machen Sie sich mit WINANALYSE vertraut. Lesen Sie das Datenfile in Winanalyse ein. Die kursiv geschriebenen Befehle entstammen einer älteren Version von Winanalyse und können sich verändert haben. Winanalyse
Informieren Sie sich über die Bedeutung der Symbole im Toolbar. File/Load Image Sequenz
Informieren Sie sich über die Kommandos im Image Sequenz Fenster
Versuchen Sie die Qualität des Bildes zu verbessern. (Image Sequences/Filter, oder Gamma Correction). Beschreiben Sie die Änderungen. Welche Filter stehen zur Verfügung und was bewirken sie? Wie könnte man solche Filter realisieren?
13. Versuchsablauf Definieren Sie ihre Digitalisierungspunkte und tracken Sie das oder die Objekte.
Objects/New Object Sequence; drag and drop Objekt zu einer bestimmten Position (Winanalyse nummeriert die Objekte in der Reihenfolge der Eingabe durch). Bei 3D-Aufnahmen kann jetzt die Information der einen Kamera zur Positionierung in der zweiten genutzt werden (smart object position).
Show Dialogs; In der Objects Dialog Box können jetzt Einstellungen für das Objekt, den Bereich in welchem WINanalyse im nächsten Bild sucht und den Verfolgungs-algorithmus vorgenommen werden. Wichtig: im Objects Menu gibt es Befehle zur Löschung und zur Korrektur bereits definierter Objects. Entsprechende Dialog Boxes gibt es für Templates und Connection Angles. Sie können jetzt tracken. Probieren Sie es aus!
14. Versuchsablauf Schauen Sie sich die Zeitreihen x(t), y(t), r(t) und ihre Ableitungen an. Exportieren Sie die Rohdaten in ein Textfile. Lesen Sie dieses wieder aus. Versuchen Sie dieses File Matlab kompatibel zu gestalten.
Relevante Kommandos (WINanalyse Manual 1.4 S59 bis S67):
Analyse/New/Sequences
Anlayse/New/Connections
(Analyse/New/Connections/Stick Figure) brauchen wir später
Export Analysis Data......
Analyse/Display
Enable Reticules or Disable Reticules
Enable or Disable Frame Numbers
15. Versuchsablauf Messe das Gewicht der Versuchsperson durch ruhiges Stehen auf der Plattform.
Berechne die Verschiebung des Schwerpunktes durch zweimalige Integration der vertikalen Komponente Reaktionskraft.
Stellen Sie Kraft und Verschiebung in Abhängigkeit von der Zeit als Graphen dar.
Stellen Sie die Kraft in Abhängigkeit während der Verschiebung während des Bodenkontaktes dar.
Bestimmen Sie die Steifigkeit des Beines.
16. Ablauf Vergleiche die Steifigkeit in unterschiedlichen Situationen.
Welche Abhängigkeiten würden Sie auf der Grundlage des Masse-Feder-Modells erwarten?
Integrieren Sie hierzu die entsprechenden Differentialgleichungen und ändern Sie die Anfangsbedingung und die Systemeigenschaften.
Wie müssten die Lösungen aussehen?
17. Ablauf Überlegen Sie, welche Daten Sie für eine inverse Dynamik benötigen. Stellen Sie die notwendigen anthropometrischen Daten für eben diese Versuchsperson zusammen.
Notieren Sie sich die Gleichungen noch einmal. Versuchen Sie eine Matrixformulierung. Lösen Sie die Gelichung nach den unbekannten Gelenkkräften auf. Schreiben Sie einen Algorithmus in MATLAB, zur Berechnung der Kräfte und Momente während der Kontaktphase.
Zeichnen Sie Moment(Zeit) und Moment(Winkel)-Diagramme für die Kontaktphase.
69. D. Mehrkörpersysteme Der folgende Abschnitt zur Information.