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Fritsch/Enners/Stahl 05/08. Kompetenzorientiert unterrichten – Beispiel Neue Sprachen.
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Fritsch/Enners/Stahl 05/08 Kompetenzorientiert unterrichten – Beispiel Neue Sprachen „Wir wissen heute um die Heterogenität der Lerner, die unterschiedlich begründet ist (Vorwissen, Lerntyp, Lernmotivation), wir verstehen das Lernen als einen individuellen, interaktiven, teilweise konstruktiven Vorgang, und wir sehen den Lerner als den für das Lernen verantwortliche Autor“ (Leupold 2007) Was sind Kompetenzen? „Die bei einem Individuum verfügbaren oder erlernbaren kognitiven Fähigkeiten und Fertigkeiten, um bestimmte Probleme zu lösen sowie die damit verbundenen motivationalen, willentlichen und sozialen Bereitschaften und Fähigkeiten, um die Problemlösung in variablen Situationen erfolgreich und verantwortungsvoll nutzen können.“ (Weinert 2001) • Kompetenzorientierung als Kern einer „neuen Lernkultur“ • Individualisierung von Lernprozessen, differenzierte Lernangebote und zunehmende Selbststeuerung • Erwerb von intelligentem und Wissen und intelligentes Üben+ • Gleicher Stellenwert von fachlichen und überfachlichen Kompetenzen • Lernarrangements mit festgelegten Zeilen und flexibler organisatorischer und zeitlicher Struktur • Lehrpersonen als Impulsgeber und Lernbegleiter • Reflexion des eigenen Lernens • „Neue“ Formen der Leistungsbewertung! (Vgl. RRSQ IQ 2006) Fachbezogene Kompetenzfelder Neue Sprachen Funktionale kommunikative Kompetenzen Interkulturelle Kompetenzen Methodische Kompetenzen • Merkmale guten Unterrichts • Effiziente Klassenführung und Zeitnutzung • Lernförderliches Unterrichtsklima • Vielfältige Motivierung • Strukturiertheit und Klarheit • Wirkungs- und Kompetenzorientierung • Schülerorientierung • Förderung aktiven selbständigen Lernens • Angemessene Variation von Methoden und Sozialformen • Konsolidierung, Sicherung und intelligentes Üben • Passung (vgl. Helmke 2006) Was ist kompetenzorientierter Unterricht? Was ist kompetenzorientierter Fremdsprachenunterricht? Welche Problemfelder und welche Chancen gibt es? Unterricht ist ein Angebot – ob es ertragreich ist, hängt von der Nutzung ab. (vgl. Helmke 2006) Wie können wir das gemeinsam in Schulen und Seminare bringen?