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Geschichte Afrikas im Überblick: 20. Jahrhundert „ Politische und soziale Entwicklungen in der Zwischenkriegszeit “. Erster Weltkrieg (1914-1918) und Russische Oktoberrevolution (1917): bedeutende Momente in der Krise des Kolonialsystems.
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Geschichte Afrikas im Überblick: 20. Jahrhundert „ Politische und soziale Entwicklungen in der Zwischenkriegszeit“
Erster Weltkrieg (1914-1918) und Russische Oktoberrevolution (1917): bedeutende Momente in der Krise des Kolonialsystems. Verursachen eine Bresche im imperialistischen Weltsystem.
Aufgrund der momentanen Euphorie übersehen die Siegernationen [England und Frankreich] die drohende Gefahr für ihre Kolonialreiche
Die kolonialen Strukturen werden neudefiniert. Beziehungen zwischen Metropolen und Kolonien werden straffer.
Jean Suret-Canale spricht von einer Sicherheitsära mit einem Hauch von Besorgnis. [LIT.: Suret-Canale, Jean: Afrique Noire. L‘Ere coloniale 1900-1945, Editions Sociales, Paris 1964]
Laut J. Suret-Canale ist das ganze Kolonialsystem (Administration und Wirtschaft) in einen Immobilismus (Unbeweglichkeit) geraten. 1931 musste Albert Sarraut die Virulenz der kolonialen Krise zugeben:
„Telle est la situation, et il ne servirait à rien d’en farder la vérité. La crise de la colonisation partout est ouverte“ „So ist die Lage und es würde keinen Sinn machen, die Realität zu beschönigen. Die Krise des Kolonialismus ist überall ausgebrochen“ [In: Sarraut, Albert: Grandeur et servitude coloniale, Editions du Sagittaire, Paris 1931, p. 219]
Albert Pierre Sarraut (1872-1962) war französischer Jurist, Politiker und Premierminister. Er war ebenfalls Bildungs- und Innenminister und zweimal (zwischen 1920 und 1924 bzw. 1932 und 1933) Kolonialminister
Von 1912 bis 1919 setzte er sich als Generalgouverneur von Indochina für eine liberalere Kolonialpolitik ein und galt nach 1919 sogar als Befürworter der Unabhängigkeit Indochinas. 1951 wurde er zum Präsidenten der Nationalversammlung gewählt.
Aufgrund der Straffung der Beziehungen zwischen Metropolen und Kolonien bzw. der Intensivierung der Ausbeutungspraktiken waren die meisten afrikanischen Gesellschaften gezwungen, sich auf die neue Situation einzustellen.
Hélène d‘Almeida-Topor spricht von einer Verschärfung der Dichotomie zwischen kolonialer Belastung und sozialen Rechten [LIT.: L’Afrique au XXe siècle, Editions Armand Colin, Paris 1999, p. 103]
Gravierende Widersprüche zwischen demokratischen Prinzipien und praktizierter Kolonialpolitik. Damit hängen zwei Aspekte zusammen: • Die Teilnahme afrikanischer Soldaten am Ersten Weltkrieg • Die demographische Entwicklung in Afrika.
Bevölkerungszuwachs im 20. Jahrhundert: • 1920: 140 Millionen (mehr als 67% südlich der Sahara) • 1930: 145 bis 165 Millionen • 1940: 163 bis 191 Millionen • 1950: 190 bis 222 Millionen [LIT.: Coquery-Vidrovitch, Catherine: Afrique Noire. Permanences et ruptures, Editions Payot, Paris 1992]
Demographische Entwicklung wurde vom natürlichen Zuwachs und den Fortschritten in der Medizin stark geprägt: • Sterblichkeitsrate: 30 und 35% • Geburtenrate: 1921 in Ghana: 48‰
Start von Projekten gegen endemische Krankheiten wie Pocken, Gelbfieber (Gelbfieber-Impfstoff wurde 1934 entwickelt), Malaria und Tripanosomiase (Schlafkrankheit)
Eugène Jamot (1879-1937) startet als Militärarzt der Kolonialtruppen den Kampf gegen die Schlafkrankheit in Französisch-Äquatorial Afrika (AEF), zuerst (1917-1919) in Oubangui-Chari (deutsch: Ubangi-Schari), dann in Kamerun (1926-1928). 1931 wurde E. Jamot als Leiter des Prophylaxen-Dienstes in AOF nominiert.
Die metropolitane Arbeitspolitik fußte auf dem Credo: „Faire du Noir“ [Buchstäblich: Schwarze anfertigen, herstellen]. Das Regime benötigte dringend billige Arbeitskräfte für den Bau von Kolonialgebäude, Brücken und Straßen.
Der Arzt Camille Spire veröffentlichte in den 1920er Jahren ein Buch mit hygienischen Ratschlägen für französische Kolonisten [LIT.: Spire, Camille: Conseils d’hygiène aux coloniaux en partance pour l’Indochine, Imprimerie de la „Dépêche Coloniale“, Paris 1923]
Camille Spire: „Le Blanc a besoin d’huile de palme et le palmier ne pousse pas dans son pays trop froid. Il a besoin de coton, de maïs etc. Si tu meurs, qui montera au palmier, qui fera l’huile, qui le portera dans les factoreries? L’administration a besoin de l’impôt. Si tes enfants ne vivent pas, qui le payera? Et c’est pourquoi elle dépense de l’argent pour faire venir ses médecins… Comme tu plantes une graine de maïs pour récolter de nombreux épis, le gouvernement dépense un peu pour récolter un impôt d’autant plus important qu’il y aura plus d’habitants“ [In: d’Almeida-Topor, Hélène: L’Afrique au XXe siècle, Editions Armand Colin, Paris 1999, p. 105]
„Der Weiße benötigt Palmöl, aber die Palme wächst nicht in seiner kalten Heimat. Er benötigt Baumwolle, Mais etc. Wenn du stirbst, wer wird auf die Palme steigen, das Öl erzeugen und es in die Handelsniederlassung bringen? Die Administration braucht Steuern. Wer wird sie bezahlen, wenn deine Kinder nicht am Leben sind? Deswegen gibt die Administration Geld aus, um ihre Ärzte kommen zu lassen… Genauso wie du den Maissamen anbaust, um gute Ernte einzufahren, genauso investiert die Regierung, um Steuern einzutreiben, und dies umso wesentlicher als es mehr Steuerzahler geben wird“
Optimierung der Ausbeutungspolitik verlangt eine ausgezeichnete Gesundheits- und Demographie-Politik, um eine Steigerung der wirtschaftlichen Produktivität der Kolonien zu erzielen. Repression allein genügt nicht. Deswegen war es notwendig, die Willkürlichkeit des Systems abzuschwächen.
Proportional zur Gesamteinwohnerzahl (inklusive Madagaskar) blieb die Anzahl der Europäer und assimilierten Afrikaner in der Zwischenkriegszeit stets gering (etwa 2,5%) • 1921: 133 Millionen • 1950: 221 Millionen • 1921: allein in AOF 12 283 000
Befanden sich fast alle Europäer, die sich in Kenia aufhielten, in der Hauptstadt Nairobi. 1950 waren es sogar 50%.
Bekannte afrikanische Stadtvierteln: • Médina in Dakar (Senegal) • Treichville undAdjamé in Abidjan (Côte-d‘Ivoire) • Poto-PotoundBacongo in Brazzaville (Congo Brazzaville) (In der Wolof-Sprache bedeutet Poto-Poto buchstäblich „der Schlamm“)
Frantz Fanon (1925-1961) Les damnés de la terre, Collection Maspero, Paris 1981. Deutsche Ausgabe: Die Verdammten dieser Erde, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main 1981 [mit einem Vorwort von Jean-Paul Sartre]
Fanon über die Begegnung des Kolonialherrn mit dem Kolonisierten: „Die Dekolonisation ist das Zusammentreffen zweier von Geburt an antagonistischen Kräfte, die ihre Eigentümlichkeit gerade aus jener Substantivierung gewinnen, welche die koloniale Situation absondert und speist. Ihre erste Konfrontation hat sich unter dem Zeichen der Gewalt abgespielt, und ihr Zusammenleben -genauer: die Ausbeutung des Kolonisierten durch den Kolonialherrn- wurde mit Hilfe von Bajonetten und Kanonen erzwungen. Der Kolonialherr und der Kolonisierte sind alte Bekannte. Und der Kolonialherr kann tatsächlich mit Recht behaupten, «sie» zu kennen. Er ist es, der den Kolonisierten geschaffen hat und noch fortfährt, ihn zu schaffen. Der Kolonialherr gewinnt seine Wahrheit, das heißt, seine Güter aus dem Kolonialsystem“ [Fanon, F. (1981), S. 29-30]
In seinem Werk „Die Verdammten dieser Erde“ hat Fanon der Gewaltproblematik ein ganzes Kapitel gewidmet. Jean-Paul Sartre (1905-1980) schreibt in seinem Vorwort zu ersten Ausgabe (1961): „Die koloniale Gewalt hat nicht nur den Zweck, diesen Unterdrückten Menschen Respekt einzujagen, sie versucht, sie zu entmenschlichen… Wenn er Widerstand leistet, schießen die Soldaten, und ein Mensch ist tot“ [Sartre, J.-P.: Vorwort zu Die Verdammten dieser Erde (1981), S. 14]
Fanons Bild der Kolonialgesellschaft: „Die kolonisierte Welt ist eine zweigeteilte Welt. Die Trennungslinie, die Grenze wird durch Kasernen und Polizeiposten markiert. Der rechtmäßige und institutionelle Gesprächspartner des Kolonisierten, der Wortführer des Kolonialherrn und des Unterdrückungsregimes ist der Gendarm oder der Soldat“ [Fanon, F. (1981), S. 30]
Entfaltung der modernen Politik durch zwei Faktoren begünstigt: • Erste Jahrgänge afrikanischer Funktionäre (meist Lehrer), die in der Ecole Normale William Pontyausgebildet wurden, beginnen eigene politische Ziele zu artikulieren. • Afrikanische Kriegsteilnehmer (mit Erfahrungen aus der Russischen Oktoberrevolution) bringen neue Emanzipationsideen mit.
Die Ecole Normale William Ponty, genannt nach dem AOF-Generalgouverneur Amédée William Merlaud-Ponty (1866-1915), war die Nachfolgeschule der von Louis Faidherbe 1855 gegründeten Ecole des Otages(= Geiseln, im Sinne von Untertanen). Die Schule wurde im Laufe der Geschichte mehrmals umgetauft.
Ecole des Otages(1855 in Saint-Louis) • Ecole des fils de chefs et des interprètes (1856) • Ecole Normale(1903 in Saint-Louis) • Ecole Normale d‘Instituteurs (1913 wurde die Lehrer-Sektion von Saint-Louis nach Gorée verlegt) • Ecole Normale William Ponty(1915 weiterhin in Gorée) • Ecole William Ponty (1921) • Ecole William Ponty(1933 bis 1965 in Sébikotane, etwa 40 km von Dakar) • Ecole Normale Supérieure (1965 nach Dakar verlegt)
In der westafrikanischen Historiographie gilt die Schule als Reservoir von afrikanischen Agenten im Dienste des Kolonialregimes. 1945 zählte man etwa 2080 junge Afrikaner in der Schule, damals in Sébikotane.
Afrikanische Persönlichkeiten der ersten Politiker-Generation haben fast alle die Ecole Normale besucht: • Félix Houphouët-Boigny (1905-1993), von 1960 bis zu seinem Tod Staatspräsident von Côte-d‘Ivoire. • ModiboKeita (1915-1977). Zwischen 1960 und 1968 Staatspräsident von Mali. • Hubert Maga (1916-2000), zweimal Staatspräsident von Benin (1960-1963 und 1970-1972) • HamaniDiori (1916-1989), Staatspräsident von Niger (1960-1974)
SylvanusOlympio (1902-1963), von 1960 bis 1963 Staatspräsident von Togo. Wurde 1963 von GnassingbéEyadéma (1935-2005) ermordet, der zwischen 1963 und 2005 Staatspräsident war. Nach dessen Tod übernahm sein Sohn Faure (geb. 1966) das Präsidentenamt. • Mamadou Dia (1910-2009), senegalesischer Premierminister. • Abdoulaye Wade (geb. 1926), seit 2000 Staatspräsident von Senegal.
Ecole Normale: Prestigeschule und ideologisches Instrument. Rudolf Albertini und das Ziel der Kolonialstrategen: „Frankreich verfolgte eine Politik der administrativen Integration und kulturell-politischen Assimilation, deren Implikation darin lag, die Bindung an die Metropole abzusichern“ [Albertini, Rudolf: Europäische Kolonialherrschaft 1880-1940, Atlantis Verlag, Zürich/Freiburg 1976, S. 287]
Ruf nach Assimilation: zwei Hauptansprüche: • Abschaffung des Indigenen-Status • Erlangung der französischen Nationalität. • Reformnationalismus [Blaise Diagne und Léopold Sédar Senghor] • Befreiungsnationalismus [Lamine Senghor (1889-1927) und Frantz Fanon]
Härte des Repressionsapparates • Einschränkung der Bewegungsfreiheit • Versammlungsverbot • Verbot von politischen Organisationen • Beitragszahlungen: kriminelle Akte
Nur in den vier senegalesischen Gemeinden (Dakar, Rufisque, Gorée und Saint-Louis) gab es ein „normales“ politisches Leben. Politik blieb dennoch ein Monopol der Franzosen und Kreolen. 1914 gelang es Blaise Diagne, einem Afrikaner, diese Monopolstellung durchzubrechen.
Er gewann gegen den kreolischen Kandidaten François Carpot [1862-1936, Rechtsanwalt und Abgeordneter im Palais Bourbon zwischen 1902 und 1914] und fungierte als Abgeordneter von Senegal bis zu seinem Tod 1934. 1932 verteidigte B. Diagne in Genf die französische Zwangsarbeitspolitik sowie die Doktrin der Mission civilisatrice. Zwei weitere Senegalesen prägten (neben B. Diagne) das politische Leben in den vier Gemeinden:
Galandou Diouf (1875-1941), Mentor, rechte Hand und später Nachfolger von B. Diagne. Abgeordneter von Senegal zwischen 1934 und 1940. • Amadou Lamine Guèye (1891-1968), Jurist, Politiker und erster Parlamentspräsident Senegals.Mitglied der SFIO (Section Française de l’Internationale Socialiste = Französische Sektion der Sozialistischen Internationale)
Zwei Kompromiss-Gesetze: • 25. April 1946 wird das „Loi-Lamine Guèye“ [Lamine Guèye-Gesetz] vom Parlament bestätigt. Laut dieses Gesetzes [Loi n° 46-940 du 7. mai 1946] durften alle Einwohner der überseeischen Territorien die französische Nationalität erlangen bzw. die gleichen Rechte wie die metropolitanen Franzosen genießen. • Zur gleichen Zeit gelang es F. Houphouët-Boigny das Gesetz [Loi n° 46-645 du 11. avril 1946] für die Abschaffung der Zwangsarbeit durchzusetzen.
In Dahomey organisierte der Lehrer und Kriegsteilnehmer Louis Hunkanrin (1886-1946) (war im ersten Jahrgang der „Ecole Normale William Ponty“) 1923 in Porto Novo Massendemonstrationen gegen die Steuerpolitik. Nachdem die Demonstrationen andere Regionen erreichten, setzte Generalgouverneur Jules Carde (1874-1949) die Kolonialarmee ein. L. Hunkanrin wurde verhaftet und für 10 Jahre nach Mauretanien deportiert.
„Notre intervention fut aussi prompte que ferme, et quelques jours suffirent pour rétablir l’ordre, sans aucune effusion de sang. Les sanctions prononcées contre les meneurs ont eu un effet salutaire sur leurs compatriotes et ont montré notre volonté de ne pas souffrir que des factieux puissent mettre en péril la souveraineté de l’Etat“ [LIT.: Carde, Jules: Discours d’ouverture à la session du Conseil de Gouvernement de l’AOF. In: L’Afrique Française, Renseignements coloniaux (A.F., R.C.), n° 12, p. 431. Zitiert in: Suret-Canale, J. (1964), p. 552-553]
„Unsere Intervention war rasch und energisch. Einige Tage haben gereicht, um ohne Blutvergießen die Ordnung wiederherzustellen. Die gegen die Führer gefällten Strafen haben einen wirksamen Effekt auf ihre Landsleute gehabt und auch unseren unerschütterlichen Willen gezeigt, nicht zu dulden, dass Agitatoren die Souveränität des Staates in Gefahr bringen“
Gleiches Phänomen in Togo: • Proteste gegen die Steuerpolitik, speziell gegen die brutale Praxis der Steuereintreibung. • Am 24. Jänner 1933: heftige Proteste in Lomé. • Nach der Verhaftung von zwei prominenten Notabeln kam es zu einem Generalstreik, wobei mehr als 3 000 Demonstranten auf die Barrikaden gingen. • Daraufhin wurde alle Europäer bewaffnet und im Regierungspalast untergebracht. • Die Regierung ließ die Kolonialarmee eingreifen bzw. in die Menge schießen. • Offiziell gab es 12 Tote und über 30 Verhaftungen.
In Gabun wurde 1920 von einigen „évolués“ (Fortgeschrittenen) eine politische Partei unter den Namen „JeuneGabon“ (Junges Gabun) gegründet. Genauso wie in Senegal forderten sie die Erlangung der französischen Nationalität.
Auch in Brazzaville existierte eine Bewegung, die eigentlich 1926 in Paris von André Matswa (1889-1946), einem Kriegsveteran (Erster Weltkrieg und Rif-Krieg in Marokko, 1921-1926) gegründet wurde [LIT.: über den Rif-Krieg, siehe: Sasse, Dirk: Franzosen, Briten und Deutsche im Rifkrieg 1921-1926, R. Oldenbourg Verlag, München 2006]. Wie in Gabun stand die Forderung nach der Erlangung der französischen Nationalität im Zentrum seines politischen Programms.
André Matswa wurde im April 1930 verhaftet und zu einer Gefängnisstrafe von 3 Jahren verurteilt. Er wurde nach Tschad deportiert, konnte jedoch entkommen und über Belgisch-Kongo nach Paris gelangen, wo er sich 1939 mobilisieren ließ. Erneut verhaftet, wurde er nach Brazzaville zurückgebracht, wo er am 08. Jänner 1941 von einem Gericht des „France Libre“(Freien Frankreich) zu einer lebenslänglichen Haft verurteilt.
P. Matswa stirbt am 12. Jänner 1942 in Mayéma (Tschad). Offiziell starb er an der Ruhr, inoffiziell an schweren Misshandlungen. Das bemerkenswerte bei seiner Bewegung bestand darin, dass es ihm gelungen war, gewerkschaftliche und politische Militanz effizient zu kombinieren [Siehe: Suret-Canale, J. (1964, p. 556)]