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Diagnostik und Therapie Subakuter Infekte mit Applied Kinesiology. Bakteriell und Viral Dr. Gerhard Friedl Wien, 26. - 28. Mai 2006. Studie an der Orthopädie Wr. Neustadt 20 infizierte Hüft-TEP, Knie-TEP (2000/2001). Möglichkeiten mit AK beim akuten Infekt:
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Diagnostik und Therapie Subakuter Infekte mit Applied Kinesiology Bakteriell und Viral Dr. Gerhard Friedl Wien, 26. - 28. Mai 2006
Studie an der Orthopädie Wr. Neustadt 20 infizierte Hüft-TEP, Knie-TEP (2000/2001) Möglichkeiten mit AK beim akuten Infekt: • Bakteriellen Infekt diagnostizieren • Wirksames Antibiotikum finden • Nebenwirkungen erkennen • Unterscheiden: Bakteriell - viral • Wundsekretion differenzieren: • Infekt • Wundheilungsstörung • Materialunverträglichkeit • Frühest mögliches Ende der antibiotischen Therapie festlegen
Früherkennung subakuter Infekte • Schulmedizinisch schwierig Klinik: • Keine typischen Infektsymptome • Anamnestisch nach AK- Infektdiagnostik gezielt eruierbar: • Husten morgens, Pollakisurie, „ja, ich bin nach einer Grippe vor 2 Wochen ständig müde“, ... Labor: • Bland bis minimal entzündlich • Blutsenkung manchmal gering erhöht • CRP negativ AK ermöglicht Nachweis subakuter Infekte
Diagnosesubakuter BAKTERIELLER Infekte mit AK • U: GHT • NC: Zink, Vitamin C • Multivitamine testen nie! H: Leber 14 rechts! Alarmpunkt Leber • NC: Leber 14 rechtsdurch geeignetes Antibiotikum … • DTL: Lymphe 1 (links oder rechts) + Leber 14 rechts
Diagnose subakuter VIRALER Infekte mit AK • U: GHT • NC: Zn, Vit C • DTL: Ly 1 – KG 17 • keine DTL Le 14 re! • NC KG 17: durch Zn, Vit C, Homöopathika... Ausnahme: Mykoplasmen – • NC: KG 17 durch geeignetes Antibiotikum • nur Zellmembran, keine Zellwand • histologische Gewebsreaktion vorwiegend lymphozytär!
LOKALISATIONsubakuter bakterieller Infekte mit AK DTL: • Infizierte Region • Gelenk, Nebenhöhlen • Zeckenbissstelle … • Alarmpunkt infiziertes Organ + Ly 1 oder Le 14 rechts • Le 14 re + organassoziierter Testmuskel (betroffenes Organ) • DTL: Le 14 re - Rectus femoris • NC: Le 14 re durch AB, …. • Infekt Dünndarm
Abklärung von antibiotischen Nebenwirkungen mit AK Optimales Antibiotikum • Trotz oralen Kontakts Normotonus aller Alarmpunkte • va. Magen, Darm, Nieren, Stirn breitflächig – ZNS – besonders bei Gyrasehemmern! Cave: Der Patient muss das getestete Antibiotikum in der Apotheke erhalten!
Indirekte klinische Hinweise auf einen subakuten Infekt • Anamnese • Magnetfeld, Stromtherapie, Infiltrationen • verschlechtern die Symptome • NSAR • lindern, bessern nicht dauerhaft • Cortison • bessert schlagartig, nach Absetzen treten Beschwerden langsam wieder auf • Schlafstörungen • Erwachen: • 1-3 h morgens • 4-6 h morgens bei septischen Prozessen • Schlaf nicht erholsam
Indirekte klinische Hinweise auf einen subakuten Infekt BAKTERIELL UND VIRAL INFEKTZUNGE • Zart weißlich belegt • Einzeln stehende feine, leuchtend rote Papillen am seitlichen und vorderen Zungenrand
Therapie subakuter bakterieller Infekte mit AK in meiner orthopädischen Praxis 2001 – 2003 • Optimal testendes Antibiotikum • Alternative: Optimales Homöopathikum • Jedes Switching, jede TL, alle Meridiane normoton – • Kriterien nicht immer erfüllbar! • Suche nach Alternativen bei: • Mangelnder Compliance • Hauterkrankungen • Magen - Darmerkrankungen • Schwangerschaft
Infektbehandlung mit potenziertem Eigenblut (Baden-Baden 2003) • Blutstropfen + Mischhomöopathika (Heel) + Alkoholische Fertigfläschchen mit je 100 Tropfen 30% Alkohol – Potenzen C7 - C12 • Erwachsene: Bis zu 6 subcutane Injektionen • Kinder: Orale Therapie (5 Tropfen) Fragen: • Möglicher Ersatz für Antibiotika? • Optimale Potenz mit AK bestimmbar? • Profitieren Erwachsene von oraler Therapie? • Können teure alkoholische Fertigfläschchen günstiger hergestellt werden? • Ist der Blutstropfen primär testbar, wenn erst die richtige Potenz die Wirksamkeit entfaltet?
Potenziertes Eigenblutmodifiziert mit AK 100 Tropfen 30% Qualitäts- Cognacs in 30 ml Fläschchen + 1 Blutstropfen + Mischhomöopathika • NC bei TL KG 17- Immunsystem, Thymus • Potenziert bis Le 14 rechts NC • Normotonus bleibt 2-4 Potenzen bestehen, dann Le 14 re wieder HC
Studien:Therapie subakuter bakterieller Infekte • Eigenblut + AK- getestete Mischhomöopathika • NC Le 14 re: C 35 – 46 • 78 Patienten • Homöopath: „Das ist Isopathie. Positive Wirkung durch Mischhomöopathika!“ • Eigenblut PUR • NC Le 14 re: C 45 – C 66 • 18 Patienten • Eigenblut + AK- getestetes Lokalanästhetikum • Blutstropfen aus der Nadel mit LA gewonnen • NC Le 14 re: C 24- C 26 • 291 Patienten • AK– getestetes Lokalanästhetikum intravenös: • 160 Patienten
Behandlung subakuter bakterieller Infekte mit potenziertem Eigenblut und intravenöser Neuraltherapie März 2004 bis Oktober 2005: • fast 10 % der orthopädischen Patienten hatten einen subakuten Infekt • 387 Infekte mit potenziertem Eigenblut, 160 Infekte mit intravenöser Neuraltherapie behandelt • AK - Infektdiagostik bei Kontrolle • Defacto 100 % negativ getestet • Nur 3 Patienten kamen nicht zur Kontrolle
Resumee: Therapie subakuter Infekte mit potenziertem Eigenblut • Effektiver Ersatz für Antibiotika bei subakuten Infekten (akut?) • Alternative bei subakuten Infekten in der Schwangerschaft • Positiver Effekt bei Hauterkrankungen • Zeit-, kostengünstig, nebenwirkungsfrei • Nachteil: Kein Reinfektionsschutz- Vgl. Antibiotikatherapie
Resumee: Therapie subakuter Infekte mit intravenöser Neuraltherapie • Effektiver Ersatz für Antibiotika bei subakuten Infekten • Infekte mit schwieriger Erreichbarkeit für Antibiotika • Zahnherde • Implantate • Minimaler Zeit und Kostenaufwand • Unspezifische „Homöopathie“ • Normalisiert Immunreaktion • Einfluss auf Herde, Narben …
Infektbehandlung in 2 Schritten • Behandlung des Infekterregers • Bakterieneradikation • Antibiotika • Bakterienneutralisation • Homöopathie • Potenzierte Eigenbluttherapie • Neuraltherapie ... • Behandlung der Infektfolgen • Entzündungen • Verspannungen • Blockierungen • Schwellungen • Synoviitis Beschwerdefreiheit ist erst nach Abklingen der Infektfolgen zu erwarten
Zwei Behandlungsphasen • 1.Woche: Starke Reize meiden! • Orthomolekulare Therapie • Vit C, Zink, B + Zink (HOT), Magnesium iv. • NSAR nach Testung • Akupunktur • Meridianausgleich • Ernährungsempfehlungen • Säure- Basen, FX Mayr Richtlinien … • Ab der 2.Woche: Keine Einschränkungen! • Alle im AK- Test wirksamen Methoden
Discusprolaps • Neuroforamenstenosewird durch Infekt aggraviert • Infektbedingte Entzündung und Schwellung führen zu entgültiger Nervenwurzelkompression • Vice versa Beschwerdefreiheit durch Therapie des Infekts und der Infektfolgen!
Spondylodiscitis • Klinik: • Tiefsitzender Schmerz bei jeder Bewegung • Schmerz verstärkt in der Nacht • Radiologisch: • Korrespondierendes Wirbel-körperödem benachbarter Wirbel • unscharf begrenzte Deck- und Grundplatten • DD: Osteoporose - Infekt • Differenzierung mit AK möglich • Therapie: • Bakterieneradikation • Hochdosiert Vit C Infusionen, Magnetfeldtherapie
Nervenkompressionssyndrome • Scalenussyndrom, Tarsaltunnel, Carpaltunnelsyndrom • Zunahme von muskulären Verspannungen durch Infekt • Pulmonalinfekt – Schultergürtel • Urogenitalinfekt - Lendenwirbelsäule • Synovialitis der Sehnen • Geringere Belastbarkeit bei bestehendem Infekt • Überlastetes Gewebe reagiert bei Infekt entzündlich • Schwellung im Gewebe • Leberbelastung • Hormonelle Dysbalance + Infekt • Lymphstau, -abflussbehinderung
Arthritis • Präarthrose • Viele Jahre schmerzfrei ! • „Über Nacht“ plötzlich Schmerzen • Überlastetes Gelenk • Synoviitis durch Infekt aggraviert • Keine Prädispostion • Reaktiv, Synovia irritabel bei geringen Belastungen Beschwerdefreiheit nach Infekttherapie!
Dorsalgien, Lumbalgien • Nacken-, Schultergürtel-, BWS–, Kopfschmerzen vom Nacken aufsteigend • Infekt pulmonal – Pleura - Thoraxmuskulatur • HNO-, Nebenhöhleninfekte - Adler-Langer Reflexzonen • Lumbalgie oft erstes Symptom eines Harnwegsinfekts • Infekt urogenital- Psoas- Lendenwirbelsäule • Lymphreflexzonen lumbal- Infekt urogenital, enteral
Rheumatoide Arthritis (12) • M. Reiter (3) • M. Boeck (1) • M. Hashimoto (1) • Psoriasisarthritis (3) • Osteomyelofibrose (1) • Vor Behandlung laufend Blutkonserven nötig • Potenzierte Eigenbluttherapie • Orthomolekulare Substitution • Seit 2 Jahren normales Blutbild, guter AZ • Myositis ossificans (1): • CK Werte trotz Therapie erhöht – muskuläre Reibung an Kalkschollen? • Keine weiteren Schübe! Remission erreichbar! Häufig: Infekt + Parasiten
Therapieresistente Zystitis (5)Rezidivierender Abortus (10) • Partnerkontrolle! • Häufig subakuter Infekt! • Patient/in und Partner/in (90%)! Synchrone Infektbehandlung notwendig! • Zystitiden klingen ab • Kinderwunsch: Ungestörte Schwangerschaft nach synchroner Infekttherapie
Günstiger Verlauf Immunsystem irgendwann stark genug - akute Symptome treten auf, die entsprechend behandelt werden Eradikation der Bakterien bei Infekt anderer Lokalisation Injektionen mit Lokalanästhetika immunologisch wirksam Ungünstiger Verlauf Protrahierter Infekt Chronifizierung der Beschwerden Immunologische Fehl-, Überreaktion Einnahme nebenwirkungs-reicher Medikamente Medikamente gegen Nebenwirkungen Psychische Folgesymptome Arbeitsunfähigkeit Soziale, finanzielle, familiäre Belastung Was passiert, wenn der Infekt nicht diagnostiziert wird:
Diagnostik • Einzigartige Methode zum Nachweis subakuter Infekte! • Harmlose Infekte • Beeindruckend für Patienten • Schwerwiegende Infekte • Autoimmunerkrankungen • Therapieresistente Beschwerden: Seronegativ, klinisch kein Infekthinweis Nur klinisch, radiologisch oder laborchemisch auffällige Infekte werden schulmedizinisch entsprechend behandelt!
Therapie • AK ermöglicht: • Auswahl und Kontrolle der Effektivität von Therapiemaßnahmen • Kontrolle des Krankheitsverlaufs • Nachweis der Ursache für die Infektneigung • Übersäuerung • Vitamin, Mineralstoffmangel • Wirbelblockierungen, …
Danke! • George Goodheart für das Geschenk der AK • allen AK- Lehrern • vielen Freunden und Kollegen für wertvolle Diskussionsbeiträge