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Kommentierung der Studie: „Alternativen des Zuckerrübenanbaus in NRW“

Kommentierung der Studie: „Alternativen des Zuckerrübenanbaus in NRW“. Germanwatch - Dialogrunde III zur Reform der EU-Zuckermarktordnung. Dr. Peter Kasten Rheinischer Rübenbauer-Verband e.V. Bonn, 26. April 2006.

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Kommentierung der Studie: „Alternativen des Zuckerrübenanbaus in NRW“

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  1. Kommentierung der Studie:„Alternativen des Zuckerrübenanbaus in NRW“ Germanwatch - Dialogrunde IIIzur Reform der EU-Zuckermarktordnung Dr. Peter Kasten Rheinischer Rübenbauer-Verband e.V. Bonn, 26. April 2006

  2. Entwicklung des durchschnittlichen Betriebsgewinns in der rheinischen Rübenanbauregion(inklusive GAP-Reform) BetriebsgewinnZuckerausgleich “Ist” 2004/05 38.000,- € ohne “2009” - 27 % (28.000,- €) 4. Preissenkungsstufe 64,2 % Ausgleich “2013” - 43 % (22.000,- €) 4. Preissenkungsstufe nach Abschmelzung • Der durchschnittliche Vollerwerbsbetrieb ist nicht mehr existenzfähig • Ein erheblicher Teil der Ackerbaubetriebe wird aus der Produktion ausscheiden müssen

  3. Konsequenzen für den Zuckerstandort NRW • Ökonomische Betrachtung • Pflanzenbauliche Betrachtung • Soziale Aspekte • Politische Reaktionen

  4. Konsequenzen für Rübenanbauer Wachsender Druck auf die Wirtschaftlichkeit des Rübenanbaus:=> Ertragssteigerung=> Kostensenkung (inner- und überbetrieblich)=> Strukturwandel (Aufgeben, Durchhalten oder Intensivieren)=> Verstärkte Anbauverlagerung auf Gunststandorte=> Konkurrenzfähigkeit der Rübe prüfen

  5. Rübenanbaufläche im Rheinland - 4% - 3% - 7% - 16%

  6. Strategien zur Sicherung des Rüben- und Zuckerstandortes NRW: a) Landwirtschaft: betriebliche und strukturelle Anpassungen b) Anpassungsreaktionen bei der Zuckerindustrie c) Schaffung verlässlicher politischer und wirtschaftlicher Rahmenbedingungen=> keine zusätzlichen finanziellen Belastungen => Einhalten von zeitlichen Vorgaben (z.B. 9 Jahre Laufzeit der ZMO ohne Halbzeitbewertung) => konsequente Umsetzung der Vorgaben der neuen ZMO z.B. hinsichtlich Ursprungsregelung => keine weiteren Preis- und Mengenkürzungen infolge der WTO-Verhandlungen (Rübenpreis in 2009 grenzwertig!) => Förderung alternativer Verwertungswege für Rüben und Zucker => alle zur Verfügung stehenden Absatzwege prüfen (Entwicklung des WMP beobachten und Export, wenn Voraussetzungen dafür gegeben sind)

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