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Lehrplan PLUS Grundschule

Lehrplan PLUS Grundschule. Stand März 2013. Staatliches Schulamt in der Stadt Augsburg. 1) Ein neuer Lehrplan - Ausgangslage 2) Wichtige Informationen zum neuen Lehrplan 2.1 Lehrplan PLUS – Begriffserklärung 2.2 Was bleibt? 2.3 Inkrafttreten des Lehrplan PLUS

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Lehrplan PLUS Grundschule

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Presentation Transcript


  1. LehrplanPLUS Grundschule Stand März 2013

  2. Staatliches Schulamt in der Stadt Augsburg 1)Ein neuer Lehrplan - Ausgangslage 2) Wichtige Informationen zum neuen Lehrplan 2.1 Lehrplan PLUS – Begriffserklärung 2.2 Was bleibt? 2.3 Inkrafttreten des Lehrplan PLUS 2.4 Kompetenzorientierung 2.5 Struktureller Aufbau 3) Unterstützung der Lehrkräfte bei der Umsetzung

  3. Staatliches Schulamt in der Stadt Augsburg 1. Ein neuer Lehrplan – Ausgangslage • Gesellschaftliche Veränderungen • Weiterentwicklung der Lernforschung und Fachdidaktik • Implementierung der Bildungsstandards • Modernes Medienzeitalter

  4. Staatliches Schulamt in der Stadt Augsburg 2. Wichtige Informationen zum Lehrplan 2.1 Lehrplan PLUS – Begriffsklärung

  5. Staatliches Schulamt in der Stadt Augsburg 2.2 Lehrplan PLUS – Was bleibt?

  6. Staatliches Schulamt in der Stadt Augsburg Jgst. 1/2  Schuljahr 2014/15 Jgst. 3  Schuljahr 2015/16 Jgst. 4  Schuljahr 2016/17 2.3 Inkrafttreten des Lehrplan PLUS

  7. 2.4. Kompetenzorientierung a) Begrifflichkeit b) Schüler, Lehrer und Aufgabenkultur c) Kompetenzorientierter Unterricht Staatliches Schulamt in der Stadt Augsburg Kompetenzen werden nicht unterrichtet,sie werden von den Schülern erworben. (Fahse, Christian: Wie unterrichtet man Kompetenzen, 2004)

  8. a) Begrifflichkeit Normen Wissen, Fertigkeiten Fähigkeiten Regeln Kompetenzen Qualifikation Bildung Werte Motivation Unter Verwendung einer Graphik aus: E. Jung, Kompetenz- erwerb, München 2010, S. 23

  9. Kompetent ist eine Person, wenn sie bereit ist, neue Aufgaben- oder Problemstellungen zu lösen, und dieses auch kann. Hierbei muss sie Wissen bzw. Fähigkeiten erfolgreich abrufen, vor dem Hintergrund von Werthaltungen reflektieren sowie verantwortlich einsetzen. (Bayerische Kompetenzdefinition) Stand März 2013

  10. Staatliches Schulamt in der Stadt Augsburg aus: Servicematerialien zum LP Plus, Verlagsgruppe Westermann, Schroedel, Diesterweg

  11. b) Schüler, Lehrer und Aufgabenkultur Eigenaktivität Selbstständigkeit Eigenverantwortung Teamarbeit und soziales Lernen anwendungs- bezogenes Lernen Schüler/in im kompetenzorientierten Unterricht Vertrauen in eigene Fähigkeiten Reflexion über eigenen Lernfortschritt Stand März 2013

  12. Experte Trainer/Coach Initiator Lehrer/in im kompetenzorientierten Unterricht Organisator und Moderator Berater und Helfer Schwerpunktverlagerung von Lehren auf Lernen Mitgestaltung der Lernprozesse durch die Schülerinnen und Schüler Stand März 2013

  13. Anwendungsbezug kognitive Aktivierung vielfältigeLösungswege Zugänge auf verschiedenen Niveaus Kommunikations-anlässe Aufgaben im kompetenzorientierten Unterricht Bedeutung derErgebnisse über den Unterricht hinaus Anlässe zur Reflexion  kompetenzorientierte Aufgabenkultur Stand März 2013

  14. Praxisbeispiel: Rechenmauern

  15. Mögliche Fragestellungen in einer kompetenzorientierten Aufgabenkultur: • Finde eine Rechenmauer mit der Spitzenzahl 101! • Finde eine Rechenmauer, in der möglichst oft die Ziffer 7 vorkommt!

  16. c) Kompetenzorientierter Unterricht • Ist der Unterricht von der angestrebten Kompetenz her gedacht und geplant? • Ist der Unterricht in eine langfristige Sequenz eingebettet? • Knüpft der Unterricht an die Lebenswelt der Schüler/innen an? • Haben die Schüler/innen die Zeit, ihr Wissen selbständig aufzubauen? • Haben die Schüler/innen Gelegenheit, ihr Wissen anzuwenden? • Werden angemessene Aufgaben zur Kompetenzentwicklung eingesetzt? • Haben die Schüler/innen Gelegenheit zu kooperieren? • Haben die Schüler/innen Gelegenheit, über ihren Lernprozess zu reflektieren? Stand März 2013

  17. 2.5 Struktureller Aufbau Fächer im Grundschullehrplan • Katholische Religionslehre • Evangelische Religionslehre • Ethik • Deutsch • Deutsch als Zweitsprache • Englisch • Mathematik • Heimat- und Sachunterricht • Sport • Musik • Kunst • Werken/ Textiles Gestalten Stand März 2013

  18. Aufbau des Lehrplans • BayBL • Bildungs- und Erziehungs-auftrag der Schulart • Fächerübergreifende Bildungs- und Erziehungsziele • Fachprofile Stand März 2013

  19. modellieren Darstellungen verwenden Probleme lösen Muster und Strukturen Zahlen und Operationen Raum und Form Größen und Messen Daten und Zufall kommunizieren argumentieren Staatliches Schulamt in der Stadt Augsburg Kompetenzstrukturmodell Mathematik

  20. Staatliches Schulamt in der Stadt Augsburg Kompetenzstrukturmodell Deutsch Sprechen und Zuhören verstehend zuhören zu anderen sprechen Gespräche führen über Lernen sprechen szenisch spielen Lesen – mit Texten und Medien umgehen über Leseerfahrungen verfügen über Lesefertigkeiten verfügen über Lesefähigkeiten verfügen Texte erschließen Texte präsentieren Schreiben über Schreibfertigkeiten verfügen Texte planen und schreiben Texte überarbeiten Methoden und Arbeitstechnikenwerden mit den Inhalten der Kompetenzbereiche erworben. Sprache und Sprachgebrauch untersuchen und reflektieren sprachliche Verständigung untersuchen Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Sprachen entdecken sprachliche Strukturen in Wörtern, Sätzen, Texten untersuchen und verwenden richtig schreiben

  21. Aufbau des Lehrplans • BayBL • Bildungs- und Erziehungs-auftrag der Schulart • Fächerübergreifende Bildungs- und Erziehungsziele • Fachprofile • Grundlegende Kompetenzen (Jahrgangsstufenprofil) • Fachlehrplan Stand März 2013

  22. Auszug aus dem Fachlehrplan (Stand 02/2013) Staatliches Schulamt in der Stadt Augsburg

  23. Staatliches Schulamt in der Stadt Augsburg 3. Unterstützung der Lehrkräfte bei der Umsetzung 3.1 LIS – Lehrplaninformationssystem • Elektronische Suche nach Lehrplaninhalten • Vielfältiges Zusatzmaterial einschließlich Aufgabenbeispiele

  24. Staatliches Schulamt in der Stadt Augsburg 3.2 Lehrplanverantwortliche Jede GS meldet bis zum 05.11.2013 namentlich den/ die jeweilige/n „LP-Verantwortliche/n“ an das Schulamt. Aufgabenspektrum (in Kooperation mit der Schulleitung): • Weitergabe von Informationen über den LP-PLUS • Anregungen von Stufenbesprechungen zum neuen LP • Initiieren von SchiLfs zum LP-PLUS • Diskussion im Kollegium über Aufgaben in LIS • Anregungen von kollegialen Unterrichtshospitationen • ...

  25. Staatliches Schulamt in der Stadt Augsburg 3.3 Informationsveranstaltungen

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