1 / 14

Nationaler Aktionsplan Ernährung NAP.e

Nationaler Aktionsplan Ernährung NAP.e. Seit 2002 mehrere klare politische Willensbekundungen der EU-GesundheitsministerInnen zur Verbesserung der Ernährung der EU-Bevölkerung In den letzten Jahren haben viele Länder nationale Ernährungsstrategien oder Aktionspläne implementiert

vance
Download Presentation

Nationaler Aktionsplan Ernährung NAP.e

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. Nationaler Aktionsplan ErnährungNAP.e

  2. Seit 2002 mehrere klare politische Willensbekundungen der EU-GesundheitsministerInnen zur Verbesserung der Ernährung der EU-Bevölkerung In den letzten Jahren haben viele Länder nationale Ernährungsstrategien oder Aktionspläne implementiert ! Nicht Österreich In Österreich viele gute Projekte, allerdings Keine Vernetzung Keine koordinierende Planung und Steuerung Wirkungsgrad kaum evaluiert Kein Überblick über „best-practice“-Beispiele Kein evidenzbasierter Empfehlungs- und Handlungskatalog Vorgeschichte NAP.e

  3. Ernährungsfakten • Ausgewogene Ernährung = Grundpfeiler für Gesundheit und Wohlbefinden • Ernährung der ÖsterreicherInnen nicht optimal (EB 2008) • Anstieg Übergewicht • Schlechte Ernährung v. a. bei sozial Benachteiligten • Verbesserungen in der Ernährung – Zugewinn an Lebensjahren in Gesundheit • Verringerung ernährungsabhängiger Erkrankungen • Pro Portion Gemüse/Obst pro Tag sinkt Schlaganfallrisiko um 5 % • Risiko für manche Krebserkrankungen kann durch mehr Obst/Gemüse und ballaststoffreiche Ernährung signifikant gesenkt werden • Steigerung der individuellen Lebensqualität • Stabilisierung für Gesundheitswesen  Handlungsauftrag für einen Gesundheitsminister

  4. Warum NAP.e? • Ernährung = Querschnittsmaterie über viele Politikfelder und Alltagsbereiche • Klare Ziele, einheitliche Strategie und Commitment der Verantwortlichen • Vernetzung von Projekten, Initiativen und AkteurInnen • Koordinierte Datengenerierung • Zentrale Datenerfassung, Sammel- und Verteilstelle • Koordinierte Planung und Steuerung • Evidenzbasierte Empfehlungen und Interventionen • Strategie und Maßnahmen nicht „von oben“ verordenbar • Föderale Strukturen im Gesundheits-, Bildungs- und Betreuungswesen  Einbindung aller Akteure – KONSULTATION, PARTIZIPATION, TRANSPARENZ

  5. Ziel der ernährungsbezogenen Prävention ist die Verlängerung der Lebenszeit, die in Gesundheit verbracht wird, als Beitrag zur Verbesserung der Gesamtlebensqualität.

  6. Oberstes Ziel NAP.e Bis 2020 sollen Verbesserungen im Bezug auf die Prävalenz von ernährungsassoziierten Erkrankungen bzw. deren Determinanten erkennbar sein und der Trend in der Zunahme der Zahl von Übergewichtigen zumindest gestoppt werden ! Die gesündere Wahl muss die leichtere werden !

  7. NAP.e - Zentrale Aktionsfelder • Stärkung des Bereichs Ernährung im Gesundheitswesen und im öffentlichen Bereich • Durchführung integrierter Maßnahmen zur Gesundheitsförderung und Prävention von ernährungs- und lebensstilassoziierten Erkrankungen • Ausbau der Datenbasis zur evidenzbasierten Vorgehensweise und Qualitätskontrolle • Förderung von Netzwerken auf lokaler, regionaler, nationaler und internationaler Ebene

  8. Beispiel Aktionsfeld 2: Durchführung integrierter Maßnahmen zur Gesundheitsförderung und Prävention von ernährungs- und lebensstilassoziierten Erkrankungen Optimierung der Angebote im Bereich Information, Aufklärung und Ernährungsbildung Beispiele für Initialmaßnahmen • Lebensmittelbasierte Ernährungsempfehlungen • Beikostguidelines • Ernährungsbildungsoffensive • Ernährungsführerschein Förderung einer gesunden Ernährung von Anfang an • Beispiele für Initialmaßnahmen • Projekt „Richtig essen von Anfang an!“ • Gütezeichen für „Baby Friendly Hospitals“

  9. NAP.e – Stand der Dinge • Begutachtung des finalen Entwurf im Dezember 2010 durch NEK (installiertim Nov 2010) • Annahme NAP.e 2011 einstimmig im Ministerrat im Jänner 2011 • Fokussierung für 2011 auf Maßnahmen im Bereich Kleinkinder, Kinder, Stillende, Schwangere Momentane Aktivitäten: • Verbesserung der Ernährungssituation in Schulen (Leitlinien Schulverpflegung, Getränkeliste) • Ausarbeitung von bedarfsgerechten, lebensmittelbasierten Empfehlungen für die Zielgruppen Kleinkinder, Kinder, Stillende, Schwangere • Vernetzungsarbeit • Erhebungsphase Ernährungsbericht 2012

  10. Primäre Ernährungsziele • Angepasste Energiezufuhr, ausreichende Vitamin- und Mineralstoffzufuhr, gleichzeitige Vermeidung von Überversorgung •  Fettzufuhr •  trans-Fettsäuren •  gesättigte Fettsäuren • Optimierung der Fettqualität •  Zuckerzusatz •  Salzzufuhr •  komplexe Kohlenhydrate •  Ballaststoffe • Optimierung der Flüssigkeitszufuhr

  11. Der NAP.e soll leben Der nationale Aktionsplan Ernährung NAP.e wird ein dynamisches Instrument, ein rollierender Handlungskatalog, der ständig weiterentwickelt wird, um eine evidenz- und prozessorientierte, qualitätsgesicherte Vorgehensweise zu ermöglichen. Gleichzeitig ist der NAP.e eine transparente Dokumentation laufender und künftiger Aktivitäten und Initiativen und bieten einen Katalog von weiteren möglichen Maßnahmen.

  12. Jeden Monat seit Amtsantritt von BM Stöger 1 Ernährungsaktion! Transfettsäuren – VO Ernährungsbericht 2008 / 2012 Projektinitiativen wie „Richtig essen von Anfang an“, „Der kritische Medienschüler“, „Mariahilf is(s)t gesund!“ Einheitliche, praktikable Informationen und Empfehlungen wie Ernährungspyramiden für Kinder und Erwachsene, PIXI, Rezeptbroschüren für div. Zielgruppen, Herz.Genuss.Brot Beikostguidelines und Elternbroschüre Ernährungskampagne und laufende Medienkooperationen zu Ernährungsthemen Salzinitiative (Salzreduktion um 15% in Brot und Gebäck bis 2015) Internationale Vernetzungsaktivitäten (NAP.e Workshops) Installierung NEK inkl. Arbeitsgruppen und Taskforces NAP.e – BMG Aktivitäten

  13. NAP.e-Logo als Qualitäts- und Erkennungszeichen für alle Initiativen des NAP.e

  14. VISION Mehr Gesundheit und Lebensqualität der österreichischen Bevölkerung durch Förderung eines gesunden Ernährungsverhaltens und durch Schaffung von Strukturen, die ein besseres, im Idealfall optimales Ernährungs- und Gesundheitsverhalten ermöglichen. Die gesündere Wahl muss für alle ÖsterreicherInnen die leichtere Entscheidung werden.

More Related