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Vortrag Nordsee Akademie Schulsozialarbeit im neuen Schulsystem 12.11.2009. Alltag und Praxis der Schulsozialarbeit – Erfahrungen aus der offenen Ganztagsschule einer Gemeinschaftsschule Grundbedingungen am Beispiel Handewitt Referent: Bürgermeister Dr. Arthur Christiansen.
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Vortrag Nordsee Akademie Schulsozialarbeit im neuen Schulsystem 12.11.2009 Alltag und Praxis der Schulsozialarbeit –Erfahrungen aus der offenen Ganztagsschule einer Gemeinschaftsschule Grundbedingungen am Beispiel Handewitt Referent: Bürgermeister Dr. Arthur Christiansen
Inhaltsverzeichnis • Grunddaten, was in Handewitt vorhanden ist. • Welche Gelingensbedingungen gibt es? • Was sind Stolpersteine? • Welche Lösungen sind gefunden worden?
1. Was ist in Handewitt vorhanden? Unser Motto lautet: Schulentwicklung = Kommunalentwicklung! wegen des hohen Beteiligungsgrads der Bevölkerung wegen des demographischen Wandels wegen der fehlenden Antworten zu den Bildungsverlierern im bestehenden dreigliedrigen Schulsystem
Wir haben: steigende Anmeldezahlen für SEK I (71/1, 98/15, 108/12). gemeinsame Gremien aufgebaut. Die Struktur muss stimmen: Dienstversammlung Schul- und Lehrerkonferenz Schulelternbeirat Schülerversammlung Grund- und Hauptschulkonferenz Konferenzen für GemS, Förderzentrum und Fächer (NaWi, Weltkunde)
Wir haben: Standortkonferenzen für das Tagesgeschäft Arbeitskreise und Steuerungsgruppen für Zeugnis Schulprogramm JÜL und EDV Erziehungskonzept mit soz. Trainingsraum Eltern Offene Ganztagsschule als Referenzschule inklusive Weding und Jarplund mit über 40 Kursen und knapp 100 Schülern pro Tag sowie 40 Dozenten, Mittagstisch und 3 hauptamtlichen MA.
Wir haben: • Schulsozialarbeiter mit voller Stelle • Berufsorientierungsoffensive mit der H.I.S. und der Schülerfirma • Systemadministration mit 11 Stunden • Schulbegleitprojekte wie FINE, NZL, Kollegiale Unterrichtsbeobachtung und Fortbildung arbeiten mit dem Jugendzentrum und dessen Diakon (Streetworker) zusammen • 3 Sekretärinnen (eine Vollzeit) • 4 Hausmeister • 8 Erzieherinnen, davon 4 hauptamtlich
2. Welche Gelingensbedingungen gibt es? • Die Politik steht voll hinter der GemS, was sich in den Haushaltsberatungen zeigt: (Investitionsvolumen 2006 – 2009 = 5,35 Mio. € bei 2,1 Mio. € Zuschuss und rd. 375.000 € Personalk. p.a.) • Mittagstisch + Kurse = 1 € für Sozialpass-Einführung • Schülertransporte nach dem Kursangebot • Kernzeitenbetreuung, offene Schule für die Gemeinde, Notebooks + bald Activeboards • Zentrum für Kooperative Erziehungskräfte (1 bis 2 Lehrkräfte, ½ bis 1 SozPäds + Sachkosten für 10 Schüler der GemS im Kreiswesten) – in Arbeit
3. Was sind Stolpersteine? Gymnasiale Oberstufe 2013 in der Region Landtagswahlen 2009 (CDU-FDP!) vs. 130 GemS x 60 x 50 RS x 45 Schüler Demographie Planstellen / Studienordnung / Beamtenrecht
4. Welche Lösungsansätze haben wir gefunden? Einbindung vieler Akteure an die Gemeinschaftsschule (öffentlichkeitswirksam) Erneuerung der Ausstattung, Sanierungen Großes Serviceangebot an Schülern/Eltern Kooperation mit den Nachbarn und den örtlichen Kreistagsabgeordneten
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!