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2. Einheit

2. Einheit. Organisatorisches. Rückblick Organisatorisches TeilnehmerInnenliste, Informationsblatt Quelleninstitutionen Definition Systematik Signatur Titelangaben von Schrifttum. Quelleninstitutionen. Goethes Bibliothek Am Frauenplan (Weimar), heute deutsches Goethe-Nationalmuseum

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Presentation Transcript


  1. 2. Einheit

  2. Organisatorisches • Rückblick • Organisatorisches • TeilnehmerInnenliste, Informationsblatt • Quelleninstitutionen • Definition • Systematik • Signatur • Titelangaben von Schrifttum

  3. Quelleninstitutionen Goethes Bibliothek Am Frauenplan (Weimar), heute deutsches Goethe-Nationalmuseum Ca. 7000 Bde.

  4. Quelleninstitutionen Welche Vorstellung von Literatur transportiert dieser Text? Welche Funktion wird Literatur / wird dem Lesen hier zugeschrieben? Goethe in seiner römischen Wohnung, lesend Federzeichnung von Johann Heinrich Wilhelm Tischbein, 1787

  5. Quelleninstitutionen Impulstext „Wie anders tragen uns die Geistesfreuden, Von Buch zu Buch, von Blatt zu Blatt! Da werden Winternächte hold und schön, Ein selig Leben wärmet alle Glieder, Und ach! entrollst du gar ein würdig Pergamen[t], So steigt der ganze Himmel zu dir nieder.“ Johann Wolfgang von Goethe, Faust I, Vers 1104 ff. (Wagner)

  6. Quelleninstitutionen • Literaturtipp umfassendes Nachschlagewerk zum Thema Bibliotheken • Jürgen Blinn, Informationshandbuch deutsche Literaturwissenschaft. Frankfurt/Main 42005.

  7. QuelleninstitutionenDefinition Bibliothek I • Eine Bibliothek im engeren Sinn ist • eine nicht-kommerzielle Informationseinrichtung, deren • Schwerpunkt die Sammlung, die Informationsaufbereitung • und die Vermittlung in Bezug auf publizierte Information ist.

  8. QuelleninstitutionenDefinition Bibliothek II • Eine Bibliothek im weiteren Sinn ist • Ein Wissens-/Informationsspeicher • ein Betrieb • eine Schnittstelle, ein Medium, ein Vermittler • ein Ort • etwas Digitales/Hybrides.

  9. Fragen • 1. WAS finde ich in einer Bibliothek? Frage nach dem Bestand • 2. Wie finde ich es? Frage nach den Recherchemedien und Recherchestrategien • 3. WO finde ich es? Frage nach den Recherchemedien und Recherchestrategien

  10. QuelleninstitutionenStichwort: Signatur • OENB 960.786 – B. 284 • UB I 706.806/284, 2. Aufl. • Lehrbuchslg. SPR–158/[2] • FB Germanistik P II a 34 (1997) • FB Romanistik 45219/CLW4 • FB Anglistik L–I–3=69 • Städt. Büch. College 1 d Litwiss. PL.WS Burd. • UB Graz 353 : B 951 • UB Mozart. Sbg. D 9258

  11. Systeme bibliografischer Angaben • Bibliotheken • Buchhandel • Scientific Community - Wissenschaften

  12. Arten von Publikationen SelbstständigUnselbstständig erschiene Schriften erschienene Schriften VerfasserschriftenBeiträge in (Monografien) Herausgeberschriften HerausgeberschriftenBeiträge in (Sammelwerke) Zeitschriften

  13. Titelangabe • 2 Arbeitsschritte • Auswahl der relevanten Angaben • Anordnung der Angaben nach bestimmten Schemata

  14. Titelangabe • I m m e r werden angegeben: • VerfasserIn / HerausgeberIn • Titel (+ Nebentitel) • (Gesamtbandzahl und Band) • Erscheinungsort • Erscheinungsjahr • (Auflage) • (Reihe)

  15. Titelangabe • M e i s t wird angegeben • Verlag • N i c h t angegeben werden • Standort • Erste Auflage • Angaben wie „8. bis 10. Tausend“ • (Zahl der) Abbildungen im Text

  16. Schema 1: Verfasserschriften • Name, Vorname: Titel. Nebentitel. Auflage. Ort: Verlag Jahr ( = Reihentitel und -bandnummer). • Schuhmann, Klaus: Rezeptionsgeschichte als Zeitgeschichte. Goethe, Schiller, Hölderlin und Heine im literaturgeschichtlichen Kontext des 20. Jahrhunderts. Leipzig: Leipziger Univ.-Verl. 2010. • Bunke, Carolin: Zur Faust-Rezeption in der Musik des 19. Jahrhunderts. Goethes Dichtung und die Kompositionen von Hector Berlioz, Richard Wagner und Franz Liszt. Freiburg i. Br., Wien u.a.: Rombach 2011 (= Litterae 178).

  17. Schema 2: Herausgeberschriften (1) • Name, Vorname (Hg. oder Hrsg.): Titel. Nebentitel. Auflage. Ort: Verlag Jahr ( = Reihentitel und -bandnummer). • Utz, Raphael   (Hg.): Besuch bei Goethe. Aus den Tagebüchern der Großherzogin Maria Pavlovna von Sachsen-Weimar-Eisenach 1829 – 1832. München: Fink 2011.

  18. Schema 2: Herausgeberschriften (2) • Titel. Nebentitel. Hg. oder Hrsg. Von Vorname Nachname. Auflage. Ort: Verlag Jahr ( = Reihentitel und -bandnummer). • Besuch bei Goethe. Aus den Tagebüchern der Großherzogin Maria Pavlovna von Sachsen-Weimar-Eisenach 1829 – 1832. Hg. v. Raphael Utz. München: Fink 2011.

  19. Arbeitsaufgaben • Titelangaben von Schrifttum • Lösen Sie 2 Beispiele aus den Verfasserschriften • Lösen Sie 2 Beispiele aus den Herausgeberschriften • Goethe lesen I • Lesen Sie Goethes „Wandrers Nachtlied“ („Der du von dem Himmel bist“) und beschreiben Sie das Gedicht (Inhalt, Form…)

  20. Goethe lesen I Wandrers Nachtlied Der du von dem Himmel bist,Alles Leid und Schmerzen stillest,Den, der doppelt elend ist,Doppelt mit Erquickung füllest,Ach, ich bin des Treibens müde!Was soll all der Schmerz und Lust?Süßer Friede,Komm, ach komm in meine Brust! Johann Wolfgang von Goethe

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