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Workshop Unterrichts-planung

Workshop Unterrichts-planung. Was ist eine Kompetenz?. Kompetenz (nach Weinert 2001 )

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Presentation Transcript


  1. WorkshopUnterrichts-planung

  2. Was ist eine Kompetenz? Kompetenz (nach Weinert 2001) Die „bei Individuen verfügbaren oder durch sie erlernbaren kognitiven Fähigkeiten und Fertigkeiten, um bestimmte Probleme zu lösen sowie die damit verbundenen motivationalen, volitionalen und sozialen Bereitschaften und Fähigkeiten, um die Problemlösungen in variablen Situationen erfolgreich und verantwortungsvoll nutzen zu können.“ Weinert, Franz E. (2001): Vergleichende Leistungsmessung in Schulen – Eine umstrittene Selbstverständlichkeit. In: Weinert, Franz E. (Hg.): Leistungsmessungen in Schulen. Weinheim u. Basel, S. 27 f.

  3. Der Kompetenzbegriff nach F. Weinert + Kompetenz = WISSEN KÖNNEN deklaratives Wissen (Faktenwissen oder „Wissen, dass“), prozedurales Wissen (Handlungswissen oder „Wissen, wie“), konditionales Wissen (Bedingungswissen oder „Wissen, wann“) und Fehlerwissen (negatives Wissen oder „Wissen, was nicht getan werden soll“). Fähigkeiten Fertigkeiten + EINSTELLUNGEN und HALTUNGEN Interessen Motivation Werthaltungen Soziale Bereitschaften Bewältigung von (Alltags-)Situationen, Problemen und Aufgaben

  4. Warum Kompetenzorientierung?

  5. Warum Kompetenzorientierung? Was sind Bildungsstandards?Sie benennen Anforderungen, die an das Lehren und Lernen in Schulen gestellt werden. „Die Bildungsstandards legen fest, welche Kompetenzen die Kinder oder Jugendlichen bis zu einer bestimmten Jahrgangsstufe erworben haben ... . (Klieme, E. et al. (2003): Expertise: Zur Entwicklung nationaler Bildungsstandards, S. 19) «Sie arbeiten in klarer, konzentrier-terForm heraus, worauf es in unserem Schulsystem ankommt. Sie konkretisieren den pädagogi-schenAuftrag der Schule in zentralen Lernfeldern und richten somit das Lehren und das Lernen auf gemein-same Ziele aus.»

  6. Arbeits-

  7. Kompetenzorientierung

  8. Kompetenzorientierung

  9. Bewerten Argumentieren Ein Schüler löst die Aufgabe: Das Benzin an einer 50 km entfernten Tankstelle in Österreich ist 15 Cent billiger. Soll Herr M. eine Stunde eher Feierabend machen und zum Tanken fahren? Situation Mathematisches Wissen Lesestrategie Ökonomisches Wissen Mathematisches Wissen Ökologisches Wissen Fähigkeiten Haltungen Person Wissen Einstellungen

  10. Zielgruppen-orientierung Gesprächsführung Der Schüler hält eine Präsentation über das Römische Reich Situation Visualisierungs-technik Moderations-technik Vortragstechnik Geschichtswissen Fähigkeiten Haltungen Person Wissen Einstellungen

  11. Wie werden Kompetenzen formuliert? Kompetenzen sollen kurz und präzise beschrieben werden, komplizierte Sätze und unnötiges Fachvokabular sollen vermieden werden. Im Normalfall kann jede Kompetenz in einem Satz beschrieben werden. Es sind Verben zu wählen, die direkt beobachtbare konkrete Handlungen beschreiben. Dadurch werden sie auf der Handlungsebene „überprüfbar“. Es ist daher das Handlungsverb auf das es ankommt! Ein aktives Verb und kein passives! Handlungsverben: erklären, zeichnen, erzählen, erläutern, stellen vor, präsentieren, anwenden, …. Verben die nicht direkt beobachtbare Handlungen ausdrücken, sind z.B.: wissen, verstehen, begreifen, vertraut sein, kennen, … Die Formulierung mit „… können …“ ist nicht zwingend. • Die S führen die schriftliche Subtraktion durch. • Die S können die schriftliche Subtraktion durchführen.

  12. Was sind Kompetenzstufen/-niveaus? Am Ende der UEinheit erwarte ich, dass die Schüler/innen ..…….. oder Am Ende der UEinheitsollte es keine Schüler/innen mehr geben, die nicht mindestens ……… Am Ende der Stunde ….. Mein Lernvorhaben Mein Ziel Kompetenz

  13. Was sind Kompetenzstufen/-niveaus? Kompetenzen können auf unterschiedlichem Niveau erreicht werden. Fähigkeitsniveau / Kompetenzniveau / Anforderungsbereich / Kompetenzstufe Anforderungsbereiche In den KMK-Bildungsstandards werden für die Fächer Deutsch und Mathematik Anforderungsbereiche ausgewiesen. AB 1 (A): Wiedergeben bzw. Reproduzieren AB 2 (B): Zusammenhänge herstellen AB 3 (C): Reflektieren und Beurteilen bzw. Verallgemeinern und Reflektieren

  14. Anforderungsbereiche AB 1 (A): Wiedergeben bzw. Reproduzieren AB 2 (B): Zusammenhänge herstellen AB 3 (C): Reflektieren und Beurteilen bzw. Verallgemeinern und Reflektieren Mindeststandard sollen möglichst alle erreichen – auch die Schwächsten Minimalanforderungen sind altersentsprechend gesetzt und werden sachlich für unbedingt erforderlich gehalten Wer Minimalanforderungen nicht erfüllt, hat das Bildungsziel nicht erreicht bedarf einer besonderen Förderung Regelstandard werden nicht alle Kinder erreichen mittleres Niveau, das alters- und schulartspezifisch realistisch – als für sachgerecht und zumutbar – gehalten wird Expertenstandard wird nur von wenigen Kindern erreicht Das Optimum, was (theoretisch) erreichbar ist

  15. Lesekompetenz Kompetenzstufe I Reproduzieren Informationen im Text erkennen und explizit bzw. in unveränderter Form wiedergeben Kompetenzstufe II Zusammenhänge herstellen Informationen aus dem Text entnehmen und in veränderter Form wiedergeben einfache Schlussfolgerungen ziehen Kompetenzstufe III Verallgemeinern u. Reflektieren Informationen auf vergleichbare Sachverhalte und Anwendungssituationen beziehen; komplexe Schlussfolgerungen ziehen und einfache Probleme lösen

  16. Lesekompetenz

  17. Unterrichtseinheiten kompetenzorientiert planen

  18. Unterrichtseinheiten kompetenzorientiert planen THEMA / INHALT Kom-pe-tenz-orien-tie-rung KOMPE-TENZEN

  19. Unterrichtseinheiten kompetenzorientiert planen

  20. Unterrichtseinheiten kompetenzorientiert planen

  21. Unterrichtseinheiten kompetenzorientiert planen

  22. Unterrichtseinheiten kompetenzorientiert planen

  23. Unterrichtseinheiten kompetenzorientiert planen

  24. Unterrichtseinheiten kompetenzorientiert planen THEMA / INHALT THEMA / INHALT

  25. Unterrichtsstunden/sequenzen kompetenzorientiert planen

  26. Unterrichtseinheiten kompetenzorientiert planen

  27. Unterrichtseinheiten kompetenzorientiert planen

  28. Unterrichtseinheiten kompetenzorientiert planen

  29. Notieren Sie, wie die Unterrichtseinheit WETTER inhaltlich strukturiert werden kann. Unterrichtseinheiten kompetenzorientiert planen Formulieren Sie Kompetenzen, die mit diesen Inhalten geschult und erweitert werden können. Notieren Sie Mindest-Erwartungen als Kompetenzformulierung. Perspektiven Natur – Gesellschaft –Technik – Raum - Zeit

  30. Ziele wurde 1969 in Frankfurt/M. als Arbeitskreis Grundschule gegründet (Initiative von Otto Herz) • Bundesweit ca. 9000 Mitglieder (RLP etwa 850) • vertritt die pädagogisch begründeten Ansprüche der Grundschulkinder • entwickelt die Grundschulpädagogik weiter • hilft, die Stellung der Grundschule im Bildungswesen zu verbessern • setzt sich Grundschulreformen und die Reform der Lehrerbildung ein • fördert und verbreitet die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse über Schule, Unterricht, Lehren und Lernen • Wir wollen bildungspolitisch, schulpädagogisch, wissenschaftlich Anstöße zur Weiterentwicklung der Grundschule geben. In den STANDPUNKTEN sind die Forderungen des Grundschulverbandes niedergeschrieben

  31. MITGLIEDER erhalten durch die Zahlung ihres Jahresbeitrages, der steuerlich absetzbar ist 4 mal jährlich die Verbandszeitschrift Jährlich 2 Bücher Bücher zum ermäßigten Mitgliedspreis Ermäßigte Teilnahmegebühren bei Fortbildungen 1 Buch nach Wahl als Begrüßungsgeschenk Grundschultag 2014 Dienstag, 18. März 2014 Campus in LANDAU Jahresbeitrag 75,00 € / 39,00 € Persönliche Mitglieder: 5 € LAA, Studenten: 10 € Nichtmitglieder: 20 € Zuzüglich ESSEN 5 €

  32. WorkshopUnterrichts-planung Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit und Mitarbeit!

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