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Gewaltfreie Kommunikation

Gewaltfreie Kommunikation. Der rote Faden: Agenda. Geben & Nehmen Wie Kommunikation Einfühlungsvermögen blockieren kann Was ist GFK - Gewaltfreie Kommunikation? 1. Phase: Beobachten 2. Phase: Gefühle wahrnehmen und ausdrücken

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Presentation Transcript


  1. Gewaltfreie Kommunikation

  2. Der rote Faden: Agenda • Geben & Nehmen • Wie Kommunikation Einfühlungsvermögenblockieren kann • Was ist GFK - Gewaltfreie Kommunikation? 1. Phase: Beobachten 2. Phase: Gefühle wahrnehmen und ausdrücken 3. Phase: Bedürfnisse / Die Verantwortung für die eigenen Gefühle übernehmen. 4. Phase: Um das bitten, was unser Leben bereichert • Als Zuhörer einfühlsam aufnehmen

  3. Von Herzen geben / Übung • Ich schenke gern etwas, wenn… • Ich habe keine Lust zu schenken, wenn… • Ich kann ein Geschenk gut annehmen, wenn… • Ein besonders schönes Geschenk, das ich einmal bekommen habe, war… weil… • Was ist beim Geben und Nehmen besonders wichtig?__ • Hinweise: Jeder braucht Stift und Zettel….Gute Einstiegs- oder Ausklangübung…Jeder beantwortet die Frage für sich…wer mag, liest hinterher Antworten vor (ohne Diskussion)…bes. 4. kann sehr persönlich sein (Ziel: Von Herzen geben..jeder gibt gern freiwillig)

  4. Geben & Nehmen in Konflikten / Übung • Welches Verhalten wünsche ich mir in einer brenzligen Situation von meinem Gegenüber? • Was bin ich bereit, in einer schwierigen Situation zu geben? Kurz in 2er-Gruppen besprechen, danach Plenum • Hinweise: Am Flip sammeln

  5. Worte sind Fenster, oder sie sind Mauern. Wie Kommunikation Einfühlungsvermögen blockieren kann.

  6. Wie Kommunikation Einfühlungsvermögen blockieren kann / Übung Projektleiter zu Mitarbeiterin: „Mit Ihrer Berechnung sind Sie völlig auf dem Holzweg. Das kann so nicht funktionieren. Von Ihnen hätte ich was Fundierteres erwartet.“ Kollegin zu ihrem Kollegen: „Du redest schon genauso arrogant wie der Chef.“ Ehemann zu seiner Frau: „Es liegt an dir, wenn wir nicht klarkommen. Du redest ja immer ohne Punkt und Komma.“ Betreuer im Feriencamp zu Mädchen: „Wenn du nicht aufhörst mit dieser Schlamperei, dann warst du das letzte Mal hier!“ Hinweis: Im Plenum durchgehen…Fragen im Plenum stellen: • Was kann das Gesagte bei dem/der Zuhörer/in an Gedanken, Gefühlen oder Handlungen auslösen? • Versetzten Sie sich in die/den Sprecher/in: Was will er/sie möglicherweise erreichen?

  7. Wie Kommunikation Einfühlungsvermögen blockieren kann • Moralische Urteile • „Du Idiot“ (im Verkehr) • Meine Partnerin ist „bedürftig und abhängig“ • Mein Kollege ist „pingelig und zwanghaft“ • Sie ist „schlampig und unorganisiert“ • Vergleiche anstellen • Vergleiche sind eine Form von Verurteilungen • Verantwortung leugnen • „Weil ich es tun musste“ • „Weil der Chef es gesagt hat“ • „Weil meine Freunde es tun“ • „So sind die Vorschriften“ • „Weil wir ein Haus haben, das abgezahlt werden muss“_

  8. Gewaltfreie Kommunikation als Möglichkeit, Gespräche „in den Fluss“ zu bringen.

  9. Die 4 Phasen der GFK 1. Phase: Beobachten

  10. Die höchste Form menschlicher Intelligenz ist, zu beobachtenohne zu bewerten.

  11. 1. Phase: Beobachten // Übung Beobachtung oder Bewertung? • Karl war gestern völlig grundlos wütend auf mich. • Gestern Abend hat Nina beim Fernsehen an den Nägeln gekaut. • Klaus hat mich während des Meetings nicht um meine Meinung gebeten. • Mein Vater ist ein guter Mensch. • Jenny arbeitet zu viel. • Hans ist aggressiv. • Christine war in dieser Woche jeden Tag die Erste in der Warteschlange. • Mein Sohn putzt sich oft nicht die Zähne. • Franz hat mir gesagt, Gelb steht mir nicht besonders. • Meine Tante klagt immer, wenn ich mit ihr spreche._

  12. 1. Phase: Beobachten // Übung Was ist passiert? Geht in Paaren zusammen und wandelt die Bewertungen/Interpretationen in Beobachtungen um. Kommen Fragen auf, dann notiert diese bitte. • Wenn Du so wenig lernst, kannst du das Abitur abschreiben. • Sie hört mir nie zu. • Du bist einfach zu nachgiebig. • Der Kollege Meier ist eine Leuchte. • Die verschleudern unser ganzes Geld. • Er redet immer ohne Punkt und Komma. • Kinder sind einfach Störenfriede. • Du bist unzuverlässig. • Sie nutzt mich aus. Auswertung: Im Plenum Infofragen auswerten (nicht alles durchgehen) Erfahrungsaustausch: Wie können Bewertungen nach der Erfahrung der TN bereits beim Ansprechen des Konflikts blockierend wirken oder zu Missverständnissen führen?

  13. 1. Phase: Beobachten // Übung

  14. 1. Phase: Beobachten // Übung Sketche spielen (5er-Gruppen) • Bereitet einen Sketch vor (Zeit: 20 Minuten): Einstieg in ein Konfliktgespräch. Platziert darin a) nur Bewertungen, b) nur Wahrnehmungen oder c) eine Mischung aus beidem • Danach spielt den Sketch (1-2 Minuten) im Plenum vor. Die Zuschauer stellen Vermutungen darüber an, was Bewertungen und was Wahrnehmungen waren.

  15. Die 4 Phasen der GFK 2. Phase: Gefühle wahrnehmen und ausdrücken.

  16. 2. Phase: Gefühle wahrnehmen und ausdrücken • Ich habe das Gefühl, dass Du es besser wissen solltest • Ich fühle mich wie ein Versager • Ich habe das Gefühl, es ist sinnlos • Ich habe das Gefühl, Klaus ist sehr verantwortungsvoll • Ich habe das Gefühl, mein Chef manipuliert mich__ Keine Gefühle, sondern Gedanken!

  17. Auch keine Gefühle, sondern Gedanken & Interpretationen: • angegriffen • ausgebeutet • ausgenutzt • bedroht • betrogen • eingeengt • gezwungen • gestört • hintergangen • manipuliert • nicht beachtet • nicht gesehen • nicht verstanden • niedergemacht • provoziert • übergangen 2. Phase: Gefühle wahrnehmen und ausdrücken

  18. 2. Phase: Gefühle wahrnehmen und ausdrücken // Partnerübung • Geht in Paaren zusammen + setzt Euch so hin, dass Ihr Euch gut anschauen könnt • Wendet Euch der anderen Person mit einem urteilsfreien, neutralen Blick zu • Und schweigt für einige Minuten. • Danach tauscht Euch aus: • Welche Gefühle glaubst Du, im anderen entdeckt zu haben? • Wie hast Du Dich gefühlt? • Was war noch? Die Fragen während der Übung „auf der Tonspur“ reingeben: • Welche Gefühle glaubst Du, im anderen entdeckt zu haben? • Wie hast Du Dich gefühlt? • Was war noch? Hinterher eingeblendet haben und die TN machen sich Notizen / Debriefing im Plenum

  19. Die 4 Phasen der GFK 3. Phase: Bedürfnisse / Die Verantwortung für die eigenen Gefühle übernehmen.

  20. Wenn wir unsere Bedürfnisse aussprechen, dann steigt unsere Chance, dass sie erfüllt werden

  21. 3. Phase: Bedürfnisse Sprachmuster, die dazu tendieren, Verantwortung für unsere Gefühle zu verdecken: • Es macht mich sauer, wenn in unseren Mappen Rechtschreibfehler auftauchen • Besser: Es macht mich sauer, wenn in unseren Mappen Rechtschreibfehler auftauchen, weil mir wichtig ist, dass unsere Firma nach außen professionell auftritt. • Ich bin wütend, weil die Gruppenleiterin ihr Versprechen nicht gehalten hat. • Besser: Ich bin wütend darüber, dass die Gruppenleiterin ihr Versprechen nicht gehalten hat, weilich mich auf das lange Wochenende eingestellt hatte und meinen Bruder besuchen wollte. • Mami ist enttäuscht, wenn du nicht aufisst. • Besser: Mami ist enttäuscht, wenn du nicht aufisst, weil mir etwas daran liegt, dass du stark und gesund aufwächst.

  22. 3. Phase: Bedürfnisse // Plenum-Übung Welche Bedürfnisse stecken dahinter? I 1. Du verletzt mich, weil Du mich nicht verstehst. Verständnis, gehört werden 2. Es nervt mich, wenn in der Besprechung endlos diskutiert wird. Zeit sinnvoll nutzen, Vorwärtskommen 3. Ich fühle mich bedrückt, weil der Chef was von Arbeitsplatzabbau gesagt hat. Sicherheit, Lebenserhalt, Sinnhaftigkeit 4. Ich bin sauer, weil Du mich nicht ernst nimmst. Ernst genommen werden, Respekt, Wertschätzung 5. Es enttäuscht mich, dass in unserer Firma Frauen so viele Hindernisse in den Weg gelegt werden. Gleichwertigkeit, Wertschätzung, Unterstützung, Weiterentwicklung_

  23. 3. Phase: Bedürfnisse // Plenum-Übung Welche Bedürfnisse stecken dahinter? II 6. Ich fühle mich unwohl, weil im Team so ein schroffer Umgangston herrscht. Freundlichkeit, Einfühlsamkeit, Menschlichkeit 7. Ich bin frustriert, weil mir diese Tätigkeit keinen Spaß macht. Freude an der Arbeit, Sinnhaftigkeit, Humor, authentisch sein 8. Ich fühle mich enttäuscht, weil ich hier nur übersehen werde. Wahrgenommen werden, Anerkennung_

  24. 3. Phase: Bedürfnisse // Übung In welchen Aussagen übernimmt der/die Sprecher/in die Verantwortung für seine/ihre Gefühle? • Sie verärgern mich, wenn Sie Firmendokumente auf dem Boden im Konferenzraum liegen lassen. • Ich bin ärgerlich, wenn Sie das sagen, weil ich Respekt möchte, und ich verstehe Ihre Worte als Beleidigung. • Ich bin frustriert, wenn Du zu spät kommst. • Ich bin traurig darüber, dass Du nicht zum Essen kommst, weil ich gehofft hatte, wir könnten den Abend zusammen verbringen. • Ich bin enttäuscht, weil Du gesagt hast, Du würdest das machen, und Du hast es nicht gemacht. • Ich fühle mich entmutigt, weil ich mit meiner Arbeit gerne weitergekommen wäre, als es jetzt der Fall ist. • So kleine Bemerkungen, die manchmal jemand fallen lässt, verletzen mich._

  25. 3. Phase: Bedürfnisse // Übung Empathisches Zuhören II

  26. 3. Phase: Bedürfnisse // Übung Empathisches Zuhören II Bilden Sie 2er-Gruppen Person A ist Erzähler, B ist Zuhörer A erzählt wenn möglich von einem schwierigen Ereignis aus der letzten Zeit B verbindet sich mit der Erzählung und gibt regelmäßig wieder: Welche Gefühle höre ich bei A? Und welche Bedürfnisse? Danach Wechsel.

  27. 3. Phase: Bedürfnisse // Übung Überlegt kurz und schreibt auf (jeder für sich): • Welche Werte / Bedürfnisse waren bei mir schon Anlass zu Auseinandersetzungen? • Welchen Bedürfnissen würde ich in meinem Leben gern mehr Raum geben? Geht in 3er-Gruppen zusammen und tauscht Euch aus_

  28. Die 4 Phasen der GFK 4. Phase: Um das bitten, was unser Leben bereichert.

  29. Heutzutage kann man Forderungen nicht mehr unbedingt auf den ersten Blick erkennen.

  30. 4. Phase: Um das bitten, was unser Leben bereichert • Es ist dem Zuhörer vielleicht nicht klar, was wir von ihm wollen, wenn wir nur unsere Gefühle ausdrücken • Oft ist uns nicht bewusst, um was wir bitten • Je klarer wir wissen, was wir vom anderen bekommen möchten, desto wahrscheinlicher ist es, dass sich unsere Bedürfnisse erfüllen • Bitten immer positiv, konkret_

  31. „Ich bat meinen Mann, dass er nicht so viel Zeit bei der Arbeit verbringen soll. Drei Wochen später erzählte er mir,…

  32. …dass er sich zu einem Golfturnier angemeldet hatte“

  33. 4. Phase: Um das bitten, was unser Leben bereichert // Forderungen • Bitten sind keine Forderungen. Wenn jemand eine Forderung hört, dann sieht er zwei Möglichkeiten: Unterwerfung oder Rebellion • Wenn jemand Zwang ausübt, lässt die Bereitschaft des Zuhörers, einfühlsam auf die Bitte einzugehen, rapide nach • War es eine Bitte oder Forderung? Man findet es heraus, wenn man der Bitte nicht nachkommt • Es ist auch eine Forderung, wenn der Sprecher der anderen Person daraufhin Schuldgefühle macht • Es ist eine Bitte, wenn der Sprecher anschließend einfühlsam auf die Bedürfnisse der anderen Person reagiert

  34. 4. Phase: Um das bitten, was unser Leben bereichert // Übung Bittet der Sprecher eindeutig darum, dass eine bestimmte Handlung ausgeführt wird? • Ich möchte, dass Du mich verstehst. • Bitte nenne mir eine Sache, die ich gemacht habe und die Du schätzt. • Ich hätte gerne, dass Du mehr Selbstvertrauen hast. • Ich möchte gern, dass man mich ich selbst sein lässt. • Ich hätte gern, dass Du nicht schneller fährst als erlaubt. • Ich möchte Dich gerne besser kennenlernen. • Bitte respektiere meine Privatsphäre. • Ich hätte gern, dass Du öfter das Abendessen machst.

  35. Hinweis: 6 Comics an der Wand…mögliche Bitten aufschreiben (in Paaren..jedes Paar sucht sich zwei Comics)

  36. Hinweis: Arbeitsblatt „Jetzt können Sie den Ablauf komplett üben“

  37. Alle Phasen meistern • Ich habe Sie gerade zu meiner Freundin sagen hören, „Was du wollen“ – da fühle ich mich unwohl, weil mir ein respektvoller Umgang wichtig ist. Bitte sprechen Sie sie in normalem Deutsch an, passt das für Sie? • In diesem Meeting fangen Sie jetzt zum dritten Mal an zu sprechen, während ich spreche. Ich bin irritiert, weil mir wichtig ist, meine Meinung in einem Stück auszudrücken. Bitte warten Sie mit Ihrem Einwurf, bis ich ausgeredet habe. Ist das o.k. für Sie? • Sie stellen sich vorne in die Schlange. Das regt mich auf, weil ich möchte, dass es fair nach der Reihe geht. Bitte stellen Sie sich hinten an, einverstanden? • Ich möchte sichergehen, dass es diesmal klappt mit unserer Verabredung. Sage mir deshalb bitte, welche Zeit und welchen Ort du jetzt verstanden hast.

  38. Als Zuhörer einfühlsam aufnehmen

  39. Wir machen jetzt ein kleines Experiment

  40. Arbeitsanweisungen für den Coach • TN stellen sich vor, arbeitslos zu sein (Kurze Meditation / alle schließen ihre Augen • „Stell Dir vor, dass im Zuge von Rationalisierungsmaßnahmen Dein Arbeitsplatz gestrichen werden soll…Nimm Dir Zeit, Dich emotional in diese Lage zu versetzen…Und jetzt erzählst Du einer Runde von Bekannten davon und hörst einige Reaktionen • Achtet darauf, wie es Euch bei den jeweiligen Reaktionen geht… • Macht Euch Notizen darüber, wie sehr Ihr Euch jeweils verstanden fühlt“ • Dann die Kommentare auf der folgenden Seite nach und nach vorlesen…dafür sorgen, dass es ganz ruhig ist! Nach jedem Kommentar macht sich jeder Notizen. • Debriefing: Was ist in so einer Situation normal? Was wäre hilfreich?

  41. Wie geht es Dir denn jetzt damit? • Jetzt lass nicht gleich den Kopf hängen, da findet sich schon wieder was. Sieh es einfach als neue Chance in Deinem Leben. • Bist Du bedrückt, weil Du die Sicherheit eines regelmäßigen Einkommens brauchst. • Das ist doch noch gar nichts. Ich war mal fünf Jahre ohne Arbeit, das war wirklich schlimm. • Du machst Dir jetzt vermutlich Sorgen, weil Du gerne wissen möchtest, wie es für Dich weitergeht. • Bist Du ganz sicher – Du bist doch so kompetent? • Da musst Du Dich sofort an die Gewerkschaft wenden. • Du meine Güte, das ist ja furchtbar. • Das erinnert mich daran, als mein Vater arbeitslos wurde…

  42. Chuang-Tzu, chinesischer Philosoph.

  43. Das Hören, das sich nur in den Ohren abspielt, ist eine Sache. So zu hören, dass man die Worte erfasst, ist eine andere.

  44. Aber das Hören der Essenz ist nicht auf einen der Empfangskanäle begrenzt, weder auf die Ohren, noch auf den Verstand.

  45. Es erfordert viel mehr die Leere aller Empfangskanäle. Und wenn die Empfangskanäle leer sind, dann hört das ganze Wesen.

  46. Dann gibt es einen direkten Zugang zu dem, was direkt vor dir ist, was niemals nur mit dem Ohr gehört oder mit dem Verstand erfasst werden kann

  47. Als Zuhörer einfühlsam aufnehmen • In der GFK spielt es keine Rolle, mit welchen Worten unsere Mitmenschen ihr Anliegen ausdrücken, wenn wir auf ihre Beobachtungen, Gefühle, Bedürfnisse und Bitten hören • Hinter einschüchternden Aussagen stehen ganz einfach Menschen, die an uns appellieren, auf ihre Bedürfnisse einzugehen

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