1 / 46

Wissenschaftliche Diskurse zur Aufmerksamkeitsdefizit-/ Hyperaktivitätsstörung (ADHS)

Wissenschaftliche Diskurse zur Aufmerksamkeitsdefizit-/ Hyperaktivitätsstörung (ADHS). Ulf Sauerbrey, M.A. Lehrstuhl für Allgemeine Pädagogik und Theorie der Sozialpädagogik Institut für Bildung und Kultur 04.03.2011. Vierter Blocktag. Blockseminar – WiSe 2010/11.

shanna
Download Presentation

Wissenschaftliche Diskurse zur Aufmerksamkeitsdefizit-/ Hyperaktivitätsstörung (ADHS)

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. Wissenschaftliche Diskurse zur Aufmerksamkeitsdefizit-/ Hyperaktivitätsstörung (ADHS) Ulf Sauerbrey, M.A. Lehrstuhl für Allgemeine Pädagogik und Theorie der Sozialpädagogik Institut für Bildung und Kultur 04.03.2011 Vierter Blocktag Blockseminar – WiSe 2010/11

  2. Wissenschaftliche Diskurse zur ADHS Seminarplan 21.02. Einführung ins Thema und Vergabe von Referaten + Dokumentarfilm 02.03. Historische Aspekte abweichenden Verhaltens (AV) in der Wissenschaft - Geschichte des AV bis zum „Struwwelpeter“ - Geschichte des AV zum Artikel von George Still - Geschichte des AV bis in die 1960er Jahre - Geschichte der Behandlung von AV durch Pharmazeutika - „Minimale cerebrale Dysfunktion“ (MCD / MBD) - ADS/ADHS in diagnostischen Kriterienkatalogen (ICD-10, DSM-IV) - Was lehrt uns die Wissenschaftsgeschichte der ADHS? 03.03. ADHS und die Wissenschaften heute (Ursachen, Risikofaktoren, Gründe, Diskurse) - Labeling approach: ADHS als gesellschaftliches Konstrukt - Neurobiologie, oder: Ist das Gehirn schuld an ADHS? - ADHS durch Medienmissbrauch (Fernsehen, Computer)? - ADHS durch eine verfehlte Erziehung? - ADHS aus Sicht der Psychoanalyse - „Alles genetisch, da kann man nichts machen!“ - ADHS als Folge falscher Ernährung: Allergene und Nahrungsmittelzusatzstoffe - Schadstoffe als Risikofaktoren der ADHS 04.03. Offene Fragen, Kontroversen, Dokumentarfilm mit Fallbeispielen

  3. Tagesprotokolle: - „Verlaufsprotokoll“ - Argumente und Ergebnisse mgl. Diskussionen - bis 15.3. an ulf.sauerbrey@uni- jena.de senden oder auf DT- Workspace hochladen

  4. Offene Fragen Kontroversen Dokumentarfilm mit Fallbeispielen

  5. Zusammenfassung der Einsichten und Erkenntnisse

  6. (Petermann, Niebank, Scheithauer 2004, S. 260)

  7. „Alles genetisch, da kann man nichts machen!“ Neurobiologie, oder: Ist das Gehirn schuld an ADHS? ADHS durch eine verfehlte Erziehung? ADHS aus Sicht der Psychoanalyse ADHS durch Medienmissbrauch (Fernsehen, Computer)?

  8. Labeling approach: ADHS als gesellschaftliches Konstrukt „Alles genetisch, da kann man nichts machen!“ Neurobiologie, oder: Ist das Gehirn schuld an ADHS? ADHS durch eine verfehlte Erziehung? ADHS aus Sicht der Psychoanalyse ADHS durch Medienmissbrauch (Fernsehen, Computer)?

  9. Labeling approach: ADHS als gesellschaftliches Konstrukt (Allergene und Nahrungsmittelzusatzstoffe) (Schadstoffe als Risikofaktoren der ADHS) „Alles genetisch, da kann man nichts machen!“ Neurobiologie, oder: Ist das Gehirn schuld an ADHS? ADHS durch eine verfehlte Erziehung? ADHS aus Sicht der Psychoanalyse ADHS durch Medienmissbrauch (Fernsehen, Computer)?

  10. Erziehung / Bindung etc. Umweltgifte Bildmedien Ernährung Neurochemie und -physiologie Genetik

  11. Noch einmal: ADHS als gesellschaftliches Konstrukt

  12. Niewöhner, Kehl, Beck 2008

  13. Der Empiriebegriff der Psychoanalyse

  14. Wirkt Methylphenidat auch im Vergleich mit Plazebos?

  15. Wirkt Methylphenidat auch im Vergleich mit Plazebos?Ja. (6 Vergleichsstudien) Faraone et al. 2002

  16. ADHS im Erwachsenenalter

  17. Methylphenidat bei Depressionen?

  18. ADHS bei Mädchen und Jungen - warum besteht eine ungleiche Verteilung?

  19. Brandau 2004, S. 26

  20. Wurde das ADHS-Gen gefunden?

  21. Genetik und Epigenetik

  22. Gesellschaftlicher Wandel:Tritt ADHS in Scheidungsfamilien häufiger auf?

  23. Gesellschaftlicher Wandel:Tritt ADHS in Scheidungsfamilien häufiger auf?Ja, 3-5 mal häufiger. Kevin R. Murphy ADHD Clinic of Central Massachusetts Russel A. Barkley Department of Psychiatry State University of New York Upstate Medical University. Vgl. Murphy, Barkley 1996

  24. ADHS im Erwachsenenalter

  25. Methylphenidat aus kultureller, gesellschaftlicher Sicht

  26. Verhaltenstherapie bei ADHS

  27. „Neurofeedback“ bei ADHS

  28. „Neurofeedback“ bei ADHS

  29. Zum Umgang mit Kindern und Jugendlichen nach einer ADHS-Diagnose Das Kind selbst, das Elternhaus und die Schule

  30. Warnke o.J.

  31. Warnke o.J.

  32. Warnke o.J.

  33. Das pädagogische Problem der Belohnung

  34. Das pädagogische Problem der Belohnung vgl. Flitner 1982

  35. Warnke o.J.

  36. Türschilder

  37. Ursachen der ADHS- eine Diskussion mit kontroversen Argumenten

  38. Dokumentarfilm mit Fallbeispielen

  39. Wissenschaftliche Diskurse zur ADHS Literatur: Asendorpf, J. (2007): Psychologie der Persönlichkeit, Berlin : Springer. Brandau, Hannes (2004): Das ADHS-Puzzle : systemisch-evolutionäre Aspekte, Unfallrisiko und klinische Perspektiven, Wien : Springer, S. 26. Faraone, S.V., Biederman, J., Roe, C. (2002): Comparative Efficacy of Adderall and Methylphenidate in Attention-deficit/Hyperactivity Disorder: A Meta-Analysis, In: Journal of Clinical Psychopharmacology 22 5, S. 468-473. Flitner, A. (1982): Konrad sprach die Frau Mama… Über Erziehung und Nicht-Erziehung, Weinheim : Beltz. Kliems, H.:Vita hyperactiva: ADHS als biosoziales Phänomen, In: Niewöhner, J., Kehl, C., Beck, S. (2008): Wie geht Kultur unter die Haut. Emergente Praxen an der Schnittstelle von Medizn, Lebens- und Sozialwissenschaft, Bielefeld : transcript Verlag, S. 143-170. Menzel, D., Wiater, W. (Hrsg.) (2009): Verhaltensauffällige Schüler. Symptome, Ursachen und Handlungsmöglichkeiten, Bad Heilbrunn : Klinkhardt. Murphy, K.R., Barkley, R.A. (1996): arents of children with attention-deficit/ hyperactivity disorder: psycho logical and attentional impairment. American Journal of Orthopsychiatry 66 1, S. 93-102. Warnke Andreas (o.J.) : Informationsheft zum Hyperkinetischen Syndrom (HKS) für Eltern, Lehrer und Kinder. Klinik und Poliklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie der Universität Würzburg. Zu beziehen über: Novartis Pharma GmbH, Postfach, 90372 Nürnberg.

  40. Wissenschaftliche Diskurse zur Aufmerksamkeitsdefizit-/ Hyperaktivitätsstörung (ADHS) Ulf Sauerbrey, M.A. Lehrstuhl für Allgemeine Pädagogik und Theorie der Sozialpädagogik Institut für Bildung und Kultur 04.03.2011 Vierter Blocktag Blockseminar – WiSe 2010/11

More Related