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Computereinsatz in der Grundschule. Methodik und Anwendungsmöglichkeiten im DaF-Unterricht. In fünf Jahren wird es in der Schule sein. Aber. Digitale Medien bestimmen die außerschulische Lebenswelt der Schüler.
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Computereinsatz in der Grundschule Methodik und Anwendungsmöglichkeiten im DaF-Unterricht
Digitale Medien bestimmen die außerschulische Lebenswelt der Schüler.
Wie wirkt auf Schüler der Unterricht, der die außerschulische, von Medien bestimmte Erfahrungswelt, in der die Kinder und Jugendlichen schließlich “Experten” sind, ausschließt?
Ziel: Sinnvolle Integration von traditionalen und digitalen Lehr- und Lernangebote!
Mehrwert der digitalen Medien • Unerschöpfliches Angebot an Informationen • Visualisierung komplexer Zusammenhänge • Einsatz von authentischen Materialien • Differenzierung / Individualisierung: Anpassung des Lernstoffes an Niveau, Lerntempo, Bedarf und Interesse des einzelnen Schülers • Kommunikationsmöglichkeiten • Simulationen • Lernerzentrierung • und...
Chancengleichheit Die Grundschule soll für Chancengleichhait sorgen und allen Kindern eine grundlegende Medien- Informations- und Kommunikationskompetenz vermitteln!
Lernmöglichkeiten, die in den Medien enthalten sind: • eigenverantwortliches, selbstorganisiertes, selbsttätiges, autonomes, explorierendes, selbstentdeckendes, produktives Lernen • Basis des Lernens: intrinsische Motivation • Sozial- und Selbstkompetenz: durch Rollenteilung im Team gestärkt, Gruppenarbeit und gemeinsames Handeln nötig Balance von Fach- und Methodenkompetenz sowie Sozial- und Selbstkompetenz der Schüler
Digitale Medien im DaF-Unterricht • Ideale Voraussetzungen: • Multimedialität • Interaktivität • Hypertextualität • Rolle der Lehrekräfte als: • Lernberater • Wissensmoderatoren (anstatt Wissensvermittler!) • Impulsgeber • Trainer Paradigmenwechsel: Weg vom “instruktionalen Paradigma”, hin zu einem Ansatz, der den Schüler selbst und seine individuellen Bedürfnisse in den Mittelpunkt stellt.
Lehrerfortbildung... • hat die Aufgabe, Basisqualifikationen im Umgang mit den Werkzeugen zu vermitteln, • müsste auf eine Integration der digitalen Medien im Rahmen des Alltagsunterrichts zielen, • ist gefordert, permanent weitere Anregungen, Lösungssätze und Erfahrungsbeispiele zur Verfügung zu stellen, • sollte Hilfen zur Evaluation der Methoden bieten: Ziel soll nicht die Leistungssteigerung sein; die Grundfrage ist, ob die Schüler gelernt haben, Problemsituationen möglichst selbstständig zu begegnen.
Im DaF-Unterricht sollte die gesprochene Sprache im Vordergrund stehen. Der Lernstoff sollte in lebensnahen Szenarien angewendet und an die Bedürfnisse der Lernenden angepasst werden. Aber... die Gruppe soll nicht alle Inhalte gemeinsam und im selben Moment erarbeiten! Moderne Multimediasoftware • große Übungsvielfalt für jeden Lerntyp • interaktives Feedback • antizipierte Fehlermeldungen • genaue Evaluationstechniken • kontinuierliches Arbeiten • nach eigenem Rhythmus Ziel: nachhaltiges, effizientes Lernen
Medienerziehung in der Grundschule verlangt, dass die Vermittlung von Medienkompetenz, stets durch eine integrative Medienpädagogik vermittelt wird. Medien sollten Bestandteil des alltäglichen Unterrichts sein, hauptsächlich in den offenen Unterrichtsformen wie Freiarbeit, Wochenplanarbeit, offener Unterrichtsanfang, Stationenarbeit, Förderunterricht, Werkstattunterricht, u.a.