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5. Vorlesung Mitarbeiterführung, Führungsverhalten

5. Vorlesung Mitarbeiterführung, Führungsverhalten. „PR beginnt zu hause“ Mängel in der internen Kommunikation führen zur Verwirrungen in der Wahrnehmung durch externe Personen qualifizierte Mitarbeiter nehmen traditionelle Regeln und Normen nicht mehr ohne zu hinterfragen hin.

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5. Vorlesung Mitarbeiterführung, Führungsverhalten

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Presentation Transcript


  1. 5. Vorlesung Mitarbeiterführung, Führungsverhalten

  2. „PR beginnt zu hause“ Mängel in der internen Kommunikation führen zur Verwirrungen in der Wahrnehmung durch externe Personen qualifizierte Mitarbeiter nehmen traditionelle Regeln und Normen nicht mehr ohne zu hinterfragen hin Bedeutung der Mitarbeiterkommunikation

  3. gut informierte Mitarbeiter sind meist loyale Mitarbeiter und tragen ein positives Bild des Unternehmens nach außen externe Gesprächspartner betrachten JEDEN Mitarbeiter als Repräsentanten des Unternehmens  Imagewirkung Bedeutung der Mitarbeiterkommunikation (2)

  4. Informationen des Managements werden an Mitarbeiter direkt weitergeleitet und umgekehrt Stärkung der Mitarbeiterloyalität keine schmeichelnde „Hofberichterstattung“ Management informiert nicht nur, sondern begründet Entscheidungen und nimmt Stellung zu bestimmten Situationen Mitarbeiterinformationssysteme

  5. gegenseitige gedankliche Befruchtung „cross fertilization“ Feedbackmöglichkeiten besseres Betriebsklima und Lebensgefühl der Mitarbeiter „job satisfaction“ Ziel moderner Informationssysteme

  6. Informationsoptimierung relevante Themen, Rundschreiben etc. Dialog „management-by-walking-around“ „Rotes Telefon direkte Telefonverbindung zum upper management Mitarbeiterversammlung Video aber „bunte Bilder“ können manipuliert sein Hauszeitung muß regelmäßig erscheinen, Veröffentlichung von Leserbriefen, etc. Instrumente der Mitarbeiterkommunikation

  7. Bedeutung der Führungsstile für die Mitarbeiterkommunikation

  8. Personenbezogenes Führungsverhalten zur Erreichung eines bestimmten, zielorientierten Arbeitsverhaltens der Mitarbeiter Der Begriff Führungsstil

  9. Patriarchisch (autoritär- direktiv) Autoritär- instabil Passiv (laissez-faire) Autoritär- direktiv Kooperativ Die bekanntesten Führungsstile

  10. Unternehmer spielt die Rolle des fürsorglichen „Vaters“ Die Mitarbeiter betrachtet er als „Kinder“ Penible Angaben von „oben nach unten“ Leistung wird nur in Zahlen gemessen Vorteil: Vorgaben gut kontrollierbar Nachteil: kreativer Freiraum der Mitarbeiter sehr gering Der patriarchische Führungsstil (autoritär- direktiv)

  11. Durch Pflichtbewusstsein und Gehorsam der Untergeben charakterisiert Klare Anweisungen mit beschränkter Verantwortung der Mitarbeiter Strenge bürokratische Reglements Autorität wird Kraft Amtes und nicht Kraft Persönlichkeit ausgeübt Vorteil: Vorgesetzter kann je nach Situation strenger oder lockerer führen Nachteil: Verunsicherung der Mitarbeiter, Dienst nach Vorschrift Der autoritäre- instabile Führungsstil

  12. Laissez- faire- Stil Ist Mangel an Führung  nur Aufgabenrahmen wird abgesteckt Es wird kein Untergebener geführt Führungskräfte wollen keine Führungsrolle übernehmen Vorteil: großer Freiraum für Mitarbeiter Nachteil: keine Kontrolle Der passive Führungsstil

  13. Demokratisch, kollegial, partnerschaftlich Wechselseitige Beziehungen zwischen Partnern Vorteil: Ziele werden erreicht, ohne den menschlichen Umgang zu vernachlässigen Nachteil: hoher Zeitdruck versus hohe Kreativität Der kooperative Führungsstil

  14. Eine gute Chefin/ein guter Chef kann präzise und unmissverständlich ausdrücken, was sie/er von ihren/seinen Mitarbeitern erwartet. Sie/er besitzt emotionale Intelligenz. Sie/er ist offen und sensibel für alles Neue. Das heißt, sie/er besitzt Pioniergeist, Neugier und Mut, um neue Trends vorauszusehen und zu forcieren. Was macht eigentlich eine gute Führungskraft aus?

  15. Sie/er ist engagiert, leistungsbereit, psychisch stabil, kann gut mit Streß umgehen. Sie/ er behält das Ziel im Auge, setzt Prioritäten richtig und behält den Überblick. Sie/er schafft es, Hierarchien abzubauen. Sie /er ist offen für die Vorschläge der Mitarbeiter, kann selbst im Team mitarbeiten und ist bereit, sich auch mal zurückzunehmen

  16. Sie /er ist entscheidungsfreudig, ohne dabei ihre/seine Mitarbeiter zu bevormunden. Sie/er delegiert möglichst viel Entscheidungskompetenz an die Mitarbeiter, drückt sich aber nicht vor schwierigen Entscheidungen. Sie/er kann vernetzt denken und die Zusammenarbeit fördern.

  17. Management- Techniken Ziele und Mittel

  18. Delegation von Entscheidungen und Verantwortungen auf Entscheidungsträger der nachgeordneten Ebene Klare Definition und Vorgabe operabler Ziele Detaillierte Leistungskontrollen Mittel und Wege

  19. Management by Exception Management by Objectives Management by Delegation Management by Systems Management- Prinzipien

  20. Unternehmensführer greift nur dann in den Entscheidungsprozess ein, wenn außerordentliche Abweichungen vom angestrebten Ziel auftreten Entlastet die Unternehmensspitze von täglichen Routineaufgaben Führt durch Delegation zu verstärkter Motivation und Leistungswillen Management by Exception

  21. Unternehmensspitze nur an Zielvorgaben, nicht an Zielerreichung beteiligt Entlastet die Führung Verantwortungsbereitschaft, Eigeninitiative der Mitarbeiter wird durch Mitwirkung am Zielbildungsprozess erreicht Management by Objectives

  22. Übertragung klar abgegrenzter Aufgabenbereiche mit Kompetenz und Verantwortung seitens der Unternehmensführung an nachgeordnete Funktionsträger Durch Delegieren von Entscheidungsbefugnis Steigerung der Einsatz- und Arbeitsfreude der Mitarbeiter Management by Delegation

  23. Unternehmung wird von computergestützten Steuerungssystemen zielgerichtet und weitgehend automatisch gelenkt Kybernetische Führungsmodelle sind Voraussetzung Management by Systems

  24. Kleiner Spass Management by Champignons So bald sich helle Köpfe zeigen, werden diese abgesägt Management by Helicopter Unternehmensspitze lässt sich von oben herab und wirbelt dabei viel Staub auf und sit schnell wieder weg Management by Jeans An den entscheidenden Stellen sitzen die größten Nieten

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