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Röntgendiagnostik und – therapie ca. 1 Untersuchung ca. 2 Untersuchungen extrem hohe Dosen Pro Person und Jahr pro Person und Jahr nicht auf die allgemeine weltweit in Deutschland Bevölkerung umlegbar.
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Röntgendiagnostikund – therapie ca. 1 Untersuchung ca. 2 Untersuchungen extrem hohe Dosen Pro Person und Jahr pro Person und Jahr nicht auf die allgemeine weltweit in Deutschland Bevölkerung umlegbar Nukleardiagnostik und – therapie z.B. Radiojodabbildung der Schilddrüse Injektion von 50 000 000 Bq (J 131) heute Tc 99 m ( Heff = 0,6 mSv) z.B. Knochenscintogramm Injektion von 550 MBq Tc 99 m (Heff = 4 mSv)
(alle Angaben in mSv) E = Effektive Dosis, GK= Ganzkörper,, SD = Schilddrüse
Abb. 3.4: Vergleich der Häufigkeiten von 1994 und 1997 Medizinische Röntgenuntersuchungen für die ambulante und stationäre Patientenversorgung, einschließlich Zahnmedizin
Abb. 3.5: Prozentualer Anteil derRöntgenuntersuchungen und ihr Anteil an der kollektiven effektiven Dosis in Deutschland für 1997 (BfS) • 6% der Untersuchungen (CT‘s und Arteriographie) verursachen 67% der Strahlenbelastungen !!
b) Kernwaffenversuche In den 50er und 60er Jahren sind ca. 250Kernwaffentests in der Atmosphäre durchgeführt worden. Die langlebigen Spaltprodukte sind über die gesamte Erde verteilt worden! Abb. 3.6: Kernwaffen-Fallout von Sr-90 und Cs-137 in Königstein/Ts Maximum: 1963/64 0,2 mSv pro Jahr in der Bundesrepublik Deutschland Die heutige Belastung ist sehr gering < 0,01 mSv/a „Warum ?“
100 50 0 Abb. 3.7: Entwicklung der Cs-137-Kontamination aufgrund des Kernwaffentest-Fallout Die langlebigen Spaltprodukte (Cs 137, Sr 90) wirken nur kurzfristig, da sie offensichtlich aus dem biologischen Kreislauf gezogen werden!! Warum??
Kurzlebige Radionuklide: Aufnahme von direkten Ablagerungen z.B. J 131 auf Spinat, Salat, Kräutern Langlebige Radionuklide: Neben der direkten Aufnahme von Ablagerungen kommt die indirekte Aufnahme durch den Pfad: • Transferfaktoren: Bodenkontamination Gesamtvegetation: Cs 137 = 0,05Sr 90 = 0,4 „Gras“: Cs 137 = 0,0011 - 14Sr 90 = 0,018 - 9,8 Pflanzenkontamination Gewöhnlich größer als 1 Tierkontamination
350 000 Personen in der Bundesrepublik sind beruflich einer gewissen Strahlenbelastung ausgesetzt (mehr als 200 000 davon in der Medizin z.B. Röntgen-MTA). maximale Belastung: 6 bzw. 20 mSv durchschnittliche Belastung 0,9 mSv Bezogen auf die Gesamtbevölkerung < 0,01 mSv Auf der Innenseite der Bildröhre entstehende Röntgenstrahlung wird nicht völlig im Glas absorbiert. Belastung bei 2,3 h pro Tag in ca. 3-4 m Entfernung < 0,02 mSv pro Jahr Uhren, techn. Geräte, Transatlantikflüge usw. < 0,01 mSv pro Jahr Bildschirmarbeitsplätze können nach schwedischen Abschätzungen belasten bis: 0,2 mSv pro Jahr
heutige Belastung: • eine direkte Strahlenbelastung ist außerhalb der Anlage nicht messbar. • Abluftbelastung: • Maximale Werte am ungünstigsten Punkt : 0,1 Sv/a ( KKW Lingen) . . . . . . . .5 Sv/a ( KKW Würgassen) mittlere Ganzkörperbelastung in 0-3 KM Entfernung 10 nSv/a. ( KKW Lingen) . . . . . . 300 nSv/a ( KKW Würgassen) • Abwasserbelastung: • maximale Werte: 0,1 Sv/a (KKW Biblis, Isar). . . . . 20 Sv/a (KKW Grundremmingen) • -Werte: < 0,1 Sv/a. (KKW Biblis, Isar) . . . .1 Sv/a (KKW Grundremmingen) • StrlSchV: „ 300 Sv-Konzept “ • maximal mögliche Jahresbelastung der Bevölkerung bei ungünstigster Konstellation (BVG 1980)
Steinkohle, Braunkohle (Erdöl, Erdgas) enthalten prämordiale Radionuklide (K40, U 238 + Th 232-Folgeprodukte) Großkraftwerke, Hausbrand Modernes Großkraftwerk Strahlen-Belastung wie KKW Älteres Großkraftwerk Strahlen-Belastung wie ca. 10 KKW Hausbrand Strahlen-Belastung > 1000 KKW bezogen auf gleiche Energieerzeugung !!
Abb. 3.8: Übersicht: Effektive Dosis aus natürlicher und zivilisatorisch bedingter Strahlenbelastung
KKW – Belastung < 10-9 Sv · h-1 Fernsehen 2 · 10-8 Sv · h-1 Natürliche Radioaktivität 10-7 Sv · h-1 Radiojodabbildung der Schilddrüse 2 · 10-3 Sv · h-1 Röntgenaufnahme der Lunge 3,6 · h-1 (10-3 Sv · s-1) Krebstherapie Co 60-Bestrahlung 30 – 50 Sv · h-1 Linearbeschleuniger 100 Sv · h-1