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Wissensmanagement in kleinen Unternehmen Michael Laschat. Agenda. Was ist Wissen? Was ist Wissensmanagement? Definition kleiner Unternehmen Probleme von kleinen Unternehmen Chancen von kleinen Unternehmen Einsetzbare Tools Beispiel-Szenario. Agenda. Was ist Wissen?
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Agenda • Was ist Wissen? • Was ist Wissensmanagement? • Definition kleiner Unternehmen • Probleme von kleinen Unternehmen • Chancen von kleinen Unternehmen • Einsetzbare Tools • Beispiel-Szenario Michael Laschat, "Wissensmanagement in kleinen Unternehmen"
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Neben Boden, Arbeit und Kapital gilt Wissen mittlerweile als ein vierter Produktionsfaktor. 1. Was ist Wissen? • Aufbau: • Zeichen • Daten • Information • Wissen • Arten: • Explizites Wissen • Implizites Wissen Michael Laschat, "Wissensmanagement in kleinen Unternehmen"
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Im Wissensmanagement sind die einzelnen Prozesse miteinander vernetzt – eine einseitige Förderung ist damit nicht zielführend. 2. Was ist Wissensmanagement? Systematischer Umgang mit Wissen (auch Management der Wissensbasis) • U.a. mittels personalen, organisatorischen, kulturellen, technischen Praktiken • Ziel: effiziente Nutzung der Ressource „Wissen“ Kernprozesse des Wissensmanagements: Michael Laschat, "Wissensmanagement in kleinen Unternehmen"
Das Wissensmanagement erlebte einen Wandel vom reinen Speicher- hin zum Kommunikations- und Vernetzungsmedium. 2. Was ist Wissensmanagement? • „Wissensmanagement 1.0“ • Orientierung an IT-Technologien • Wissenserfassung und -speicherung in spezialisierten Systemen • Ziel: v.a. Erfassung von implizitem Wissen • Folge: Große und komplexe Systeme, geringer Nutzen • „Wissensmanagement 2.0“ • Orientierung an Kommunikation und Vernetzung • Stärkere Kommunikation, Verwendung u.a. von Web 2.0 Technologien • Ziel: Generierung von neuem Nutzen aus bekanntem Wissen durch Kommunikation • Folge: gemeinsame Lernprozesse, kürzere Kommunikationswege Michael Laschat, "Wissensmanagement in kleinen Unternehmen"
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Kleine Unternehmen (und v.a. in Startups) zeichnen sich durch ihre nicht definierten Prozesse und informellen Strukturen aus. 3. Definition kleiner Unternehmen • Mehrere Definitionen gebräuchlich: • EU Kommission • Institut für Mittelstandsforschung Bonn • Handelsgesetzbuch • Definition einer „kleinen Kapitalgesellschaft“ laut § 267 (1) HGB: • Mindestens zwei Merkmale erfüllt: • max. 4.840.000 € Bilanzsumme • max. 9.680.000 € jährliche Umsatzerlöse • max. 50 Mitarbeiter im Jahresdurchschnitt Michael Laschat, "Wissensmanagement in kleinen Unternehmen"
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Auf Grund des Unternehmensalters und der -größe sind viele Bereiche nicht weit entwickelt oder nur schwach ausgeprägt. 4. Probleme von kleinen Unternehmen Michael Laschat, "Wissensmanagement in kleinen Unternehmen"
Große, komplexe IT-Lösung mit Fokus auf Wissensspeicherung sind in kleinen Unternehmen weder einführbar noch sinnvoll einsetzbar. 4. Probleme von kleinen Unternehmen • Weder notwendige Struktur noch freie Ressourcen vorhanden für ein aufwendiges Wissensmanagement • „Klassische“ Ansätze des „Wissensmanagements 1.0“ für kleine Unternehmen nicht relevant! Folgerung Michael Laschat, "Wissensmanagement in kleinen Unternehmen"
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Durch eine gute Kommunikationsstruktur eröffnen sich kleinen Unternehmen völlig neue Möglichkeiten des Wissensmanagements. 5. Chancen von kleinen Unternehmen • Ausgangssituation: • Management von Wissen nicht als neuartiges Phänomen betrachten • Sowohl bewusster als auch unbewusster Umgang mit der Ressource „Wissen“ • Bestehende Methoden in anderen Funktionen unter anderen Namen, z.B. in Personalentwicklung, Projektmanagement, etc. • Ziele: • Unterstützung in der Problemlösung • Erhöhung der Vernetzung der Mitarbeiter (Wissensträger) • Maximaler Nutzen aus verfügbaren Wissens • Wissensmanagement als Entlastung für Mitarbeiter! Michael Laschat, "Wissensmanagement in kleinen Unternehmen"
Nur eine Konzentration auf ausgewählte Methoden ist beim Wissensmanagement für ein kleines Unternehmen sinnvoll. 5. Chancen von kleinen Unternehmen • Chance: • Analyse und Weiterentwicklung vorhandener Methoden • Verbreitung von bewährter Praxis auf gesamtes Unternehmen • Organisatorische Maßnahmen • dynamische Teams • Workshops • Mentoring • Vorhandene Kommunikation und Kommunikationsstruktur ausbauen • Direkte Kommunikationswege • Infrastruktur und IT-Tools Michael Laschat, "Wissensmanagement in kleinen Unternehmen"
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Nicht jedes Werkzeug passt – Auswahl und Einsatz müssen zum speziellen Unternehmen passen. 6. Einsetzbare Tools • Voraussetzung Toolauswahl: • Wirtschaftlicher Einsatz auch bei kleiner Unternehmensgröße • Kompromiss zwischen Usability und Functionality • In Abhängigkeit vom Kunden bzw. Markt • Leichter Zugang, „idealerweise“ online • Ziel: • Vermeidung von Wildwuchs im Tooleinsatz (z.B. Insellösungen auf Excel-Basis) • Gemeinsame, einheitliche, unternehmensweit eingesetzte Tool-Sammlung Michael Laschat, "Wissensmanagement in kleinen Unternehmen"
Die Voraussetzungen für ein Wissensmanagement beginnen bereits in der Infrastruktur. 6. Einsetzbare Tools • Gemeinsame Dateiablagen: • Interner Fileserver • Dropbox • Google Drive • Online Office Paket / Plattform • Microsoft Office 365 • Google Apps Michael Laschat, "Wissensmanagement in kleinen Unternehmen"
Es besteht eine sehr große Bandbreite an potenziellen Tools, die für ein Wissensmanagement nützlich sind oder verwendet werden können. 6. Einsetzbare Tools • Vorlagen: • Dokumente • Nomenklatur z.B. für Dateinamen • Ordnerstruktur • Ad hoc Notizen • Mircosoft OneNote • Gemeinsame Kalender • Mircosoft Exchange • Google Kalender Michael Laschat, "Wissensmanagement in kleinen Unternehmen"
Eine erfolgreiche Kommunikation ist der Hauptbestandteil von „Wissensmanagement 2.0“. 6. Einsetzbare Tools • Kommunikation / Verteilung • Blogs • Social Network • RSS-Feeds • Wiki • Weitere Standardwerkzeuge • Zeiterfassung? • Projektmanagement? • …? Michael Laschat, "Wissensmanagement in kleinen Unternehmen"
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Gerade bei der Zusammenstellung eines neuen Projektteams wird gefragt: Wer kann eigentlich was? 7. Beispiel-Szenario • Ausganglage: • Kleines Unternehmen mit ca. 75 Mitarbeitern • Akquise eines neuen Projekts erfolgreich • Verschiedene Qualifikationen werden benötigt • Problem: • Welche Mitarbeiter sollen für das Projektteam ausgewählt werden? • Welcher Mitarbeiter ist Experte in diesem Thema? • Lösungsansatz: • Skill Management Michael Laschat, "Wissensmanagement in kleinen Unternehmen"
Ein integriertes Skill Management kann die Frage beantworten, welcher Mitarbeiter welche Fähigkeiten einsetzen kann. 7. Beispiel-Szenario • Beschreibung Skill Management: • Matrix von Fähigkeiten und Ausprägungen • Speziell auf Kerngeschäft des Unternehmens abgestimmt • Beispiele: Aufnahme Kundenanforderungen, Konzipierung Use-Case, Entwurf Architektur, Kundenkommunikation, Koordinationsfähigkeit, Präsentationsfähigkeit • Möglichkeit der Integration: • Entwurf der Matrix • Verwendung der Matrix, z.B. innerhalb von (halb-)jährlichen Bewertungsgesprächen • Zusammenführung und Konsolidierung an zentraler Stelle, z.B. Excel-Liste bei Personalverantwortlichen • Spätere Verwendung für Auswahl der Projektmitarbeiter, z.B. Filterung nach Fähigkeit und Ausprägung Michael Laschat, "Wissensmanagement in kleinen Unternehmen"